Bislang wurden insgesamt nach wie vor 81 Personen, die in Liechtenstein wohnhaft sind,
positiv auf COVID-19 getestet. Die Regierung setzt weiterhin alles daran, eine unkontrollierte
Ausbreitung des Coronavirus und damit eine Überlastung des Gesundheitswesens zu
verhindern.
Sozialkontakte nach wie vor auf Minimum beschränken
Personen
über 65 Jahren und Personen mit Vorerkrankungen empfiehlt die Regierung nach wie vor
generell zu Hause zu bleiben, ausser im Falle eines Arztbesuches. Bewegung an der frischen
Luft, also beispielsweise ein Spaziergang, ist natürlich weiterhin möglich und auch ratsam. Dies
soll aber alleine oder mit einer im gleichen Haushalt lebenden Person und mit genügendem
Abstand zu anderen Menschen erfolgen. Menschenansammlungen sind zu meiden und der
Mindestabstand von zwei Metern soll eingehalten werden.
Kontakt zu Enkelkindern
Die Regierung ist sich bewusst, dass die bestehenden Empfehlungen für besonders
gefährdete Personen zunehmend zu einer grossen Belastung werden. Ihr tägliches Leben sowie
die wichtigen Sozialkontakte sind stark eingeschränkt. Die konsequente Einhaltung der
Empfehlungen ist aber nach wie vor wichtig. Es muss weiterhin sichergestellt sein, dass eine
Tröpfcheninfektion ausgeschlossen werden kann. Bei Treffen mit anderen Menschen ist auf
genügenden Abstand zu achten. Dies ist im Umgang mit kleinen Kindern sehr schwierig.
Enkelkinder sollten daher auf Besuche bei ihren Grosseltern nach wie vor verzichten. Wenn von
Besuchen nicht abgesehen wird, sollten diese mit genügend Abstand, also beispielsweise im
Garten stattfinden. Hotlines zum Thema Coronavirus
Aktuelle Informationen unter
www.regierung.li/coronavirus
Landesspital: Medizinische Notfälle
T +423 235 44 11 - ganze Woche; 24 Std.
Ärztenotruf: Medizinische Notfälle
T +423 230 30 30 - ganze Woche; 24 Std.
Hotline COVID-19-Tests
T +423
235 45 32 - ganze Woche; 24 Std.
Amt für Gesundheit: Fragen rund um das neue
Corona-Virus und gesundheitsbezogene Massnahmen der RegierungT +423 236 73 46 -
Montag-Freitag; Bürozeiten
Hotline Coronavirus: nicht medizinische FragenT+423 236
76 82 - Montag-Freitag; Bürozeiten
Amt für Volkswirtschaft: Kurzarbeitsentschädigung,
Unterstützung für Einzel- und Kleinstunternehmen sowie BetriebskostenzuschussT +423 236 69
43 - Montag-Freitag; Bürozeiten
Schulamt: Fragen rund um die Schul- und
Kindergartenschliessung und den FernunterrichtT +423 236 70 40 - Montag-Freitag; Bürozeiten
Kriseninterventionsteam KIT
T +423 230 05 06 - ganze Woche; 24 Std.
Corona-Hilfen der Gemeinden: Lebensmitteleinkauf und BotengängeT +423 340 11 11 -
Montag-Freitag; Bürozeiten
Was ist ein Verdachtsfall?
- Symptome einer
akuten Atemwegserkrankung (z.B. Husten, Halsschmerzen, Kurzatmigkeit)und/oder- Fieber von
mindestens 38°Cund/oder- plötzlicher Verlust von Geruchs- / Geschmackssinn
Was
ist bei einem Verdachtsfall zu tun?
Bleiben Sie zu Hause. Gehen Sie nicht mehr in die
Öffentlichkeit. Melden Sie sich bei der Hotline: +423 235 45 32.Begeben Sie sich nicht in eine
Arztpraxis, wenn Sie nicht dazu aufgefordert werden.
Pressekontakt:
Ministerium für Gesellschaft
Manuel Frick, Generalsekretär
T +423 236 60
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