Potenzielle Gefahren werden über das Armaturen-Display angezeigt. Und zwar nur dann,
wenn ein Ereignis die Fahrt voraussichtlich beeinträchtigen wird. LHI ist so konzipiert, dass es
den Fahrern zusätzlichen Nutzen zu herkömmlichen Verkehrsinformationen im Radio bietet, da
Gefahrenmeldungen des Rundfunks für viele Verkehrsteilnehmer oftmals nicht relevant sind. LHI
ist bereits serienmäßiger Bestandteil des neuen Ford Puma**. Darüber hinaus wird LHI-
Technologie bis Ende dieses Jahres für mehr als 80 Prozent aller Ford-Pkw verfügbar sein.
Entscheidend ist, dass der Nutzen nicht nur auf diejenigen beschränkt wird, die in Ford-
Fahrzeugen unterwegs sind. Die gesendeten Informationen können auch mit Fahrern anderer
Fahrzeughersteller geteilt werden - und umgekehrt.
"Die lokale Gefahrenwarnung
unterscheidet sich dadurch von herkömmlichen Systemen, dass es die Autos selbst sind, die
über das Internet der Dinge miteinander verbunden sind. Es gibt keine Abhängigkeit von
Drittanbieter-Apps", sagte Joerg Beyer, Executive Director, Engineering, Ford of Europe.
"Warnungen sind spezifisch, relevant und auf die tatsächlichen Situationen vor Ort
zugeschnitten. Dies ist ein weiterer technologischer Schritt zur Erhöhung der Sicherheit".
So funktioniert die lokale Gefahrenwarnung
Die lokale Gefahrenwarnung ist ein
exzellentes Beispiel für die umfassenden Möglichkeiten vernetzter Cloud-Systeme ("Schwarm-
Intelligenz"). Auf Basis von Informationen des FordPass Connect-Onboard-Modems kann dieses
Feature bereits schon dann auf mögliche Gefahrensituationen hinweisen, wenn diese weder von
der Person hinter dem Lenkrad noch von den Assistenzsystemen wahrgenommen werden
können, weil sie sich zum Beispiel hinter einer Kurve befinden. Sensoren überwachen Aktivitäten
wie Notbremsung, Nebelscheinwerfer und Traktionskontrolle, um ungünstige Wetter- oder
Straßenbedingungen zu erfassen. Die Daten aus diesen Aktivitäten werden dann berechnet, um
den Gefahrenort und die Art des Vorfalls zu ermitteln und mit anderen Verkehrsteilnehmern zu
teilen. Möglich werden Warnungen überdies durch den Zugriff auf Daten von HERE
Technologies, die Informationen von lokalen Behörden und Rettungsdiensten sowie anderen mit
der Cloud verbundenen Verkehrsteilnehmern beisteuern. Dies betrifft zum Beispiel Hinweise auf
Unfälle, Baustellen und liegengebliebene Fahrzeuge ebenso wie Gefahren, die von Fußgängern
und Tieren ausgehen, oder auch kritische Straßenbedingungen außerhalb des Sichtbereichs.
Je mehr Autos an das Informationsnetz angeschlossen sind, desto größer ist die
Effizienz des Systems. Wenn viele Fahrzeuge dieselbe Warnung generieren, erhalten andere in
der Nähe Überflussinformationen aus der Cloud über das Mobilfunknetz, sodass die Fahrer die
Geschwindigkeit reduzieren oder geeignete Maßnahmen ergreifen können.
* Funktionen
zur Fahrunterstützung, wie z. B. lokale Gefahreninformationen, ergänzen das Angebot und
ersetzen weder die Aufmerksamkeit noch das Urteils- und Reaktionsvermögen des Fahrers.
** Lokale Gefahreninformationen werden vom FordPass Connect-Bordmodem aktiviert und
sind für das erste Jahr nach dem Kauf eines neuen Ford Puma kostenlos. Danach ist eine
Lizenzgebühr im Rahmen des Konnektivitätspakets zu entrichten. Das Bordmodem wird zum
Zeitpunkt der Fahrzeugauslieferung angeschlossen. Kunden können entscheiden, ob sie
bestimmte Daten freigeben möchten oder nicht.
Kraftstoffverbrauch des Ford Puma in
l/100 km: 4,6 - 4,2 (kombiniert); CO2-Emissionen in g/km: 106 - 96 (kombiniert)
Die
angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-
EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.
Seit dem 1. September 2017 werden
bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und
leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen,
realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien,
typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus
(NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind
die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen
Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.
Die angegebenen Werte dieses
Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu
Vergleichszwecken zurückgerechnet. Bitte beachten Sie, dass für CO2-Ausstoß-basierte Steuern
oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als
Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher können für die Bemessung solcher
Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.
Die Angaben
beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes,
sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines
Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug
ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren
beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-
Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die
CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der
an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe
Pkw-EnVKV-Verordnung.
Kontakt:
Dominic Rossier
Manager
Communications & Public Affairs
Geerenstrasse 10
8304 Wallisellen
043 233 22 80
drossier@ford.com