Zürich (ots) - Die Zürcher Tochter der Banque Internationale à Luxembourg (BIL) hat vor kurzem
eine Kapitalerhöhung über 85 Millionen Franken vorgenommen.
Die Bank gehört grossmehrheitlich der chinesischen Legend Holding, die ihr Europa-Geschäft von
Zürich aus betreibt, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Hintergrund der
Kapitalspritze ist eine strategische Wachstumsinitiative der BIL, die in Zürich, Genf und Lugano
rund 120 Mitarbeitende beschäftigt. «Wir wollen die Vermögensverwaltung in der Schweiz
ausbauen und zwischen 15 und 30 neue Mitarbeiter einstellen», sagt Hans-Peter Borgh,
Verwaltungsratspräsident von BIL Suisse und Chef der internationalen Vermögensverwaltung. Zur
Kapitalerhöhung fügt Borgh an: «Mit der grösseren Bilanz können wir unseren in der Schweiz
gebuchten Kunden grössere Kreditvolumen zur Verfügung stellen, ohne dass wir auf unser
Luxemburger Mutterhaus zurückgreifen müssen.» Die verbesserte Kapitalausstattung soll
vor allem vermögende Chinesen in die Schweiz locken, die gerne fremdfinanziert an den
Finanzmärkten investieren. «Wir haben seit kurzem ein auf den chinesischen Markt spezialisiertes
Team in Zürich», sagt Borgh. Die Abteilung wird ab November Grossbanker Roger Gröbli leiten, der
bei der Credit Suisse zuvor als Head of Private Banking North Asia tätig war. Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel.: 058/ 269 22 90
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