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Obwaldner Kantonalbank: Halbjahresergebnis über Vorjahr
Publikationsdatum:     17.07.2017
Druckdatum:     25.04.2024
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Obwaldner Kantonalbank: Halbjahresergebnis über Vorjahr

Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) hat im ersten Semester 2017 gut gewirtschaftet. Sie präsentiert mit 30,42 Millionen Franken einen um 6,7 Prozent höheren Bruttoerfolg als im Vorjahr. Die Investitionen in die Ausbildung und Zertifizierung der Mitarbeitenden zahlen sich aus.

Bei gleichbleibend schwierigen Rahmenbedingungen erzielt die OKB ein Halbjahresergebnis, das über ihren Erwartungen liegt. Sowohl der Bruttoerfolg mit 30,42 Millionen Franken wie auch der Geschäftserfolg mit 13,73 Millionen Franken weisen ein Plus von 6,7 Prozent bzw. 9,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode aus.

Wertschriften- und Anlagegeschäft erfolgreich
„Sehr erfolgreich haben wir im Wertschriften- und Anlagegeschäft gearbeitet. Ich werte dies als Zeichen des Vertrauens in die Qualität unserer Kundenberatung.“ Zeigt sich Bruno Thürig, CEO der OKB über das Halbjahresergebnis erfreut. Der Ertrag aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft erreichte einen Bestand von 2,76 Millionen Franken und damit ein kräftiges Wachstum um 16,2 Prozent. Insgesamt erzielt das Kommissions und Dienstleistungsgeschäft ein Plus von 21 Prozent. Die positive Zunahme um 63,24 Millionen Franken bei den effektiven Kundengeldern widerspiegelt ebenfalls das grosse Vertrauen der Kunden in die Bank.

Zinsgeschäft auf Kurs
Der Brutto-Erfolg im Zinsengeschäft fällt zwar mit 21,97 Millionen Franken um 0,4 Prozent tiefer als im Vorjahr aus, jedoch höher als erwartet. Insbesondere bei den Kundenausleihungen macht sich die Situation eines stark umworbenen Marktes bemerkbar.

Ausgaben leicht höher
Die Kosten sind um 4 Prozent auf 14,78 Millionen Franken gestiegen. Die Hauptverursacher waren zusätzliche Lohnkosten aufgrund eines leicht höheren Personalbestandes, einmalige Liegenschaftsaufwendungen und Auslagen im Zusammenhang mit dem Bundesgerichtsentscheid zum Bauprojekt „Dreigestirn“. Die Cost- IncomeRatio von 48,59 Prozent beweist jedoch die nach wie vor hohe Effizienz der Bank.

Auf gutem Weg
Bei einem durchschnittlichen Wachstum der Bilanzsumme von 2,13 Prozent auf 4,470 Milliarden Franken präsentiert sich die OKB per 30. Juni 2017 mit einer Eigenkapitalquote von 9,81 Prozent als gut kapitalisierte und stabile Bank. Sie ist im Geschäftsjahr 2017 solide unterwegs. Sofern in der zweiten Jahreshälfte die Rahmenbedingungen unverändert bleiben, erwartet die OKB ein gutes Jahresergebnis.


Medienkontakt:
Beatrix Küchler
Stv. Leiterin Unternehmenskommunikation
Telefon direkt 041 666 22 39
beatrix.kuechler@owkb.ch


Über Obwaldner Kantonalbank:
Die 1886 gegründete Obwaldner Kantonalbank (OKB) ist die führende Bank im Kanton Obwalden. Als Universalbank bietet sie Privatpersonen, Firmen und der öffentlichen Hand alle Dienstleistungen einer Retailbank an. Die ausgeprägte Nähe zum Kunden sowie ein persönlicher Service sind ihr wichtig. Deshalb betreibt sie in jeder Gemeinde eine Filiale und unterhält insgesamt 23 Bancomaten, die vom Seefeld Park in Sarnen bis auf den Pilatus verteilt sind.

Rund 65 Prozent der Obwaldner Bevölkerung sowie mehr als 70 Prozent aller Obwaldner Unternehmen pflegen zu ihr eine Geschäftsbeziehung, was ein grosser Vertrauensbeweis darstellt. Im Gegenzug setzt sie sich stark für die volkswirtschaftliche Entwicklung der Region ein und unterstützt durch Sponsoring zahlreiche Vereine und Projekte.

Bei all ihren Handlungen strebt sie Win-Win-Win-Situationen an, nämlich Mehrwert für den Kunden, die Mitarbeitenden und die Bank zu erzielen und damit den nachhaltigen Erfolg sicherzustellen.
 
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