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Halbjahresabschluss der Glarner Kantonalbank per 30.06.2016
Publikationsdatum:     02.08.2016
Druckdatum:     19.04.2024
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Halbjahresabschluss der Glarner Kantonalbank per 30.06.2016

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) erzielt im ersten Halbjahr 2016 ein sehr gutes Ergebnis. Die GLKB baut das Geschäft mit Privat-, Firmen- und Onlinekunden weiter aus. Die Hypothekarforderungen erhöhen sich um 162 Millionen Franken. Die Kundengelder steigen um 70 Millionen. Der Geschäftserfolg kann um 19,5 Prozent auf 10,4 Millionen entwickelt werden. Die Bilanzsumme wächst 3,8 Prozent auf 5’179 Milliarden.

Deutlicher Ertragsanstieg
Der Betriebsertrag nimmt um 6,5 Prozent auf 32,0 Millionen zu. Der Nettoerfolg im Zinsengeschäft sinkt wegen zusätzlicher Zinskosten der im November 2015 platzierten Tier 1-Anleihe um 0,3 Millionen. Der Kommissionserfolg sinkt infolge tieferer Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft um 10,7 Prozent auf 4,3 Millionen Franken. Die Entwicklung der Finanzmärkte verlief in der Berichtsperiode volatil, was die Aktivitäten der Anleger hemmte. Im Handelsgeschäft kann mit einem deutlichen Wachstum von 1,3 Millionen an das gute Ergebnis des Vorjahres angeknüpft werden. Der übrige ordentliche Erfolg steigt unter anderem dank neuer Erträge aus Softwarelizenzierungen auf 1,7 Millionen.

Trotz höherem Geschäftsvolumen und Regulierungen steigt der Geschäftsaufwand nur moderat
Der Geschäftsaufwand steigt im Vorjahresvergleich um 0,8 Millionen oder 4,2 Prozent. Der Personalaufwand beträgt etwas höhere 11,5 Millionen. Dank des guten Geschäftsganges und aussichtsreicher Projekte konnten gegenüber dem Vorjahr zusätzliche Stellen geschaffen werden. Der Sachaufwand bleibt stabil. Die Abgrenzung für die Abgeltung der Staatsgarantie an den Kanton Glarus fällt mit 1,1 Millionen um 0,3 Millionen höher aus als im Vorjahr.

Die Abschreibungen auf dem Anlagevermögen schlagen mit 2,2 Millionen zu Buche. Trotz umfangreichen zukunftsgerichteten Investitionen in Direkt- und Onlinevertriebskanäle steigt der Abschreibungsbedarf nur moderat. Dank dieser Projekte verschafft sich die Bank eine aussichtsreiche Zukunftsperspektive.

Geschäftserfolg steigt deutlich
Dank dem deutlichen Ertragsanstieg bei einem moderaten Kostenwachstum kann der Geschäftserfolg deutlich auf 10,4 Millionen gesteigert werden. Der ausserordentliche Ertrag beinhaltet im Vorjahr in erster Linie den Verkaufsgewinn aus der Swisscanto-Beteiligung von 3,1 Millionen. Die Belastung durch die vollen Kapital- und Gewinnsteuern an Bund, Kanton und Gemeinden erhöhen den Steueraufwand um 1,4 Millionen auf 1,8 Millionen. Der Reingewinn sinkt mit diesen Ereignissen in der Berichtsperiode um 2,8 Millionen Franken.

Anhaltendes Wachstum bei den Ausleihungen
Das Kerngeschäft Hypotheken baut die GLKB mit einem Zuwachs von 162 Millionen aus. Die zwei Hauptvertriebskanäle Direkt- und Onlinevertrieb tragen beide zu diesem erfreulichen Wachstum bei. Die übrigen Ausleihungen an Kunden wachsen um 9,0 Prozent oder 27 Millionen.

Bilanz entwickelt sich weiter positiv
Die Bilanzsumme steigt um 190 Millionen auf 5,179 Milliarden. Dies entspricht einer Zunahme von 3,8 Prozent. Erfreulich präsentiert sich der Zufluss an Kundengeldern mit einem Plus von 70 Millionen.


Medienkontakt:
Patrik Gallati Mediensprecher Glarner Kantonalbank 8750 Glarus Telefon: +41 (0)55 646 74 50 E-Mail: patrik.gallati@glkb.ch


Über Glarner Kantonalbank:
Die Glarner Kantonalbank ist seit über 130 Jahren am Markt und zählt zu den digitalen Vorreitern der Schweizer Bankenbranche. Im Anlagegeschäft weist die Bank seit vielen Jahren eine überdurchschnittliche Performance aus.

Als stark verankerte Universalbank bieten wir in erster Linie Finanzdienstleistungen für Glarnerinnen und Glarner sowie Unternehmen und Immobilienkunden im Kanton Glarus an.

Unser Angebot umfasst wertvolle Finanzierungs- und Anlagelösungen. Dabei orientieren wir uns am Kantonalbank-Leitgedanken «Gemeinsam wachsen».

Darüber hinaus übernehmen wir als Arbeitgeberin und wichtige Sponsoringpartnerin Verantwortung für die nachhaltige wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Kantons.
 
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