SBB: Jeannine Pilloud konzentriert sich auf öV-Branche, Toni Häne leitet ab Januar den Personenverkehr.








Autor/Erfasser/Quelle
Schweizerische Bundesbahnen SBB

Publikationsdatum
13.12.2017

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Pressemitteilung

13.12.2017, Jeannine Pilloud, heutige Leiterin von SBB Personenverkehr, übernimmt Anfang 2018 die neue Aufgabe als «SBB Delegierte für öV- Branchenentwicklung». Damit konzentriert sie sich künftig auf die dringend notwendige Weiterentwicklung der öV- Branche. Sie rapportiert direkt an CEO Andreas Meyer. Toni Häne, zurzeit Leiter Verkehr, übernimmt von Jeannine Pilloud am 1. Januar die Leitung des Personenverkehrs und wird neu Mitglied der Konzernleitung.


Die Branche des öffentlichen Verkehrs befindet sich in einem ausgeprägten Wandel. Will der öV im Wettbewerb mit andern Verkehrsträgern bestehen, sind in den nächsten Jahren die Preis- und Vertriebssysteme sowie die Sortimentsstrukturen deutlich zu vereinfachen. Auch muss die Zusammenarbeit zwischen Verkehrsunternehmen und Verbünden verbessert werden – schnelle Entscheide und konsequente Umsetzungen sind notwendig. Die SBB als Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in der Schweiz wird sich deshalb in der Branche künftig verstärkt engagieren.

Darauf wird sich Jeannine Pilloud, bisherige Leiterin von SBB Personenverkehr, ab Anfang 2018 konzentrieren. Sie gibt nach sieben Jahren die Divisionsleitung ab und wird die neu geschaffene Funktion als «SBB Delegierte für öV- Branchenentwicklung» übernehmen. Sie wird direkt an CEO Andreas Meyer berichten. Zudem wird Jeannine Pilloud einzelne externe Verwaltungsratsmandate übernehmen, wofür sie sich in den vergangenen Jahren gezielt weitergebildet hat.

Branchenthemen und operative Führung Personenverkehr getrennt.
Die neue Funktion «SBB Delegierte für öV- Branchenentwicklung» ermöglicht es, die Division Personenverkehr künftig grösstenteils separat von den Branchenthemen zu führen. Der Personenverkehr befindet sich in einem Marktumfeld, das sich in den vergangenen Jahren stark verändert hat. Die Dynamik im Wettbewerb und in der Regulation hat zugenommen. Dies zeigt sich z.B. bei Wettbewerbsverfahren im Fernverkehr, bei Fernbussen, die Konzessionen in der Schweiz beantragen, in der angestrebten Öffnung im internationalen Personenverkehr oder in den Diskussionen um die Öffnung der öV-Vertriebssysteme. Diese Dynamik wird weiter zunehmen.

Vor diesem Hintergrund – ausgeprägter Wandel in der öV- Branche und im Personenverkehrs-Markt – wird die operative Führung der Division Personenverkehr neu separat von den öV-Branchenthemen erfolgen. Per 1. Januar 2018 übernimmt Toni Häne die Leitung des Personenverkehrs und wird damit neu Mitglied der Konzernleitung. Toni Häne ist heute Leiter Verkehr. Er arbeitet seit 46 Jahren bei der SBB und war unter anderem Leiter Fernverkehr und Leiter Verkehrsmanagement.

Unter Leitung Pillouds Kundenzufriedenheit gesteigert.
Jeannine Pilloud hat die Leitung des SBB Personenverkehrs im Jahr 2011 übernommen, als erste Frau in der Konzernleitung. Der Personenverkehr ist mit 14‘000 Mitarbeitenden die grösste SBB Division. Unter der Leitung von Jeannine Pilloud konnte die Kundenzufriedenheit gesteigert werden, grosse Rollmaterial-Bestellungen wurden aufgegleist, der SwissPass eingeführt und die Vertriebssysteme sind erneuert worden.

Zugleich spielt Jeannine Pilloud als Präsidentin des Strategischen Ausschusses Direkter Verkehr (StAD) und als Präsidentin von «ch-direct» in der öV-Branche eine zentrale Rolle. «ch-direkt» stellt die einfache und effiziente Zusammenarbeit der öV-Branche sicher, insbesondere zwischen Direktem Verkehr und Tarifverbünden.

Zitate zum Wechsel in der SBB Konzernleitung.
Andreas Meyer, CEO SBB AG: «Jeannine Pilloud hat unsere grösste Division sieben Jahre umsichtig geführt. Nun wird sie sich auf die Branchenthemen fokussieren. Genau das brauchen wird jetzt. Denn die öV-Branche und der Personenverkehr sind in einem umfassenden Wandel.»

Jeannine Pilloud, «SBB Delegierte für öV Branchenentwicklung» ab 1. Januar: «In der öV-Branche stehen in den nächsten Jahren wichtige Weichenstellungen an. Ich freue mich, mich voll und ganz darauf zu konzentrieren und mitzugestalten.»

Toni Häne, Leiter Personenverkehr ab 1. Januar: «Die starke Bahn mit grosser Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit steht für mich im Zentrum. Auf dieser solider Basis kann die SBB die Herausforderungen im zunehmenden Wettbewerb anpacken.»


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Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'SBB: Jeannine Pilloud konzentr...'auf Swiss-Press.com




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