Der Vertrag sieht die Übernahme eines Portfolios von mehr als 100.000 Kunden und Bruttoaktiva im Gegenwert von mehr als € 90 Millionen vor (zum Stichtag 31. Dezember 2012). Weiters werden alle Citi-Mitarbeiter dieser Geschäftssparte in Rumänien von der Raiffeisen Bank übernommen. Über die Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart. Die Auswirkung auf die Kapitalkennzahlen der RBI ist vernachlässigbar gering.
"Rumänien ist einer unserer Märkte mit den besten Geschäftsperspektiven, und hier wollen wir in Zukunft wieder selektiv wachsen. Das gilt vor allem für das Geschäft mit erstklassigen Firmen. Der zusätzliche Erwerb des Retail-Portfolios ist eine sehr gute Ergänzung unseres bestehenden Geschäfts", sagte RBI-Vorstandsvorsitzender Herbert Stepic.
Die Raiffeisen Bank und Citi sind bestrebt, einen nahtlosen Übergang der Kundenkonten und damit eine Fortführung der hohen Betreuungsstandards zu gewährleisten.
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Ingrid Krenn-Ditz
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Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) betrachtet Österreich, wo sie als führende Kommerz- und Investmentbank tätig ist, und Zentral- und Osteuropa (CEE) als ihren Heimmarkt. In CEE verfügt die RBI über ein engmaschiges Netzwerk an Tochterbanken, Leasinggesellschaften und zahlreichen spezialisierten Finanzdienstleistungsunternehmen in 17 Märkten. 56.000 Mitarbeiter betreuen in dieser Region rund 15 Millionen Kunden in circa 3.000 Geschäftsstellen.
Die RBI ist als einzige österreichische Bank nicht nur in den Weltfinanzzentren, sondern mit Filialen und Repräsentanzen auch in Asien, dem weiteren geografischen Schwerpunktmarkt des Konzerns, präsent.
Die RBI ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält indirekt rund 78,5 Prozent der Aktien, die an der Wiener Börse notieren. Der Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz. Die RZB ist Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich, der grössten Bankengruppe des Landes, und Konzernzentrale für die gesamte RZB-Gruppe einschliesslich der RBI.
Als Mitglied der Unico-Bankengruppe ist die RBI Teil eines international tätigen Verbundes europäischer Genossenschaftsbanken. Die Unico ist mit einem Gesamteigenkapital von mehr als € 189 Milliarden und einer Gesamtbilanzsumme von mehr als € 4.100 Milliarden (Ultimo 2008) die mit Abstand grösste Bankengruppe Europas. 560.000 Mitarbeiter betreuen mehr als 120 Millionen Kunden in 38.000 Bankstellen. Durchschnittlich 24 Prozent Marktanteil bei Krediten und 22 Prozent im Veranlagungsbereich unterstreichen die Grösse der Gruppe.
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