In seiner Botschaft zum ersten Massnahmenpaket zur Kostendämpfung hat der Bundesrat erfreulicherweise neun griffige Massnahmen vorgesehen. Dazu gehört die Förderung von ambulanten Pauschalen. Diese weisen gegenüber einem Einzelleistungstarif viele Vorzüge auf. Sie vereinfachen die Rechnungsstellung und die Rechnungskontrolle, erhöhen die Transparenz und tragen dazu bei, überflüssige Leistungen zu vermeiden.
Mit mehreren hundert Millionen Franken würde die Einführung eines Referenzpreis-Systems für patentabgelaufene Medikamente bzw. Generika die höchsten Einsparungen bringen - ohne dass die Qualität der Versorgung leidet. santésuisse unterstützt die Absicht des Bundesrates, in Tarifverträgen konkrete Mengenziele und Korrekturmassnahmen zu verankern, um das Mengen- und Kostenwachstum zu begrenzen.
Richtig und wichtig ist auch, dass der Bundesrat im ambulanten Bereich die Zustellung einer Rechnungskopie an den Patienten für zwingend erklären möchte.
santésuisse ist die führende Branchenorganisation der Schweizer Krankenversicherer im Bereich der sozialen Krankenversicherung.
santésuisse setzt sich im Interesse der Versicherten und sämtlicher Mitglieder, unabhängig von ihrer Grösse und Organisation, für ein freiheitliches Gesundheitssystem ein, mit dem Ziel, den Versicherten über Leistungswettbewerb die Wahlfrei-heit, den Zugang zu qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und ein gutes Kosten-Nutzenverhältnis zu garantieren. santésuisse ist bereit, dafür Kooperationen einzugehen.
Die Pressemitteilung santésuisse: Der Bundesrat will endlich unnötige Kosten eliminieren wurde publiziert von santésuisse am 22.08.2019 (Zweiundzwanzigster August). Die Meldung santésuisse: Der Bundesrat will endlich unnötige Kosten eliminieren hat die ID News-HLP-9-1797595.
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