Zurich zeigt operative Stärke und weist ein nahezu auf Rekordhoch liegendes Eigenkapital aus




Pressemitteilung



Zurich Insurance Group AG

Pressetitel

Zurich zeigt operative Stärke und weist ein nahezu auf Rekordhoch liegendes Eigenkapital aus

Verfasser / Quelle

Zurich

Publikationsdatum

05.11.2009

Firmenporträt

Zurich Insurance Group AG


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05.11.2009, Zurich Financial Services Group (Zurich) weist ein solides operatives Ergebnis für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres aus. Zurichs Bilanzstärke und Solvabilität haben dabei nahezu historische Höchstwerte erreicht. Durch anhaltendes gewinnbringendes Volumenwachstum in den Segmenten Global Life und Farmers erwirtschaftete die Gruppe den 27. Quartalsgewinn in Folge.


Der Business Operating Profit für das dritte Quartal 2009 erreichte USD 1,5 Mrd., eine Zunahme von 138% gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal, und der Reingewinn1 betrug USD 909 Mio., ein Plus von 490%. Beide Grössen weisen dabei die vierte aufeinander folgende Steigerung gegenüber dem Vorquartal auf seit dem Tiefpunkt im dritten Quartal 2008.

„In dieser Zeit fortwährender wirtschaftlicher Unsicherheiten konzentrieren wir uns weiterhin darauf, unsere Bilanz zu stärken, uns operativ zu verbessern und gewinnbringendes Wachstum zu erzielen“, kommentierte Zurichs Chief Executive Officer James J. Schiro. „Indem wir diese Ziele optimal aufeinander abstimmen, haben wir ein ausgezeichnetes Quartalsergebnis erzielt und sichergestellt, dass Zurich unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung bestens für die Zukunft gerüstet ist.“

Zu den wichtigsten Leistungswerten2 des Dreivierteljahres zählen:

Business Operating Profit (BOP) von USD 4,1 Mrd., ein Rückgang von 3% bzw. ein Anstieg von 2% in Lokalwährungen, wobei sämtliche operativen Kernsegmente den BOP in Lokalwährungen steigerten. Annualisierte operative Eigenkapitalrendite (BOP ROE)3 nach Steuern von 16,9% Reingewinn von USD 2,2 Mrd., ein Rückgang von 24%. Annualisierte Eigenkapitalrendite (ROE) von 11,6% Bruttoprämien und Policengebühren im Schadenversicherungsgeschäft in Höhe von USD 26,3 Mrd., ein Rückgang von 10% bzw. 3% in Lokalwährungen, sowie ein verbesserter Schaden- Kosten-Satz von 96,9% Anstieg des Werts des Neugeschäfts4, nach Steuern, im Segment Global Life um 2% bzw. 11% in Lokalwährungen auf USD 520 Mio.; Gewinnmarge aus Neugeschäft, nach Steuern, von 21,8% (in % des APE) und Steigerung des Jahresprämienäquivalents (APE) um 5% bzw. 17% in Lokalwährungen Anstieg der Managementgebühren und damit verbundener Erträge von Farmers Management Services um 8% auf USD 2,0 Mrd. sowie Anstieg des Business Operating Profit um 8% auf USD 992 Mio. Den Aktionären zurechenbares Eigenkapital von USD 28,5 Mrd., ein Zuwachs von 29% gegenüber dem Jahresende 2008, und dadurch eine Stärkung der Gruppensolvabilität auf 209%.

Auch in dieser Berichtsperiode nutzte die Gruppe sich bietende Marktchancen und profitierte von einer erweiterten Produktpalette und ausgebauten Vertriebskapazitäten, sei es organisch oder aufgrund der weiterhin erfolgreich verlaufenden Integration von in Europa, in den USA und in Schwellenländern übernommenen Unternehmen. Zudem arbeitet die Gruppe kontinuierlich daran, ihre operativen Plattformen anzupassen, um betriebliche Abläufe effizienter und effektiver zu gestalten. Das Unternehmen ist auf gutem Weg, nicht nur das Ziel für operative Verbesserungen zu erreichen, das im Rahmen von The-Zurich-Way- Initiativen auf USD 900 Mio. nach Steuern veranschlagt wurde, sondern auch die zusätzlichen Kosteneinsparungen von USD 400 Mio. zu realisieren, die für das laufende Geschäftsjahr angestrebt werden.

General Insurance lieferte weiterhin ein robustes operatives Ergebnis, trotz schwieriger Marktbedingungen und eines rezessiven Konjunkturumfelds in Nordamerika und Europa. Die anhaltende Fokussierung auf diszipliniertes Underwriting, aktive Bewirtschaftung des Geschäftsportfolios und differenzierte Gestaltung der Prämiensätze zeitigt Erfolge und manifestierte sich als Trendwende in der unterliegenden Schadensatzentwicklung. Der Schaden-Kosten-Satz verbesserte sich auf 96,9%, getragen von einer geringen Belastung durch Unwetterschäden und einem rigorosen Kostenmanagement. Der Business Operating Profit betrug USD 2,5 Mrd., ein Rückgang von 3% in US-Dollar, bzw. ein Anstieg von 4% in Lokalwährungen, wobei einer Ergebnissteigerung im Underwriting niedrigere Anlageerträge gegenüberstanden. Bruttoprämien und Policengebühren fielen in Lokalwährungen um 3%; diese Entwicklung spiegelt vor allem ein geringeres Geschäftsvolumen in Nordamerika und schwierige Marktbedingungen in ganz Westeuropa.

Bei Europe General Insurance fiel das Prämienvolumen in Lokalwährungen um 1%. Ein verringertes Ergebnis im Underwriting sowie rückläufige Anlageerträge führten zu einer niedrigeren Rentabilität. Im Gegensatz hierzu erzielte North America Commercial aufgrund höherer Prämiensätze und geringerer unwetterbedingter Schadenaufwendungen ein besseres versicherungstechnisches Ergebnis und eine höhere Rentabilität. Zugleich konnten die Auswirkungen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds auf das Geschäftsvolumen durch Wachstum in ausgewählten Marktsegmenten teilweise abgefedert werden. Auch der Bereich Global Corporate wirtschaftete deutlich rentabler und bestätigte hierdurch sein diszipliniertes Agieren im Underwriting und in der Prämiengestaltung. Bei in den ersten neun Monaten 2009 abgeschlossenen Geschäften erreichte die durchschnittliche Prämiensatzsteigerung 5,8%. Die internationalen Märkte der Gruppe verzeichneten um 5% höhere Volumina in Lokalwährungen; Lateinamerika profitierte insbesondere von der erfolgreichen Integration der letztjährigen Akquisition in Brasilien und verzeichnete einen Anstieg von 22%.

Das Segment Global Life erzielte trotz schwieriger Marktbedingungen weiterhin profitables Wachstum und gute Leistungen bei allen wichtigen Kennzahlen. Der Wert des Neugeschäfts nach Steuern erreichte USD 520 Mio., ein Anstieg um 11% in Lokalwährungen, hauptsächlich aufgrund der Übernahmen in Spanien, höherer Umsatzvolumina in Lateinamerika und gestiegener Margen in Grossbritannien, Irland, den USA und Australien. Der Wert des Neugeschäfts konnte dieses Jahr von Quartal zu Quartal gesteigert werden, dies insbesondere durch Kosteneinsparungen und verstärkte Bemühungen, die Versicherungskomponente im Lebensversicherungsgeschäft zulasten des Sparanteils zu fördern, was zur Stützung der Margen beitrug. Der Business Operating Profit von USD 1,2 Mrd. stieg um 4% in Lokalwährungen, worin sich unter anderem eine vorteilhaftere Einschätzung der künftigen statistischen Sterblichkeit spiegelt, untermauert durch den allgemein guten Gesamtverlauf des Lebensgeschäfts. Der Netto-Mittelzufluss aus Geschäftsabschlüssen stieg während der ersten drei Quartale als Folge von Netto-Zuflüssen in Spanien, Irland, Deutschland und innerhalb des Kundensegments internationale Anleger/ Expatriates auf USD 2,6 Mrd.

Das Jahresprämienäquivalent (APE) aus Neugeschäft stieg um 5% (17% in Lokalwährungen), wobei mit 21,8% eine starke Gewinnmarge aus Neugeschäft erwirtschaftet wurde, die Ausdruck der hohen Qualität des Neugeschäfts ist. Das Neugeschäftswachstum stützte sich primär auf den Bankenvertrieb in Spanien, eine Intensivierung der Aktivitäten im Kundensegment Corporate Life & Pensions, höhere Umsätze mit langfristigen Sparprodukten und erfolgreiche Verkaufskampagnen über wichtige Partnerbanken in Grossbritannien. Das Ergebnis des unlängst eingeführten Vertriebssegments Private Banking Client Solutions entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Im Vertriebssegment Agenten konnte in Lateinamerika, Deutschland, der Schweiz, Irland, Spanien und Österreich durch auf Kunden und Vertriebspartner ausgerichtete Programme Wachstum erzielt werden. Diesem Wachstum standen jedoch Rückgänge in Hongkong gegenüber, was auf die dortigen Marktbedingungen zurückzuführen ist. Derselbe Umstand war denn auch für insgesamt geringere Verkaufsvolumina in Asien im Rahmen des Kundensegments internationale Anleger/Expatriates verantwortlich.

Die Farmers Management Services (FMS) konnten ihre Managementgebühren und damit verbundenen Erträge um 8% auf USD 2,0 Mrd. steigern. Dies unterstreicht das erfolgreiche Management der Farmers (Exchanges), Amerikas drittgrösster Versicherung im Privatkundengeschäft6, die Zurich nicht besitzt, für die sie aber Managementdienstleistungen erbringt. Den gestiegenen Erträgen lag ein 7%iges Wachstum der von den Exchanges verdienten Bruttoprämien zugrunde. Darin spiegeln sich sowohl die Akquisition von 21st Century im Juli dieses Jahres, die im Juni 2008 vorgenommene Übertragung der Geschäftseinheit Small Business Solutions von North America Commercial an die Exchanges als auch die gezielten Investitionen in Vertriebskapazitäten und Produktverbesserungen. Das Brutto-Managementergebnis der FMS verbesserte sich auch aufgrund eines kontinuierlichen und konsequenten Kostenmanagements um 9%. Dies wiederum führte bei den FMS zu einem um 8% höheren Business Operating Profit von USD 992 Mio. und einem Anstieg der Marge aus den von den Exchanges verdienten Bruttoprämien von 7,2%. Die Integration von 21st Century schreitet planmässig und in Anlehnung an die erfolgreiche Integration früherer Zukäufe von Farmers voran.

Farmers Re, die für die Exchanges Rückversicherungsleistungen erbringt, konnte das Prämienvolumen im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppeln. Der Grund dafür ist die per 30. September 2008 erfolgte Erhöhung des Anteils am alle Versicherungszweige umfassenden Rückversicherungsvertrag von 5% auf 25%, der mit Wirkung 30. Juni 2009 im Zusammenhang mit der Übernahme von 21st Century weiter von 25% auf 37,5% gehoben wurde. Aufgrund einer positiveren Schadensentwicklung in Teilen des Kerngeschäfts der Exchanges sowie höheren Anlageerträgen stieg der Business Operating Profit von Farmers Re auf USD 141 Mio. und trug so zu einem höheren Business Operating Profit des Farmers-Segments von USD 1,1 Mrd. bei. Other Operating Businesses

Das Segment Other Operating Businesses, das hauptsächlich die Konzernzentrale sowie den Geschäftsbereich Holding & Finance umfasst, verzeichnete einen fast um die Hälfte geringeren Business Operating Loss in Höhe von USD 298 Mio., vor allem aufgrund von Gewinnen bei Rückkäufen nachrangiger Anleihen, die unter vorteilhaften Marktbedingungen ausgeführt wurden. Non-Core Businesses

Das Segment der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten, das die nicht weitergeführten Versicherungsaktivitäten des Konzerns sowie erstmals auch seine Bankaktivitäten umfasst (über die zuvor unter Other Operating Businesses berichtet wurde), weist einen Business Operating Loss in Höhe von USD 433 Mio. aus. Der Verlust ist primär auf höhere Reserven für das Lebensversicherungsgeschäft zurückzuführen, die dem veränderten Verhalten von Versicherten im derzeitigen Marktumfeld Rechnung tragen, sowie auf höhere Rückstellungen für Kreditausfälle im Geschäftsbereich Banking.

Die Gesamtanlagerendite der Gruppe für die ersten drei Quartale 2009, unter Berücksichtigung von Veränderungen nicht realisierter Gewinne und nicht realisierter Verluste, die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital enthalten sind, betrug ausgezeichnete 5,4% (nicht annualisiert). Zurichs Gewinn- und Verlustrechnung weist ein positives Netto-Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe – einschliesslich Kapitalerträge, realisierter Verluste und Wertminderungen – von USD 4,3 Mrd. und damit eine nicht annualisierte Rendite von 2,3% aus. Der Netto-Verlust aus Kapitalanlagen und Wertminderungen betrug USD 1,2 Mrd. als Folge von Wertminderungen in Höhe von USD 1,1 Mrd. und Verkaufsverlusten aus Aktien und Schuldpapieren in Höhe von USD 324 Mio., die wiederum durch positive Neubewertungen von Wertpapieren teilweise aufgewogen wurden. Nicht realisierte Nettogewinne, die im den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital per 30. September 2009 enthalten sind, betrugen USD 1,6 Mrd. als Folge positiver Marktbewegungen von USD 5,9 Mrd während der ersten neun Monate. Der Grossteil dieser Verbesserung, nämlich USD 5,3 Mrd., wurde im dritten Quartal erzielt und spiegelte sich weiter verengende Renditezuschläge, Kursgewinne bei Staatspapieren und höhere Gewinne an den Aktienmärkten. Kapitalmanagement

Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital erhöhte sich im Vergleich mit dem Jahresende 2008 um 29%, insbesondere aufgrund der soliden operativen Leistung der Gruppe und der fortgesetzten Erholung an den Finanzmärkten. Dies führte zu einer Gruppensolvabilität (Solvency I) von 209%, was Zurichs Bilanzstärke und solide Eigenkapitalausstattung unterstreicht. Zurich ist zuversichtlich, nicht nur für die Fortführung ihrer auf die Aktionäre ausgerichteten Kapitalmanagement-Strategie und das Meistern der aktuellen Krise an den Finanzmärkten gut positioniert zu sein. Ebenso sehr erachtet Zurich die Voraussetzungen für gegeben, um gegenwärtige Chancen zu nutzen sowie solche, die sich nach einer Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds eröffnen werden.



Über Zurich Insurance Group AG

Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und die Zürich Lebensversicherungs- Gesellschaft AG betreuen das Firmen- und Privatkundengeschäft von Zurich Insurance Group in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Die Organisation zählt zu den grössten Versicherern der Schweiz und tritt im Markt unter den Namen Zurich und Zurich Leben auf. Weitere Informationen unter www.zurich.ch.

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 54‘000 Mitarbeitenden bietet Zurich eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne in mehr als 210 Ländern und Gebieten. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Zurich | Publiziert am 05.11.09 | Aktualisiert um 08:15 Uhr


Die Pressemitteilung Zurich zeigt operative Stärke und weist ein nahezu auf Rekordhoch liegendes Eigenkapital aus wurde publiziert von Zurich am 05.11.2009 (Fünfter November). Die Meldung Zurich zeigt operative Stärke und weist ein nahezu auf Rekordhoch liegendes Eigenkapital aus hat die ID News-HLP-24-684007.



Weitere Informationen und Links:

 Zurich Insurance Group AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Zurich zeigt operative Stärke und weist ein ...' auf Swiss-Press.com




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