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Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für das erste Quartal vor




Pressemitteilung



Zurich Insurance Group AG

Pressetitel

Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für das erste Quartal vor

Verfasser / Quelle

Zurich

Publikationsdatum

07.05.2009

Firmenporträt

Zurich Insurance Group AG


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07.05.2009, Zürich. Trotz der Auswirkungen eines höchst heraus­fordernden Wirtschaftsumfeldes sowie der weiteren Talfahrt an den Finanzmärkten im ersten Quartal, hat die Zurich Financial Services Group (Zurich) heute erneut ein solides operatives Ergebnis für die ersten drei Monate 2009 bekannt gegeben. Dabei zeigt sich eine kontinuierliche Verbesserung gegenüber den Quartalsergebnissen im dritten und vierten Quartal 2008.


Zurichs Leistungsausweis spiegelt sowohl das ungebrochen disziplinierte Finanzgebaren und Underwriting der Gruppe als auch deren fortgesetzte Fokussierung auf operative Effizienz, robustes Risikomanagement und ihr breit diversifiziertes Geschäftsportfolio.

„Wir vermochten uns seit dem Beginn der Finanzkrise von Quartal zu Quartal kontinuierlich zu steigern und haben weiterhin volles Vertrauen in unsere Strategie trotz der anhaltenden Verwerfungen an den Finanzmärkten“, kommentierte Zurichs Chief Executive Officer James J. Schiro. „Obwohl wir weiterhin davon ausgehen, dass 2009 ein Jahr der Herausforderungen sein wird, macht es mich besonders stolz, dass wir im ersten Quartal unsere hohe Solvabilität beibehalten und das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital steigern konnten. Gleichzeitig nutzten wir sich uns bietende Marktchancen gewinnbringend.“

Auch in dieser Berichtsperiode nutzte die Gruppe gewinnbringende Marktchancen und profitierte von einer erweiterten Produktpalette und ausge­bauten Vertriebskapazitäten, sei es organisch oder aufgrund der weiterhin erfolgreich verlaufenden Integration von in Europa, in den USA und in Schwellenländern übernommenen Unternehmen. Darüber hinaus erntet Zurich weiterhin die Früchte der laufenden Opti­mierungsmassnahmen, die auf „The Zurich Way“-Initiativen basieren. In diesem Zusammenhang strebt die Gruppe von 2009 bis 2011 jährliche Effizienzsteigerungen von USD 900 Mio. nach Steuern an. Ergänzend peilt sie zudem zusätzliche Kosteneinsparungen von USD 400 Mio. für 2009 an, um die derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen abzufedern. In beiden Fällen ist das Unternehmen auf gutem Weg, seine Ziele zu erreichen.

Der Geschäftsverlauf des Segments General Insurance zeugte erneut von dessen Widerstandskraft, die sich über die gesamte Breite des diversifizierten Geschäftsportfolios manifestiert. Die umsichtige Festlegung von Prämiensätzen und ein bewusstes Kostenmanagement ermöglichten es, trotz des andauernd negativen Wirtschaftsumfelds rentabel zu bleiben. Der Business Operating Profit ging um 25% auf USD 0,9 Mrd. zurück. Dies war hauptsächlich auf ein geringeres Ergebnis im Underwriting zurückzuführen, das wiederum die schwierigen Marktbedingungen und die Auswirkungen der Rezession auf das Geschäftsvolumen spiegelte. In ähnlichem Ausmass trugen auch niedrigere Anlageerträge zum geringeren Segment-Ergebnis bei. Der Schaden-Kosten-Satz stieg um 1,2 Prozentpunkte auf 95,8%. Dieser Entwicklung liegen vorab fortdauernde Investitionen in die Verbesserung betrieblicher Abläufe, Veränderungen in der Geschäftszusammensetzung sowie Integrationskosten für die neu übernommenen Unternehmen in Brasilien und der Türkei zugrunde.

Die Bruttoprämien und Policengebühren gingen um insgesamt 3% in Lokalwährungen (minus 12% in Dollar) zurück angesichts des vor allem in den USA verzeichneten Rückgangs, der das moderate Wachstum in den meisten Geschäftsbereichen überwog. Niedrigere Volumina waren auf rückläufige Geschäftsaktivitäten von Kunden sowie auf Zurichs fortgesetzte disziplinierte Preisgestaltung zurückzuführen. Diese zeigte sich unter anderem in Preiserhöhungen von mehr als 5 Prozentpunkten bei Vertragserneuerungen in den USA und von 4 Prozentpunkten im Firmenkundengeschäft in Grossbritannien im Vergleich mit dem ersten Quartal 2008.

Höhere Prämiensätze sowie Wachstum in ausgewählten Marktsegmenten ermöglichten es der Geschäftsdivision North America Commercial, die Auswirkungen negativer wirtschaftlicher Faktoren auf das Geschäftsvolumen ein Stück weit abzufedern. Das in Lokalwährungen um 1% gestiegene Prämienvolumen von Europe General Insurance reflektierte die erfolgreiche Integration verschiedener Übernahmen im Laufe des vergangenen Jahres. Das innere Wachstum verlief dagegen aufgrund der schwierigen Marktbedingungen und des äusserst disziplinierten Underwriting seitwärts. Global Corporate konzentrierte sich in Anbetracht des fortgesetzt wettbewerbsintensiven Marktumfelds weiterhin auf Disziplin im Underwriting und in der Preisgestaltung und erzielte so in den meisten grossen Versicherungszweigen in Nordamerika und Europa nicht nur höhere Prämiensätze, sondern steigerte dabei auch insgesamt die Rentabilität. Auch die internationalen Märkte der Gruppe (Lateinamerika, Asien-Pazifik & Naher Osten) verzeichneten eine verbesserte Rentabilität. In Lokalwährungen gerechnet legte das Prämienvolumen in allen Regionen zu, wobei Lateinamerika von der letztjährigen Übernahme in Brasilien besonders profitierte.

Das Segment Global Life bot auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres eine solide Leistung, obwohl es in seinen wichtigsten Märkten aufgrund fallender und stark schwankender Aktienmärkte und der Verbraucherreaktionen auf die globale Finanzkrise mit einem schwierigen Marktumfeld konfrontiert war. Der Wert des Neugeschäfts nach Steuern ging um 7% auf USD 149 Mio. zurück verglichen mit USD 160 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Lokalwährungen gerechnet stieg dieser jedoch um 5%, hauptsächlich aufgrund der Übernahmen in Spanien und höherer Umsatzvolumina in Grossbritannien und in Lateinamerika. Der Business Operating Profit sank um 35% bzw. 25% in Lokalwährungen auf USD 222 Mio., insbesondere als Folge der fortgesetzten Verwerfungen an den Finanzmärkten und deren Auswirkungen auf die Länderergebnisse in Grossbritannien, Australien und in der Schweiz.

Das Jahresprämienäquivalent (APE) aus Neugeschäft stieg in Lokalwährungen um 16%, blieb jedoch in Dollar umgerechnet im Wesentlichen unverändert. Bemerkenswert ist die im Neugeschäft erzielte Gewinnmarge von 20,6%, die Ausdruck der hohen Qualität des neu gezeichneten Geschäfts ist. Die Zunahme des APE war hauptsächlich bedingt durch die Übernahmen und Bancassurance-Vereinbarungen in Spanien, Zuwachs beim IFA/Maklergeschäft in Grossbritannien sowie Wachstum in den Kundensegmenten Corporate Life and Pensions bei Zurich International Solutions und in Lateinamerika. Bremsend wirkte sich dagegen die im Zuge negativer Marktbedingungen rückläufige Umsatzentwicklung im Geschäft mit internationalen Anlegern und Expatriates (im Ausland lebende Personen) aus.

Farmers Management Services (FMS) leitete weiterhin erfolgreich das Geschäft der Farmers Exchanges, des drittgrössten Privatkunden-Versicherers in den USA, den Zurich nicht besitzt, für den sie aber Managementdienstleistungen erbringt. Die Managementgebühren und damit verbundenen Erträge wuchsen um 6% auf USD 623 Mio., primär aufgrund eines 5% igen Wachstums bei den von den Farmers Exchanges verdienten Bruttoprämien, von dem 4 Prozentpunkte auf die im Juni 2008 vorgenommene Übertragung der Geschäftseinheit Small Business Solutions von North America Commercial auf die Farmers Exchanges zurückzuführen waren. Als Folge dieses Übertrags sowie von Kosteneinsparungen verbesserte sich das Brutto-Managementergebnis von FMS um 11%. Dies wiederum führte bei FMS zu einem um 7% höheren Business Operating Profit und einem Anstieg der Marge aus den von den Farmers Exchanges verdienten Bruttoprämien auf 7,5%.

Farmers Re, die den Farmers Exchanges Rückversicherung bietet, konnte das Prämienvolumen im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aufgrund der bestehenden, per 30. September 2008 von 5% auf 25% erhöhten Rück­versicherungsquote mehr als verdoppeln. Zusammen mit einem signifikanten Anstieg der witterungsbedingten Schadensfälle, die höhere Schadenszahlungen verursachten, fiel der Business Operating Profit von Farmers Re auf USD 2 Mio., was zu einem leichten Rückgang des Business Operating Profit im Farmers- Segment auf insgesamt USD 324 Mio. führte.

Zurichs Gewinn- und Verlustrechnung weist ein Netto-Gesamtergebnis aus Kapitalanlagen der Gruppe einschliesslich Kapitalerträge, realisierter Verluste und Wertminderungen von USD 816 Mio. und damit eine nicht annualisierte Rendite für die ersten drei Monate des Jahres von 0,5% aus. Die realisierten Verluste und Wertminderungen beliefen sich auf USD 1 Mrd., wovon die Hälfte oder USD 500 Mio. auf Wertminderungen – primär bei Aktienpositionen – entfielen. Aktien- und Schuldpapiere zeichneten ferner zu etwa gleichen Teilen für die Höhe der realisierten Verluste, einschliesslich Netto- Neubewertungen für jederzeit als handelbar klassifizierte Wertpapiere, verantwortlich. Der positive Beitrag, den das Investment Management der Gruppe erzielte, belegt erneut die Vorteile eines Asset-Liability-Managements unter Berücksichtigung adäquater Risikoüberlegungen.

Kapitalmanagement Während des ersten Quartals stieg das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital im Vergleich mit dem Vorjahresende um 1%. Der Reingewinn3 in Höhe von USD 362 Mio. zusammen mit versicherungstechnischen Nettogewinnen bei Pensionsplänen in Höhe von USD 689 Mio. überwog dabei die aufgrund von nicht realisierten Anlageverlusten im Wert von USD 689 Mio. zuzüglich Wechselkursanpassungen bedingt durch Fremdwährungsschwankungen von USD 229 Mio. erfolgte Minderung des den Aktionären zurechenbaren Eigenkapitals.

Zurichs Eigenkapitalausstattung per 31. März 2009 spiegelt eine gesunde Bilanz und eine hohe Gruppensolvabilität (Solvency I) von 157%. Die erfolgreiche Platzierung von 6,7 Millionen Aktien im Zusammenhang mit der angekündigten Akquisition von AIGs Privatkunden- Autoversicherungsgeschäft in den USA im April wird die statutarische Solvabilitäts- Kennziffer voraussichtlich um weitere rund 3 Prozentpunkte erhöhen. Zurich bleibt zuversichtlich, dass sie nicht nur gut positioniert ist, um die aktuelle Krise an den Finanzmärkten zu meistern, sondern auch um Chancen zu nutzen, die sich sowohl im jetzigen Umfeld als auch nach einer Stabilisierung des wirtschaftlichen Umfelds bieten.



Über Zurich Insurance Group AG

Die Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG und die Zürich Lebensversicherungs- Gesellschaft AG betreuen das Firmen- und Privatkundengeschäft von Zurich Insurance Group in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Die Organisation zählt zu den grössten Versicherern der Schweiz und tritt im Markt unter den Namen Zurich und Zurich Leben auf. Weitere Informationen unter www.zurich.ch.

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen und lokalen Märkten erbringt. Mit rund 54‘000 Mitarbeitenden bietet Zurich eine umfassende Palette von Produkten und Dienstleistungen im Sach- und Unfall- sowie im Lebensversicherungsbereich. Zu ihren Kunden gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und grosse Unternehmen sowie multinationale Konzerne in mehr als 210 Ländern und Gebieten. Die Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN), ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für das erste Quartal vor -

Quelle: Zurich | Publiziert am 07.05.09 | Aktualisiert um 09:09 Uhr


Die Pressemitteilung Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für das erste Quartal vor wurde publiziert von Zurich am 07.05.2009 (Siebter Mai). Die Meldung Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für das erste Quartal vor hat die ID News-HLP-24-538496.



Weitere Informationen und Links:

 Zurich Insurance Group AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Zurich legt ein solides operatives Ergebnis für ...' auf Swiss-Press.com




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