Logiernächtezahl der europäischen Gäste gestiegen Nach Kontinenten betrachtet verzeichneten die Gäste aus Europa (ohne Schweiz) mit einem Plus von 4,9 Prozent bzw. 776'000 Logiernächten das stärkste prozentuale und absolute Wachstum. Die europäischen Gäste machten 45 Prozent der Gesamtlogiernächtezahl aus. Während die Nachfrage aus Ozeanien (+1,1% bzw. +2800 Logiernächte) und Afrika (+0,8% bzw. +2300) stabil war, registrierte der amerikanische Kontinent die deutlichste Abnahme (-6,4% bzw. -143'000). Die Nachfrage aus Asien ging um 2 Prozent (-47'000) zurück.
Im Jahr 2008 gingen 58 Prozent der Logiernächte auf das Konto der ausländischen Gäste. Die deutschen Gäste verbuchten 29 Prozent der ausländischen Nachfrage. Gleichzeitig registrierten sie mit einem Logiernächteplus von 231'000 die stärkste absolute Zunahme gegenüber 2007 (+3,8%). Es folgen die Niederlande mit einer Steigerung von 133'000 Logiernächten (+14%) und Frankreich mit einem Plus von 72'000 Logiernächten (+5,2%). Russland verzeichnete 57'000 mehr Logiernächte (+14%). Die stärkste absolute Abnahme (- 147'000 Logiernächte bzw. -8,8%) war bei den Vereinigten Staaten zu beobachten. Die japanischen Gäste übernachteten 61'000 Nächte weniger in der Schweiz (-11%).
Bergregionen verzeichnen stärkste absolute Zunahme unter den Tourismusregionen Die Tourismusregion Graubünden registrierte gegenüber 2007 rund 372'000 zusätzliche Logiernächte (+6,3%), was der stärksten absoluten Zunahme entspricht. Im Wallis waren es 165'000 Logiernächte mehr (+3,7%), gefolgt vom Berner Oberland mit einer Zunahme von 129'000 Logiernächten (+3,4%). Einzig die Tourismusregion Tessin wies mit einem Minus von 89'000 einen Logiernächterückgang auf (-3,2%), wobei das Tessin auf ein besonders regenreiches 2008 zurückschauen muss.
Aufenthaltsdauer in der Hotellerie bleibt stabil Die 37,3 Millionen Logiernächte, die 2008 gezählt wurden, entsprechen 16 Millionen Ankünften (+2,3%). Die Aufenthaltsdauer liegt wie bereits 2007 bei 2,3 Nächten. Die ausländischen Gäste verzeichneten eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,5 Nächten. Bei den Schweizerinnen und Schweizern lag dieser Wert bei 2,1 Nächten. Angeführt werden die Tourismusregionen von Graubünden, das eine Aufenthaltsdauer von 3,2 Nächten aufwies. Frequenzeinbusse im Juni 2008 anlässlich der EURO 08
Im Juni 2008 fand in der Schweiz und in Österreich die Fussballeuropameisterschaft statt; in diesem Monat ging die Logiernächtezahl gegenüber Juni 2007 um 2,5 Prozent zurück (-82'000 Logiernächte). Unter den EURO-Gastgeberstädten konnte einzig Basel, das in der Schweiz am meisten Fussballspiele organisierte, bei den Logiernächten zulegen (+3,7%). Die Städte Zürich und Genf verzeichneten Logiernächteeinbussen von -4,7 Prozent bzw. -3,9 Prozent. In Bern betrug das Logiernächteminus 12,7 Prozent.
Die Nachfrage entwickelte sich je nach Herkunftsland der Gäste sehr unterschiedlich. Unter den qualifizierten Ländern, die in der Schweiz Spiele austrugen, verzeichneten die Niederlande mit einem Plus von 41'000 Logiernächten die stärkste absolute Zunahme, gefolgt von Rumänien, das einen Anstieg von 21'000 Logiernächten verbuchte. Einzig bei den Gästen aus Deutschland gingen die Logiernächte um 37'000 zurück.
Stabile Logiernächtezahl im Dezember 2008 Im Dezember 2008 registrierte die Hotellerie in der Schweiz 2,5 Millionen Logiernächte. Das entspricht einer leichten Zunahme von 1,1 Prozent (+28'000 Logiernächte) im Vergleich zu Dezember 2007. Verantwortlich für diese Steigerung war in erster Linie die inländische Nachfrage mit einem Plus von 2,3 Prozent (+24'000). Die ausländische Nachfrage verzeichnete eine leichte Zunahme von 0,3 Prozent (+4600). Zahlenmässig am stärksten zugelegt hat Deutschland mit einem Logiernächteplus von 25'000 (+5,9%).
Die belgischen Gäste erhöhten ihre Logiernächtezahl um 16'000 (+32%). Die stärkste absolute Abnahme (-27'000 Logiernächte bzw. -14%) war beim Vereinigten Königreich zu beobachten. Bei den Tourismusregionen legten Graubünden mit +34'000 Logiernächten (+6,3%) und das Wallis mit +31'000 Logiernächten (+8,8%) zahlenmässig am stärksten zu. Die günstigen Witterungsbedingungen sowie die gute Schneelage in den Bergen haben zweifelsohne zu diesem positiven Ergebnis beigetragen.
Das BFS ist das nationale Kompetenzzentrum der öffentlichen Statistik der Schweiz. Es produziert und publiziert statistische Informationen über den Stand und die Entwicklung von Bevölkerung, Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung, Forschung, Raum und Umwelt.
Diese Informationen dienen der Meinungsbildung in der Bevölkerung sowie der Planung und Steuerung von zentralen Politikbereichen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für einen modernen, demokratischen Staat.
Informationen werden in unserer zunehmend komplexen Welt immer zentraler - für die Orientierung, für den Entscheidungsprozess und für den planenden Blick in die Zukunft. Informationen prägen die Qualität der Handlungen. Bei Entscheiden haben statistische Informationen heute einen wichtigen Platz - sei es in der Politik (in Parlamenten, Exekutiven oder bei Abstimmungen), in der Wirtschaft oder im Alltag.
Statistik ist zu einem Transparenz-stiftenden Element in gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen geworden.
Die Pressemitteilung Zunahme der Logiernächte im Jahr 2008 wurde publiziert von Bundesamt für Statistik BFS am 24.02.2009 (Vierundzwanzigster Februar). Die Meldung Zunahme der Logiernächte im Jahr 2008 hat die ID News-HLP-4-477056.
Bundesamt für Statistik BFS (Firmenporträt) | |
Artikel 'Zunahme der Logiernächte im Jahr 2008' auf Swiss-Press.com |
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