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Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009




Pressemitteilung



Meier Tobler AG

Pressetitel

Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009

Verfasser / Quelle

Walter Meier AG

Publikationsdatum

23.02.2010



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23.02.2010, «Walter Meier kam 2009 trotz Wirtschaftsturbulenzen recht glimpflich über die Runden», kommentiert CEO Silvan G.-R. Meier das Geschäftsjahr. «Dank frühzeitig eingeleiteten punktuellen Restrukturierungsmassnahmen sowie einem straffen Kostenmanagement resultiert ein ansprechender Konzerngewinn von CHF 22.2 Mio. Ein starkes Schweizer Heizungsgeschäft und stabile Resultate in der internationalen Luftbefeuchtung ermöglichten dies trotz einem leichten Negativresultat in der Fertigungstechnik.»


Walter Meier erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von CHF 642.5 Mio. (Vorjahr: CHF 782.7 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang von 17.9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Währungs- und vor allem konsolidierungsbereinigt resultierte ein organischer Rückgang von 21.9 Prozent. Als direkte Folge der Rezession in den wichtigen Märkten konnte der Wachstumstrend der vergangenen Jahre nicht weitergeführt werden, wobei der Bereich Fertigungstechnik generell sowie die ausländischen und exportorientierten Geschäftseinheiten im Speziellen überproportional betroffen waren. Seit dem dritten Quartal 2009 erzielen diese Geschäftseinheiten wieder stabile Umsätze, allerdings auf einem reduzierten Niveau.

Betriebserfolg


Der EBIT verringerte sich im Vorjahresvergleich um 29.3 Prozent auf CHF 31.1 Mio. Die EBIT-Marge beträgt 4.8 Prozent (Vorjahr1): 5.6 Prozent). Aufgrund der gegen Ende 2008 eingeleiteten Massnahmen zur Kostensenkung und Restrukturierung konnte Walter Meier einen noch deutlicheren Ergebniseinbruch vermeiden. Die getroffenen Massnahmen wurden im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt und führten insbesondere im vierten Quartal 2009 zu einer markanten Ergebnissteigerung.

Die Ende 2008 eingeleitete Restrukturierung des nordamerikanischen Fertigungsgeschäftes, das heisst insbesondere die Schliessung des Standortes in Elgin/IL, die Konzentration der Geschäftsaktivitäten in La Vergne/TN sowie der Ausstieg aus dem Retailgeschäft konnten inzwischen planmässig abgeschlossen werden. Die im Jahresabschluss 2008 für die Restrukturierung in Nordamerika gebildeten Rückstellungen und Wertberichtigungen in Höhe von CHF 9.5 Mio. haben sich als ausreichend erwiesen.

1) Bereinigt um Sondereffekte 2008.

Konzerngewinn


Für das Jahr 2009 resultiert ein Konzerngewinn von CHF 22.2 Mio. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von CHF 4.1 Mio. ausgewiesen, wobei dieser durch Sonderaufwendungen belastet war.

Das Konzernergebnis entspricht einem Gewinn je Namenaktie -A- von CHF 10.37 (Vorjahr: CHF 2.03).

Cashflow


Der Free Cashflow liegt mit CHF 73.2 Mio. deutlich über dem Wert des Vorjahres (CHF – 16.1 Mio.). Neben rückläufigen Investitionen und reduzierten Ausgaben für Finanzierungstätigkeiten haben dazu insbesondere die stark angestiegenen Mittelzuflüsse aus der Betriebstätigkeit beigetragen. Die mit Beginn 2009 in sämtlichen Geschäftseinheiten initiierten Massnahmen zur Optimierung des betriebsnotwendigen Vermögens sind weit fortgeschritten. Die relevanten Kennzahlen sind inzwischen überwiegend auf einem guten Niveau. Aus den Vorräten sowie den Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen konnten im vergangenen Jahr per Saldo CHF 72.2 Mio. an Liquidität freigesetzt werden.

Bilanz


Die Bilanzsumme reduzierte sich zum Stichtag von CHF 369.1 Mio. auf CHF 337.4 Mio. Die akquisitionsbedingten Zugänge bei den immateriellen Werten und beim Goodwill konnten durch die umfassende Reduktion des Umlaufvermögens überkompensiert werden. Per Ende 2009 resultiert eine deutlich verbesserte Eigenkapitalquote von 48.1 Prozent (Vorjahr: 35.8 Prozent). Aufgrund der positiven Entwicklung des Cashflows konnten die Finanzverbindlichkeiten von CHF 65.4 Mio. auf CHF 25.4 Mio. zurückgeführt werden. Per Saldo wandelte sich die Nettoverschuldung in Höhe von CHF 36.3 Mio. per Ende 2008 im Laufe des Jahres 2009 in ein Nettoguthaben von CHF 28.9 Mio. um.

Personelles


Die Anzahl der Mitarbeitenden im Walter Meier Konzern nahm per 31. Dezember von 1650 im Vorjahr um 75 auf 1575 ab. Während die Anzahl der Mitarbeitenden im Konzernbereich Klimatechnik durch die im Jahr 2009 getätigten Akquisitionen um 47 angestiegen ist, wurden im Konzernbereich Fertigungstechnik 130 Mitarbeitende (–30.4 Prozent) abgebaut.

Mit Wirkung vom 14. Oktober 2009 wurden die vorgelagerten Beschaffungsorganisationen und Produktionsbetriebe in die beiden Konzernbereiche Klima- und Fertigungstechnik eingebracht und die Konzernleitung entsprechend auf zwei Mitglieder reduziert.

Klimatechnik


Der Konzernbereich Klimatechnik erzielte einen Umsatz von CHF 434.4 Mio. Gegenüber dem Vorjahr (CHF 453.3 Mio.) resultiert ein Rückgang von 4.2 Prozent. Devestitions- und währungsbereinigt ergibt sich in der Klimatechnik ein organischer Umsatzrückgang im Umfang von 5.5 Prozent. Deutliche Reduktionen in den Märkten Deutschland, Frankreich, China und Export konnten durch die stabile Entwicklung der Baukonjunktur und Markterfolge in der Schweiz nur zum Teil kompensiert werden.

Durch verschiedene Akquisitionen festigte Walter Meier weiter die Positionierung in den deutschsprachigen Märkten und stärkte die strategische Ausrichtung zum Entwickler und Anbieter innovativer Gesamtlösungen für Raumklima.

Mit einem EBIT von CHF 37.6 Mio. und einer EBIT-Marge von 8.7 Prozent konnten die guten Werte des Vorjahres trotz des Umsatzrückgangs gehalten werden.

Fertigungstechnik


Im Konzernbereich Fertigungstechnik hat der Konjunktureinbruch im Vergleich zum noch starken Vorjahr deutliche Spuren hinterlassen. Für das Jahr 2009 wird ein Umsatz von CHF 208.1 Mio. ausgewiesen, was einem Rückgang zum Vorjahr um 36.8 Prozent entspricht. Akquisitions- und währungsbereinigt betrug der Rückgang 43.7 Prozent.

Das Geschäft mit Fertigungslösungen für die automatisierte Metallbearbeitung im Schweizer Markt hat sich deutlich zurückentwickelt. Ähnlich gravierend war der Einbruch bei den konventionellen Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung in den internationalen Märkten. Der konjunkturell bedingte Absatzrückgang wurde dadurch verstärkt, dass die Lager unserer Kunden zu Beginn der Krise im vierten Quartal 2008 bestens gefüllt waren. Die Anpassung der Bestände bei unseren Kunden an die deutlich reduzierten Absätze hat den Umsatz unserer Geschäftseinheiten in den internationalen Märkten zusätzlich deutlich negativ beeinflusst.

Es resultiert ein EBIT von CHF –2.1 Mio. Die Schwerpunkte in der Fertigungstechnik waren neben der raschen Umsetzung der Restrukturierung und der Optimierung der Produkt- und Markenvielfalt die deutliche Reduktion der im betriebsnotwendigen Vermögen gebundenen Mittel.

Generalversammlung


Der Verwaltungsrat von Walter Meier beantragt der Generalversammlung vom 16. März 2010 eine Ausschüttung in Form einer Nennwertreduktion von CHF 7.00 pro Namenaktie -A- und CHF 1.40 pro Namenaktie -B-. Paul Witschi, seit 2007 unabhängiger und nicht-exekutiver Verwaltungsrat, wird für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren zur Wiederwahl vorgeschlagen.

Ausblick 2010


Für das laufende Jahr erwartet Walter Meier stabile Umsätze ungefähr auf dem deutlich reduzierten Niveau des Vorjahres. In der Klimatechnik wird einerseits die verhaltene Entwicklung der Baukonjunktur in der Schweiz, speziell im Hochbau, Spuren hinterlassen. Andererseits geht Walter Meier davon aus, dass diese Effekte durch Produktinnovationen und bereits in den vergangenen Jahren eingeleitete Massnahmen zum Ausbau von Vertriebsstrukturen weitgehend kompensiert werden können. Für die internationalen Märkte der Klimatechnik und der Fertigungstechnik geht Walter Meier insgesamt von einer relativ stabilen Umsatzentwicklung aus, wobei diese in den verschiedenen Märkten sehr unterschiedlich sein kann. Nachdem die Massnahmen zur Restrukturierung und Kostensenkung im Laufe des vergangenen Jahres weitgehend abgeschlossen sind, kann davon ausgegangen werden, dass sich diese Effekte im laufenden Jahr im Betriebsergebnis niederschlagen.



Über Meier Tobler AG

Das Unternehmen ist ein führender Schweizer Anbieter für Haustechnik mit Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Heizen, Klimatisieren, Lüften und Sanitär. Im Mittelpunkt des Handelns steht für Meier Tobler die für alle Seiten gewinnbringende Partnerschaft mit Installateuren, Planern, Architekten und Lieferanten. Neben der individuellen Betreuung stellt Meier Tobler die unterbruchfreie Versorgung der Partner mit Handelsprodukten sicher.

Meier Tobler setzt sich für seine Partner, Kunden und die gesamte Branche im Bereich technische Innovationen sowie eine zunehmende Digitalisierung ein. Das Unternehmen engagiert sich besonders für die Umsetzung der Klimaziele 2050, indem es effiziente und moderne Produkte und Systeme im Bereich alternative Energien anbietet.

Wir sind ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen, die Freude daran haben, laufend dazu zu lernen und jede neue Herausforderung als Chance anschauen. Zu den Annehmlichkeiten gehört ein regelmässiges Aus- und Weiterbildungsangebot, das immer wieder für neue Karrierechancen sorgt. Dank der Firmengrösse erhalten Mitarbeitende auch die Chance, in andere Aufgaben hineinzuwachsen. Jedes Jahr ermöglicht Meier Tobler zudem unterschiedlichste Ausbildungsmöglichkeiten für Lernende. Meier Tobler ist 2018 aus dem Zusammenschluss von Walter Meier und Tobler Haustechnik entstanden.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009 -

Quelle: Walter Meier AG | Publiziert am 23.02.10 | Aktualisiert um 08:19 Uhr


Die Pressemitteilung Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009 wurde publiziert von Walter Meier AG am 23.02.2010 (Dreiundzwanzigster Februar). Die Meldung Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009 hat die ID News-HLP-26-766987.



Weitere Informationen und Links:

 Artikel 'Walter Meier mit starkem zweiten Halbjahr 2009' auf Swiss-Press.com




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