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WWF fordert Abrissprämie für Altbauten




Pressemitteilung



WWF Schweiz

Pressetitel

WWF fordert Abrissprämie für Altbauten

Verfasser / Quelle

WWF Schweiz

Publikationsdatum

12.06.2009

Firmenporträt

WWF Schweiz


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12.06.2009, Die Schrottprämie für Altautos hat in Deutschland viel bewirkt. Doch es gibt sinnvollere Klimaschutzmassnahmen als Altautos durch beliebige Neuwagen zu ersetzen: Der WWF Schweiz fordert die Einführung einer Abrissprämie für alte Häuser, die sich kaum mehr sanieren lassen.


Viele Altbauten in der Schweiz sind schlecht isoliert und damit eigentliche Energieschleudern. Entsprechend hoch sind die CO2-Emissionen, was massgeblich zur Klimaerwärmung beiträgt. Experten gehen von rund 200 000 alten Häusern aus, die sich kaum noch vernünftig sanieren lassen. Deshalb fordert der WWF Schweiz eine Abrissprämie für Altbauten. Wer sein altes Haus abreisst und durch ein modernes Niedrigstenergie- Gebäude (Minergie-P-Eco-Standard) ersetzen lässt, soll von staatlichen Geldern profitieren. „Wichtig ist uns aber, dass keine geschützten oder architektonisch wertvollen Gebäude abgerissen werden“, betont Patrick Hofstetter, Klimaexperte des WWF Schweiz.

Der Besitzer eines durchschnittlichen Einfamilienhauses soll von einer Prämie von rund 20 000 Franken profitieren können, falls er den Altbau abreisst und durch ein neues Minergie-P-Eco-Haus ersetzt. „So unterstützen wir gleich zwei Ziele: Die Baubranche erhält wichtige Wachstumsimpulse in einem zukunftsfähigen Sektor und der Ausstoss von CO2 wird wirkungsvoll gesenkt“, sagt Klimaexperte Patrick Hofstetter.

100 000 Tonnen CO2 einsparen

Der Kanton Zürich hat die Abrissprämie bereits im April eingeführt. Auf nationaler Ebene könnten mit einem Fonds von 200 bis 300 Millionen Franken Ersatzinvestitionen von bis zu 8 Milliarden Franken ausgelöst werden. Jährlich würden so 40 Millionen Liter Heizöl eingespart und rund 100 000 Tonnen weniger CO2 ausgestossen. Positiver Nebeneffekt der Massnahme: Dank verdichteter Bauweise gibt es in Städten und Agglomerationen mehr Neuwohnungen und gleichzeitig weniger Verkehr.



Über WWF Schweiz

Der WWF (World Wide Fund for Nature) wurde 1961 in Zürich als Stiftung gegründet. Heute liegt sein internationaler Hauptsitz in Gland am Genfersee. Der WWF Schweiz, als nationale Organisation, ist Lizenznehmerin des WWF International und vergibt wiederum an 23 – meist kantonale – WWF Sektionen eine Lizenz.

Zur globalen Umweltschutzorganisation WWF zählen Büros in über 40 Ländern. Miteinander verfolgen sie alle ein Ziel: Die weltweite Naturzerstörung zu stoppen und eine Zukunft zu gestalten, in der Mensch und Natur in Einklang leben.

Der WWF Schweiz nimmt global eine führende Rolle ein Der WWF Schweiz mit Hauptsitz in Zürich und Zweigstellen in Lausanne, Bellinzona und Bern spielt weltweit eine führende Rolle: Als einer der grössten zehn Geldgeber an das internationale Programm hat er die fachliche Führung über weltweite Aktivitäten.

Die vom WWF Schweiz seit Jahren verfolgte Kooperation mit wichtigen Wirtschaftszweigen ist heute Muster für die weltweite Organisation und die Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen mittlerweile in vielen anderen Teilen Europas zum Einsatz.

Dem WWF Schweiz steht ein Stiftungsrat mit insgesamt sieben Stiftungsräten vor. Die Geschäftsleitung des WWF Schweiz besteht aus fünf Personen.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG WWF fordert Abrissprämie für Altbauten -

Quelle: WWF Schweiz | Publiziert am 12.06.09 | Aktualisiert um 14:13 Uhr


Die Pressemitteilung WWF fordert Abrissprämie für Altbauten wurde publiziert von WWF Schweiz am 12.06.2009 (Zwölfter Juni). Die Meldung WWF fordert Abrissprämie für Altbauten hat die ID News-HLP-44-567242.



Weitere Informationen und Links:

 WWF Schweiz (Firmenporträt)
 Artikel 'WWF fordert Abrissprämie für Altbauten' auf Swiss-Press.com




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