Im ersten Halbjahr 2009 sanken der Nettoumsatz von Swisscom um 1,2% auf CHF 5917 Mio. und das Betriebsergebnis (EBITDA) um 3,8% auf CHF 2235 Mio. Auf Basis unveränderter Wechselkurse stieg der Nettoumsatz um 0,3% und der EBITDA sank um 2,7%. Die italienische Tochtergesellschaft Fastweb steigerte den Umsatz in lokaler Währung um 12,9%. Die weiter anhaltende Preiserosion im Schweizer Geschäft in Höhe von rund CHF 200 Mio. konnte nicht durch das Kundenwachstum und neue Angebote kompensiert werden und bewirkte einen Rückgang des Nettoumsatzes in der Schweiz um rund CHF 150 Mio. Der Operating Free Cash Flow (OpFCF) konnte mit CHF 1352 Mio. knapp auf Vorjahreshöhe gehalten werden. Der Reingewinn im Konzern stieg um CHF 175 Mio. oder 20,7% auf CHF 1021 Mio; dies als Folge eines tieferen Nettofinanzaufwands, reduzierten Abschreibungen sowie Sonderbelastungen im Vorjahr aufgrund der Auflösung von langfristigen Leasingvereinbarungen.
Der finanzielle Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 bleibt nach aktueller Einschätzung trotz schwierigem konjunkturellen Umfeld unverändert: Swisscom erwartet ohne Fastweb einen Nettoumsatz von CHF 9,2 Mrd. bis CHF 9,3 Mrd., einen EBITDA von CHF 3,8 Mrd. bis CHF 3,9 Mrd. sowie Investitionen von rund CHF 1,35 Mrd. Für Fastweb wird mit einem Umsatz von rund EUR 1,8 Mrd., einem EBITDA von rund EUR 560 Mio. und Investitionen von rund EUR 415 Mio. gerechnet. Der Operating Free Cash Flow des Konzerns inkl. Fastweb wird zwischen CHF 2,6 Mrd. und CHF 2,7 Mrd. liegen.
Der Nettoumsatz des Swisscom-Konzerns im ersten Halbjahr 2009 von CHF 5917 Mio. nahm gegenüber dem Vorjahr um CHF 74 Mio. oder 1,2% ab. Das Betriebsergebnis (EBITDA) ging um CHF 92 Mio. (-3,8%) auf CHF 2335 Mio. zurück. Auf Basis unveränderter Wechselkurse nahm der Nettoumsatz im ersten Halbjahr 2009 um CHF 17 Mio. oder 0,3% zu, das Betriebsergebnis um CHF 66 Mio. oder 2,7% ab. Fastweb steigerte den Nettoumsatz in EUR um 12,9%, das Betriebsergebnis (EBITDA) nahm aufgrund von positiven Sondereffekten im Vorjahr leicht ab. Ohne diese Sondereffekte konnte Fastweb das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr um EUR 21 Mio. oder 8,6% steigern.
Im Schweizer Geschäft führte die anhaltende Preiserosion in Höhe von rund CHF 200 Mio. als Folge von Wettbewerbsdruck und Regulierung (z.B. Entbündelung) zu einem reduzierten Nettoumsatz. Da dieser Rückgang durch das Wachstum im Mobilfunk sowie bei Bluewin TV und Breitbandanschlüssen nicht kompensiert wurde, resultierte ein Umsatzrückgang in der Schweiz von rund CHF 150 Mio.
Ein rückläufiger Betrieb von Softwareplattformen für Banken sowie das schwierigere Wirtschaftsumfeld im IT-Projektgeschäft führten zu einer Abnahme des Nettoumsatzes bei Swisscom IT Services. Den tieferen Umsätzen steht ein weiterhin hoher Auftragseingang von CHF 368 Mio. (Vorjahr 104 Mio.) gegenüber, der sich aber nur mit Verzögerung auf den Umsatz auswirken wird.
Der Reingewinn des Konzerns stieg um CHF 175 Mio. oder 20,7% auf CHF 1021 Mio., dies als Folge eines tieferen Nettofinanzaufwands, reduzierten Abschreibungen sowie Sonderbelastungen im Vorjahr aufgrund der Auflösung von langfristigen Leasingvereinbarungen. Der Operating Free Cash Flow sank leicht um 0,5% auf CHF 1352 Mio. Die Investitionen in Sachanlagen und übrige immaterielle Vermögenswerte fielen vor allem wegen zeitlich unterschiedlich anfallenden Aktivitäten mit CHF 860 Millionen um 6,8% geringer aus. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg innert Jahresfrist trotz Auslagerung des Gebäudemanagements von Swisscom Immobilien um 0,9% auf 19'970 Vollzeitstellen. Dies ist im Wesentlichen auf die Übernahme der Filialkette von The Phone House im Juli 2008, auf den Ausbau des Kundendienstes und den Kauf von Beteiligungen durch Swisscom IT Services zurückzuführen.
Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT- Unternehmen der Schweiz mit Sitz in Ittigen nahe der Hauptstadt Bern.
Swisscom ist nur in der Schweiz und Italien tätig. Beteiligungen im Ausland sind für Swisscom nach Vorgabe des Bundesrates nur möglich, wenn sie das Kerngeschäft im Inland unterstützen oder eine strategische Logik aufweisen.
In der Schweiz bietet Swisscom Privatkunden Breitbanddienste, TV, Mobilfunk und umfassende Services an. Für Geschäftskunden umfasst das Angebot Netz-, Cloud- und ICT-Dienstleistungen.
In Italien bietet Swisscom mit Fastweb Privatkunden Breitbanddienste, TV und Mobilfunk an und Geschäftskunden ein umfassendes Angebot an ICT-, Cloud- und Sicherheitsdiensten.
Die Pressemitteilung Umsatzerwartungen übertroffen wurde publiziert von Swisscom-Konzern am 12.08.2009 (Zwölfter August). Die Meldung Umsatzerwartungen übertroffen hat die ID News-HLP-25-615059.
Swisscom AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Umsatzerwartungen übertroffen' auf Swiss-Press.com |
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