Die wissenschaftliche Analyse der Politikwissenschaftler Markus Freitag (Universität Konstanz), Thomas Milic und Adrian Vatter (beide Universität Bern), die im Auftrag der Chefredaktorenkonferenz der SRG SSR durchgeführt wurde, zeigt auf, dass eine überwältigende Mehrheit der Stimmenden bei der Minarett-Initiative ihre Entscheidung aufgrund der im Abstimmungskampf dominanten Argumente und der eigenen politischen Grundhaltung gefällt hat. Zudem hält die Studie fest, dass die Stimmenden gut über die Vorlage informiert gewesen seien und dies mache «eine unreflektierte Orientierung an Umfrageergebnissen äusserst unwahrscheinlich». Laut den Autoren sind Stimmberechtigte, die Umfragen nutzen, nicht beliebig manipulierbar. Im Gegenteil: Diese Personen nähmen politische Informationen eher kritisch auf und informierten sich auch vielseitig. Umfragenutzer, so ein weiterer Befund der Analyse, hätten bei der Abstimmung nicht anders entschieden als jene, die demoskopische Resultate ignorieren. Die Studie kommt ausserdem zum Schluss, dass die Umfragen wahrscheinlich keine Wirkung auf die Mobilisierung oder Demobilisierung von Stimmenden des einen oder anderen Lagers hatten. Schliesslich habe die überdurchschnittlich starke Beteiligung von Gruppen, die eher zu einem Ja tendierten, den Ausschlag für das Ergebnis der Abstimmung gegeben.
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Die Pressemitteilung Umfragen der SRG SSR hatten keinen Einfluss auf das Ergebnis der Minarett-Abstimmung wurde publiziert von SRG SSR idée suisse am 17.08.2010 (Siebzehnter August). Die Meldung Umfragen der SRG SSR hatten keinen Einfluss auf das Ergebnis der Minarett-Abstimmung hat die ID News-HLP-7-879747.
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