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UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 Milliarden im 2. Quartal




Pressemitteilung



UBS Switzerland AG

Pressetitel

UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 Milliarden im 2. Quartal

Verfasser / Quelle

UBS AG

Publikationsdatum

26.07.2011

Firmenporträt

UBS Switzerland AG


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26.07.2011, Nettoneugelder von CHF 8,7 Milliarden; Kernkapitalquote (Tier 1) von 18,1%. Wealth Management sowie Retail & Corporate von UBS konnten ihre Gewinne trotz erhöhter Risikoaversion und rückläufiger Kundenaktivitäten steigern. Das Ergebnis der Investment Bank wurde durch sinkende Kundenvolumen und geringere Handelserträge, insbesondere im Bereich FICC, beeinträchtigt.Die neuen Kapitalanforderungen und aufsichtsrechtliche Erfordernisse, in Verbindung mit den schlechteren Konjunkturaussichten, dürften die Wachstumsaussichten für die gesamte Branche und damit das zukünftige Ertragswachstum bremsen. Wir glauben, dass wir unsere Profitabilität weiter steigern können; die 2009 formulierten mittelfristigen Ziele lassen sich jedoch innerhalb des dafür festgelegten Zeitrahmens von drei bis fünf Jahren wahrscheinlich nicht erreichen. UBS wird in den nächsten zwei bis drei Jahren Kosten im Umfang von CHF 1,5 bis 2 Milliarden eliminieren, wobei wir weiterhin in Wachstumsmärkte investieren werden.


Group CEO Oswald J. Grübel kommentiert das Ergebnis für das 2. Quartal 2011 wie folgt: "In den letzten zwölf Monaten gingen die Erträge der Banken zurück. Gründe dafür waren der Abbau der Verschuldung und Massnahmen im Hinblick auf die Erhöhung der Kapitalanforderungen. Wir reagieren auf dieses veränderte Umfeld und die schwächeren Konjunkturaussichten indem wir unser Geschäft anpassen und unsere Effizienz steigern. Obwohl wir unser im Jahr 2009 gesetztes Ziel für den Vorsteuergewinn im ursprünglich vorgesehenen Zeitraum wahrscheinlich nicht erreichen werden, blicken wir dank unserer starken Wettbewerbsposition und unserer Kapitalstärke mit Zuversicht in die Zukunft."

Den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF 1015 Millionen im 2. Quartal


UBS weist für das 2. Quartal einen den UBS-Aktionären zurechenbaren Reingewinn von CHF 1015 Millionen aus, verglichen mit einem Reingewinn von CHF 1807 Millionen im 1. Quartal 2011. Gründe für die sinkenden Erträge in den meisten Geschäften waren der starke Schweizer Franken und der Ertragsrückgang im Handelsgeschäft der Einheit Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC) der Investment Bank. Diese Ertragsrückgänge konnten durch einen niedrigeren Personal- und Sachaufwand im Konzern nur teilweise kompensiert werden. Im 2. Quartal erzielten wir einen den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbaren Gewinn (Dividenden auf Preferred Securities) von CHF 263 Millionen, gegenüber CHF 2 Millionen im Vorquartal.

Wealth Management erzielte einen Vorsteuergewinn von CHF 672 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem Vorquartal um 4%. Die rückläufigen Erträge infolge der tieferen verwalteten Vermögen und die geringeren Handelsaktivitäten der Kunden konnten durch den sinkenden Geschäftsaufwand mehr als wettgemacht werden. Der Geschäftsertrag nahm gegenüber dem Vorquartal um 3% von CHF 1928 Millionen auf CHF 1867 Millionen ab, was dem Rückgang bei den Gebühren und beim Nettozinsertrag zuzuschreiben ist. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen betrug 97 Basispunkte, gegenüber 98 Basispunkten im Vorquartal. Der Ertrag nahm um 3% und das durchschnittlich verwaltete Vermögen um 1% ab. Wealth Management verzeichnete im vierten Quartal in Folge einen Nettoneugeldzuwachs: Die Nettoneugelder erreichten CHF 5,6 Milliarden gegenüber CHF 11,1 Milliarden im Vorquartal. Diese stammen mehrheitlich aus der Region Asien/Pazifik und den Schwellenmärkten sowie von sehr vermögenden Kunden (Ultra-High-Net-Worth-Kunden) auf der ganzen Welt. Unser europäisches Onshore-Geschäft verzeichnete weiterhin Zuflüsse. Dem stehen Abflüsse in unserem europäischen grenzüberschreitenden Geschäft gegenüber, hauptsächlich aus dem grenzüberschreitenden Geschäft mit den Nachbarländern der Schweiz. Die verwalteten Vermögen beliefen sich am 30. Juni 2011 auf CHF 748 Milliarden, was gegenüber dem 31. März 2011 einem Rückgang um CHF 43 Milliarden entspricht. Der Hauptgrund hierfür war der Wertverlust des US-Dollar und des Euro gegenüber dem Schweizer Franken.

Der Vorsteuergewinn von Retail & Corporate betrug im 2. Quartal CHF 421 Millionen. Dies entspricht einem Anstieg um 4% gegenüber dem 1. Quartal. Niedrigere Wertberichtigungen auf den Kreditrisiken und bestimmte einmaligen Erträge wirkten sich positiv auf den Geschäftsertrag aus. Dieser stieg im Vergleich zum Vorquartal um 1% auf CHF 974 Millionen, was vornehmlich den gesunkenen Wertberichtigungen auf Kreditrisiken, dem Verkaufserlös aus einer kleineren Veräusserung und höheren Dividenden aus Aktienbeteiligungen zu verdanken ist. Die Wertberichtigungen auf Kreditrisiken sanken im 2. Quartal auf null, verglichen mit CHF 7 Millionen im 1. Quartal. Die Erträge aus Gebühren und Kommissionen fielen infolge von Preisanpassungen auf ausgewählten Produkten mit CHF 301 Millionen um 2% höher aus. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft blieb gegenüber dem Vorquartal mit CHF 78 Millionen praktisch unverändert. Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft blieb mit CHF 78 Millionen praktsich unverändert gegenüber dem Vorquartal. Der Geschäftsaufwand nahm im Quartalsvergleich um CHF 10 Millionen auf CHF 552 Millionen ab.

Der Vorsteuergewinn von Wealth Management Americas verbesserte sich gegenüber dem 1. Quartal von CHF 111 Millionen auf CHF 140 Millionen. Der Geschäftsertrag ging um 5% von CHF 1347 Millionen auf CHF 1284 Millionen zurück. In US-Dollar gerechnet stieg der Geschäftsertrag um 4%. Ursache dafür waren steigende Einnahmen bei den Gebühren und im Zinsgeschäft sowie höhere Erlöse aus zur Veräusserung verfügbaren Wertpapieren. Dem Unternehmensbereich flossen im 2. Quartal Nettoneugelder von CHF 2,6 Milliarden zu, gegenüber CHF 3,6 Milliarden im 1. Quartal. Die Nettoneugelder standen im 2. Quartal unter dem Einfluss von Einkommenssteuerzahlungen der Kunden, die zu geringeren Zuflüssen bei den Financial Advisors führten, die länger als ein Jahr bei UBS beschäftigt. Die Rekrutierung neuer Financial Advisors war die Hauptursache für die Neugeldzuflüsse im 2. Quartal. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen, gerechnet in Schweizer Franken, verringerte sich um 2 Basispunkte auf 76 Basispunkte. Der Grund lag im Rückgang der Erträge um 5%, verglichen mit einer Abnahme der durchschnittlich verwalteten Vermögen um 3%. In US-Dollar gerechnet verbesserte sich die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen um 2 Basispunkte auf 79 Basispunkte, da der Ertragsanstieg um 4% die 2%ige Zunahme der durchschnittlich verwalteten Vermögen übertraf. Der Anstieg widerspiegelt die höheren Erträge aus den Gebühren und dem Zinsgeschäft, der durch niedrigere transaktionsabhängige und Handelseinkünfte teilweise geschmälert wurde. Der Geschäftsaufwand verringerte sich um 7% von CHF 1236 Millionen auf CHF 1144 Millionen. Unter Ausklammerung von Währungseffekten stieg er um 1%.

Der Vorsteuergewinn von Global Asset Management belief sich im 2. Quartal 2011 auf CHF 108 Millionen, gegenüber CHF 124 Millionen im Vorquartal. Der Geschäftsertrag ging von CHF 496 Millionen auf CHF 444 Millionen zurück. Hauptgrund dafür waren die niedrigeren performance¬abhängigen Gebühren für alternative und quantitative Anlagen sowie die gesunkenen Management Fees aufgrund der tieferen durchschnittlich verwalteten Vermögen, die aus der Aufwertung des Schweizer Frankens resultierten. Die Nettoneugeldzuflüsse von Drittparteien beliefen sich auf CHF 4,8 Milliarden, berglichen mit CHF 5,8 Milliarden im Vorquartal. Diese wurden durch Nettoabflüsse von Wealth-Management-Kunden im Umfang von CHF 3,7 Milliarden (Vorquartal CHF 0,2 Milliarden) geschmälert. Insgesamt betrugen die Nettoneugeldzuflüsse CHF 1,1 Milliarden, gegenüber CHF 5,6 Milliarden im Vorquartal. Unter Ausklammerung der Mittelflüsse bei den Geldmarktfonds erreichten die Nettoneugeldzuflüsse CHF 3,5 Milliarden, verglichen mit CHF 7,2 Milliarden im Vorquartal. Die Bruttomarge betrug insgesamt 32 Basispunkte gegenüber 35 Basispunkten im Vorquartal, was den geringeren performanceabhängigen Gebühren zuzuschreiben ist. Der Geschäftsaufwand verringerte sich von CHF 373 Millionen auf CHF 337 Millionen, bedingt durch die Stärke des Schweizer Frankens, die zu rückläufigen Ausgaben in Bereichen führte.

Bei der Investment Bank belief sich der Vorsteuergewinn im 2. Quartal 2011 auf CHF 376 Millionen, verglichen mit CHF 1314 Millionen im 2. Quartal 2010. Unter Ausschluss der eigenen Verbindlichkeiten belief sich der Vorsteuergewinn auf CHF 401 Millionen, gegenüber CHF 719 Millionen im 2. Quartal 2010. Dies widerspiegelt die geringeren Erträge in allen Geschäftsbereichen. Das Ergebnis des 2. Quartals 2011 berücksichtigt einen Verlust von CHF 25 Millionen auf eigenen Verbindlichkeiten, die zum Fair Value bilanziert wurden, verglichen mit einem Gewinn aus der Bewertung der eigenen Verbindlichkeiten von CHF 595 Millionen im 2. Quartal 2010. Im Investment Banking belief sich der Gesamtertrag auf CHF 410 Millionen, gegenüber CHF 478 Millionen im 2. Quartal des Vorjahres. Die Einnahmen im Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft erhöhten sich insgesamt um 10%. Die Einnahmen aus dem Wertpapiergeschäft verringerten sich von CHF 3068 Millionen im 2. Quartal 2010 auf CHF 2204 Millionen. Die Erträge im Equities-Geschäft sanken von CHF 1365 Millionen auf CHF 1054 Millionen. Im FICC-Bereich verminderten sich die Erträge von CHF 1703 Millionen auf CHF 1150 Millionen. Dies war primär auf einen Rückgang von CHF 435 Millionen bei anderen FICC-Erträgen sowie die Stärke des Schweizer Frankens zurückzuführen. Der Geschäftsaufwand ging teilweise wegen der Stärke des Schweizer Frankens von CHF 2788 Millionen auf CHF 2229 Millionen zurück. Grund für den geringeren Personalaufwand waren die gesunkenen Abgrenzungen für die variable Vergütung.

Das Corporate Center verzeichnete im 2. Quartal 2011einen Verlust aus fortzuführenden Geschäftsbereichen vor Steuern von CHF 63 Millionen. Im Vorquartal war ein Vorsteuergewinn von CHF 116 Millionen erzielt worden. Der Grund lag in erster Linie in einem tieferen Gewinn von CHF 13 Millionen aus der Bewertung unserer Option für den Kauf des Eigenkapitals des SNB StabFunds. Dieser hatte im 1. Quartal 2011 noch CHF 192 Millionen erreicht.

Kapital und Bilanz


Der Anstieg der risikogewichteten Aktiven wurde durch die Erhöhung unserer regulatorischen Eigenmittel mehr als kompensiert. Damit verbesserte sich unsere BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von 17,9% per Ende des Vorquartals auf 18,1% per 30. Juni 2011. Unsere BIZ Core Tier 1 Capital Ratio erhöhte sich von 15,6% auf 16,1%. Während unsere risikogewichteten Aktiven um CHF 2,9 Milliarden auf CHF 206,2 Milliarden zunahmen, verringerte sich unsere Bilanzsumme gegenüber dem 31. März 2011 um CHF 55 Milliarden auf CHF 1237 Milliarden.

Verwaltete Vermögen


Die verwalteten Vermögen beliefen sich auf CHF 2069 Milliarden, gegenüber CHF 2198 Milliarden am 31. März 2011. Dieser Rückgang ist in erster Linie der Stärke des Schweizer Frankens zuzuschreiben, wurde aber teilweise durch Nettoneugeldzuflüsse wettgemacht. Von den verwalteten Vermögen entfielen CHF 882 Milliarden auf Wealth Management & Swiss Bank (davon CHF 748 Milliarden auf Wealth Management und CHF 134 Milliarden auf Retail & Corporate), CHF 650 Milliarden auf Wealth Management Americas und CHF 536 Milliarden auf Global Asset Management.

Ausblick


Kurzfristig deutet wenig darauf hin, dass die wirtschaftliche Unsicherheit abnehmen wird. Deshalb erwarten wir für das dritte Quartal 2011 keine nennenswerte Verbesserung des Marktumfelds, zumal in der Sommerferienzeit aus saisonalen Gründen mit rückläufigen Aktivitäten zu rechnen ist. Wir erwarten, dass sich diese Bedingungen weiterhin auf die Ergebnisse auswirken werden. Im zweiten Halbjahr 2011 werden wir möglicherweise latente Steueransprüche verbuchen, die unseren effektiven Steueraufwand für das Gesamtjahr reduzieren könnten. Die Abgabe auf Bankverbindlichkeiten, die Grossbritannien Ende des zweiten Quartals in Kraft gesetzt hat, wird das Ergebnis vor Steuern der Investment Bank bis Ende 2011 voraussichtlich um rund CHF 100 Millionen verringern. Als Folge unserer geplanten Sparmassnahmen werden wir im weiteren Verlauf des Jahres vermutlich bedeutende Restrukturierungskosten verbuchen müssen. In Zukunft wird es uns dank unserer soliden Kapitalbasis, unserer finanziellen Stabilität und der klaren Fokussierung auf die Kostendisziplin gelingen, auf den bereits erzielten Fortschritten weiter aufzubauen.


Medienkontakt:


UBS Media Relations Zürich / Basel Tel. 044 234 85 00 Fax 044 234 85 61



Über UBS Switzerland AG

Die UBS ist ein global führendes Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich und Basel.

Die UBS ist eine Schweizer Grossbank. Sie zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Ursprünglich war der Name das Akronym aus französisch Union de Banques Suisses bzw. italienisch Unione di Banche Svizzere, später dann auch englisch Union Bank of Switzerland

Für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt erbringt UBS Dienstleistungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 Milliarden im 2. Quartal -

Quelle: UBS AG | Publiziert am 26.07.11 | Aktualisiert um 08:50 Uhr


Die Pressemitteilung UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 Milliarden im 2. Quartal wurde publiziert von UBS AG am 26.07.2011 (Sechsundzwanzigster Juli). Die Meldung UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 Milliarden im 2. Quartal hat die ID News-HLP-24-1122655.



Weitere Informationen und Links:

 UBS Switzerland AG (Firmenporträt)
 Artikel 'UBS mit einem Vorsteuergewinn von CHF 1,7 ...' auf Swiss-Press.com




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