UBS: Zweites Quartal 2009




Pressemitteilung



UBS Switzerland AG

Pressetitel

UBS: Zweites Quartal 2009

Verfasser / Quelle

UBS

Publikationsdatum

04.08.2009

Firmenporträt

UBS Switzerland AG


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04.08.2009, Der den UBS-Aktionären zurechenbare Reinverlust belief sich auf CHF 1 402 Millionen im 2. Quartal 2009, verglichen mit CHF 1 975 Millionen im Vorquartal. Dies war primär darauf zurückzuführen, dass auf Risikopositionen in Geschäftsfeldern, aus denen sich die Investment Bank derzeit zurückzieht oder bereits zurückgezogen hat, niedrigere Verluste anfielen. Einen massgeblichen Einfluss auf das Ergebnis des 2. Quartals hatten Verluste von CHF 1 213 Millionen auf eigenen Schuldtiteln, die als finanzielle Verpflichtungen zum Fair Value verbucht sind, Restrukturierungskosten von CHF 582 Millionen und Goodwill- Wertberichtigungen in Höhe von CHF 492 Millionen im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual. Der Reinverlust aus fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug CHF 1 115 Millionen (gegenüber CHF 1 852 Millionen im Vorquartal).


Der Geschäftsertrag erhöhte sich von CHF 4 970 Millionen auf CHF 5 770 Millionen. Verantwortlich dafür waren hauptsächlich geringere Handelsverluste. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft betrug CHF 220 Millionen, verglichen mit minus CHF 630 Millionen im 1. Quartal 2009. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sank von CHF 1 899 Millionen auf CHF 1 143 Millionen. Im 2. Quartal 2009 verbuchte UBS Wertberichtigungen für Kreditrisiken in Höhe von CHF 388 Millionen, nach CHF 1 135 Millionen im 1. Quartal 2009. Der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft stieg um 6% von CHF 4 241 Millionen auf CHF 4 502 Millionen. Im 2. Quartal 2009 standen dem Anstieg der Erträge im Emissionsgeschäft und der Courtagen rückläufige Erträge in anderen Einnahmenskategorien gegenüber. Der Übrige Erfolg sank von CHF 595 Millionen auf CHF 292 Millionen.

Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 9% von CHF 6 528 Millionen auf CHF 7 093 Millionen. Das Ergebnis des 2. Quartals 2009 enthielt Restrukturierungskosten von CHF 582 Millionen und eine zusätzliche Goodwill-Wertberichtigung über CHF 492 Millionen im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual, nach einer entsprechenden Goodwill- Wertberichtigung von CHF 631 Millionen im 1. Quartal 2009.



Ergebnisse der Unternehmensbereiche: 2. Quartal 2009 vs. 1. Quartal 2009


Der Vorsteuergewinn von Wealth Management & Swiss Bank betrug CHF 932 Millionen, verglichen mit CHF 1 077 Millionen im Vorquartal. Der Geschäftsertrag blieb praktisch unverändert. Die Restrukturierungskosten von CHF 321 Millionen im 2. Quartal bewirkten einen Anstieg des Geschäftsaufwands. Ohne Restrukturierungskosten hätte sich der Vorsteuergewinn im 2. Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 16% erhöht.

Wealth Management Americas schloss das 2. Quartal mit einem Vorsteuerverlust von CHF 221 Millionen ab, nachdem im Vorquartal ein Vorsteuerverlust von CHF 35 Millionen angefallen war. Das Resultat des 2. Quartals enthielt Restrukturierungskosten von CHF 152 Millionen. Im 1. Quartal war eine Goodwill-Wertberichtigung im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual über CHF 19 Millionen vorgenommen worden. Ohne diese Kosten hätte im 2. Quartal 2009 ein Vorsteuerverlust von CHF 69 Millionen resultiert, verglichen mit einem Vorsteuerverlust von CHF 16 Millionen im 1. Quartal.

Global Asset Management erzielte einen Vorsteuergewinn von CHF 82 Millionen, nach einem Vorsteuerverlust von CHF 59 Millionen im 1. Quartal. Ohne Goodwill-Wertberichtigung von CHF 191 Millionen im 1. Quartal im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual und Restrukturierungskosten in beiden Quartalen hätte sich der Vorsteuergewinn im 2. Quartal um 22% oder CHF 30 Millionen verringert. Die gesteigerten performanceabhängigen Gebühren wurden durch den gestiegenen Personalaufwand mehr als nur kompensiert.

Die Investment Bank wies einen Vorsteuerverlust von CHF 1 846 Millionen aus, nachdem dieser im Vorquartal noch bei CHF 3 162 Millionen gelegen hatte. Dies war primär darauf zurückzuführen, dass auf Risikopositionen in Geschäftsfeldern, aus denen sich die Investment Bank derzeit zurückzieht oder bereits zurückgezogen hat, niedrigere Verluste anfielen. Im Ergebnis des 2. Quartals enthalten ist ein Verlust von CHF 1 213 Millionen auf eigenen Schuldtiteln, die als finanzielle Verpflichtungen zum Fair Value verbucht sind, nachdem im 1. Quartal 2009 noch ein Gewinn auf eigenen Verbindlichkeiten von CHF 651 Millionen verzeichnet worden war. Der Geschäftsaufwand ging trotz höherer Personalkosten gegenüber dem Vorquartal zurück, nachdem das Resultat des 1. Quartals eine Goodwill-Wertberichtigung von CHF 421 Millionen im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual enthalten hatte.

Die Erträge aus dem Aktien- und Investment-Banking-Geschäft nahmen zu, indem es gelang, von den erhöhten Aktivitäten an den Aktienmärkten als Folge der verbesserten Marktstimmung zu profitieren. Das Geschäft in den Bereichen Sales und Trading der Einheit Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC) verzeichnete dagegen eine schwache Ertragsentwicklung; dies vor dem Hintergrund eines Wiederaufbaus dieser Bereiche. Zudem stand der Einsatz von Ressourcen in FICC im Einklang mit einer konservativen Haltung gegenüber Risiken.

Das Corporate Center wies im 2. Quartal 2009 einen Vorsteuerverlust aus fortzuführenden Geschäftsbereichen von CHF 270 Millionen aus. Dies war in erster Linie auf eine Goodwill- Wertberichtigung in Höhe von CHF 492 Millionen im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf von UBS Pactual zurückzuführen, hauptsächlich verursacht durch Währungsverluste. Das Corporate Center hatte im 1. Quartal 2009 einen Vorsteuergewinn aus fortzuführenden Geschäftsbereichen von CHF 621 Millionen erzielt.

Wealth Management & Swiss Bank – Die Nettoneugeldabflüsse reduzierten sich von CHF 23,4 Milliarden auf CHF 16,5 Milliarden. Insgesamt flossen von Schweizer und internationalen Kunden CHF 0,2 Milliarden bzw. CHF 16,3 Milliarden ab. Im 1. Quartal 2009 hatten sich diese Beträge noch auf CHF 10,2 Milliarden respektive CHF 13,2 Milliarden belaufen. Die erhöhten Abflüsse insbesondere an europäischen Standorten konnten durch Zugänge in der Region Asia/Pacific nur teilweise kompensiert werden.

Wealth Management Americas – Der Geschäftsbereich verzeichnete im 2. Quartal 2009 Nettoneugeldabflüsse in Höhe von CHF 5,8 Milliarden, verglichen mit Nettoneugeldzuflüssen von CHF 16,2 Milliarden im 1. Quartal 2009.

Global Asset Management – Die Nettoneugeldabflüsse erhöhten sich von CHF 7,7 Milliarden auf CHF 17,1 Milliarden. Im Bereich Institutional stiegen die Abflüsse von CHF 1,1 Milliarden auf CHF 6,6 Milliarden. Ohne Berücksichtigung der Mittelflüsse bei den Geldmarktfonds sanken die Abflüsse von CHF 9,2 Milliarden auf CHF 3,4 Milliarden. Die Equities-Einheit konnte zum ersten Mal seit dem 4. Quartal 2005 einen Nettozufluss verbuchen. Demgegenüber standen Nettoabflüsse aus Multi-Asset-Mandaten, alternativen und quantitativen Anlagen, Fixed-Income- sowie Immobilienfonds. Im Bereich Wholesale Intermediary flossen CHF 10,6 Milliarden (Vorquartal: CHF 6,6 Milliarden) ab. Ohne Berücksichtigung der Mittelflüsse bei den Geldmarktfonds nahmen die Abflüsse im Wholesale-Intermediary-Segment von CHF 8,7 Milliarden auf CHF 4,5 Milliarden ab. Abflüsse wurden primär bei Multi-Asset-Mandaten, Aktien- und festverzinslichen Produkten registriert.

Kapital und Bilanz


Am 30. Juni 2009 wies UBS eine BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von 13,2% und eine BIZ- Gesamtkapitalquote von 17,7% aus, gegenüber 10,5% bzw. 14,7% per 31. März 2009 entspricht. Die risikogewichteten Aktiven (RWA) sanken im 2. Quartal 2009 um 11% auf CHF 248,0 Milliarden. Derweil stieg das BIZ-Kernkapital (Tier 1) um CHF 3,4 Milliarden auf CHF 32,6 Milliarden und das BIZ-Gesamtkapital um CHF 3,0 Milliarden auf CHF 43,9 Milliarden. In diesen Zahlen ist die per 30. Juni 2009 durchgeführte Kapitalerhöhung berücksichtigt. UBS beschaffte sich durch die Platzierung von 293 258 050 neuen Aktien Kapital in Höhe von rund CHF 3,8 Milliarden (nach Abzug der damit verbundenen Kosten).

Unter Berücksichtigung des angekündigten Verkaufs von UBS Pactual, der im 3. Quartal 2009 abgeschlossen werden dürfte, würde sich das BIZ-Kernkapital um rund CHF 1 Milliarde erhöhen, während die risikogewichteten Aktiven um CHF 3 Milliarden abnähmen. Nach Abschluss der Transaktion dürfte sich die BIZ-Kernkapitalquote auf Pro-forma-Basis per 30. Juni 2009 um rund 50 Basispunkte auf 13,7% verbessern.

UBS reduzierte ihre Bilanz im 2. Quartal um weitere CHF 261 Milliarden. Die Bilanzsumme belief sich per 30. Juni 2009 auf CHF 1 600 Milliarden. Die Wiederbeschaffungswerte nahmen sowohl auf der Aktiv- als auch auf der Passivseite der Bilanz in etwa demselben Umfang ab, da die positiven Wiederbeschaffungswerte infolge der Marktbewegungen um 28% oder CHF 211 Milliarden auf CHF 543 Milliarden sanken, während sich die negativen Wiederbeschaffungswerte um 29% oder CHF 211 Milliarden auf CHF 524 Milliarden verringerten. Zudem gingen die Forderungen um CHF 37 Milliarden, die als Sicherheit hinterlegten Handelsbestände um CHF 12 Milliarden und die Handelsbestände um CHF 4 Milliarden zurück.



Über UBS Switzerland AG

Die UBS ist ein global führendes Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich und Basel.

Die UBS ist eine Schweizer Grossbank. Sie zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Ursprünglich war der Name das Akronym aus französisch Union de Banques Suisses bzw. italienisch Unione di Banche Svizzere, später dann auch englisch Union Bank of Switzerland

Für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt erbringt UBS Dienstleistungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: UBS | Publiziert am 04.08.09 | Aktualisiert um 08:37 Uhr


Die Pressemitteilung UBS: Zweites Quartal 2009 wurde publiziert von UBS am 04.08.2009 (Vierter August). Die Meldung UBS: Zweites Quartal 2009 hat die ID News-HLP-24-608131.



Weitere Informationen und Links:

 UBS Switzerland AG (Firmenporträt)
 Artikel 'UBS: Zweites Quartal 2009' auf Swiss-Press.com




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