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UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni




Pressemitteilung



UBS Switzerland AG

Pressetitel

UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni

Verfasser / Quelle

UBS AG

Publikationsdatum

31.07.2012

Firmenporträt

UBS Switzerland AG


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31.07.2012, Im Juni ist der UBS Konsumindikator von 1,02 auf 1,60 Punkte angestiegen. Die Einführung der CO2 Abgabe ab 1. Juli erklärt einen Teil der Zunahme. Das Plus von 0,58 Punkten auf 1,60 Punkte im Juni ist der drittgrösste je verzeichnete Anstieg des UBS Konsumindikators. Verantwortlich war in erster Linie die massive Zunahme der Immatrikulationen von Neuwagen, aber auch die anderen Subindikatoren konnten leicht zulegen.


Im Juni wurden in der Schweiz rund 40'000 neue Autos immatrikuliert; dies ist bei weitem der höchste je verzeichnete Wert. Das Rekordergebnis ist allerdings auf einen Sondereffekt zurückzuführen: Im Juni dürften sehr viele Autos auf Vorrat immatrikuliert worden sein, da Autos mit hohen CO2 Emissionen bei einer Immatrikulation ab dem 1. Juli mit einer einmaligen CO2 Abgabe belastet werden. Erst die Zahlen der nächsten Monate werden zeigen, wie viele der im Juni immatrikulierten Personenwagen zu Lasten künftiger Immatrikulationen gehen. Aber auch abgesehen vom Rekordwert im Juni werden in der Schweiz zurzeit so viele Neuwagen immatrikuliert wie nie zuvor, was von der hervorragenden Konsumlaune in der Schweiz zeugt. UBS erwartet, dass die Binnenwirtschaft, insbesondere der Konsum, weiterhin überdurchschnittlich wachsen und mögliche Einbussen von der Exportseite her zumindest teilweise kompensieren wird. Für das ganze Jahr erwartet UBS ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent.

Berechnung des UBS Konsumindikators


Der UBS Konsumindikator zeigt mit einem Vorlauf von circa drei Monaten auf die offiziellen Zahlen die Entwicklung des Privatkonsums in der Schweiz an. Dieser ist mit einem Anteil von rund 60% die mit Abstand wichtigste Komponente des Schweizer Bruttoinlandprodukts. Berechnet wird der Vorlaufindikator von UBS aus fünf konsumin der Schweiz nahen Grössen: Immatrikulationen von neuen Personenwagen, Geschäftslage im Detailhandel, Anzahl Hotelübernachtungen von Inländern in der Schweiz, Konsumentenstimmungsindex sowie Kreditkartenumsätze, die über UBS an inländischen Verkaufspunkten abgewickelt werden. Mit Ausnahme der Konsumentenstimmung sind diese Daten auf monatlicher Basis verfügbar.

Vorsteuergewinn von CHF 951 Millionen; den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF425 Millionen; verwässertes Ergebnis pro Aktie von CHF 0.11Operatives Konzernergebnis von CHF 6,4 MilliardenDie Kapital-, Liquiditäts- und Finanzierungspositionen sind nach wie vor stark:

Die Kernkapitalquote (Tier 1) gemäss Basel 2.5 erhöhte sich von 18,7% auf 19,2%Die Basel III RWA Ziele wurden für 2013 von CHF 290 Milliarden auf zirka CHF 270 Milliarden und für 2016 von zirka CHF 270 Milliarden auf weniger als CHF 240 Milliarden gesenktDie Basel III Kernkapitalquote1 (Common Equity Tier 1) auf Basis einer stufenweisen («phased-in») Umsetzung erhöhte sich von 11,8% auf 13,1%; damit wurde dieser Meilenstein deutlich vor 2013 erreicht dem Zeitpunkt, ab dem die strengeren Kapitalanforderungen geltenDie Basel III Kernkapitalquote1 (Common Equity Tier 1) auf Basis einer vollständigen Umsetzung stieg von 7,5% auf 8,8%, damit behauptet UBS ihre Stellung als die am besten kapitalisierte Bank innerhalb der Vergleichsgruppe ihrer KonkurrentenDie verwalteten Vermögen erhöhten sich um CHF 48 Milliarden auf CHF 2163 Milliarden. Darin enthalten sind Nettoneugeldzuflüsse im Wealth Management Geschäft von CHF 13,2 Milliarden Die Kundeneinlagen verzeichneten ein Wachstum von CHF 19 Milliarden auf CHF 362 Milliarden, nachdem Wealth Management sowie Retail & Corporate weitere Kundengelder in Form von Kontokorrent sowie Privat und Sparkonti generiertenUBS als «Best Global Wealth Manager» und «Best Bank in Switzerland» ausgezeichnet; dies sind nur zwei von sechs Auszeichnungen, die UBS im Rahmen der «Euromoney Awards for Excellence» 2012 erhalten hatDer Vorsteuergewinn von Wealth Management lag bei CHF 502 Millionen; die Nettoneugelder erhöhten sich um CHF 2,8 Milliarden auf CHF 9,5 Milliarden. Ausschlaggebend dafür sind starke Zuflüsse im asiatisch pazifischen Raum, den Emerging Markets und in der Schweiz, sowie weltweit im Kundensegment Ultra High Net Worth; die annualisierte Wachstumsrate für die Nettoneugelder verbesserte sich auf 4,9% und liegt damit am oberen Ende der ZielbandbreiteBei Wealth Management Americas stieg der Vorsteuergewinn auf rekordhohe USD 211 Millionen zu; die Neugeldzuflüsse beliefen sich auf USD 3,8 Milliarden; das Aufwand Ertrags Verhältnis verbesserte sich auf 86,6% und bewegt sich innerhalb der ZielbandbreiteDie Investment Bank erlitt einen Vorsteuerverlust von CHF 130 Millionen, da die herausfordernden Marktbedingungen tiefere Erträge zur Folge hatten; die Basel-III-RWA1 wurden reduziert auf CHF 170 Milliarden, sodass das angepasste Ziel für 2012 von CHF 175 Milliarden vorzeitig erreicht wurde;die RWA Ziele wurden für 2013 und 2016 von rund CHF 150 Milliarden auf CHF 135 Milliarden gesenktGlobal Asset Management erzielte einen Vorsteuergewinn von CHF 118 Millionen, mit Nettoneugeldzuflüssen von Drittkunden von CHF 3,4 Milliarden unter Ausklammerung der Mittelflüsse bei den GeldmarktfondsRetail & Corporate generierte einen soliden Vorsteuergewinn von CHF 399 Millionen, mit starkem Abschneiden gegenüber allen Zielvorgaben; die Nettozinsmarge stieg auf 161 Basispunkte; kräftiger Anstieg des Nettoneugeschäfts; Kostenbasis gut unter Kontrolle

Group CEO Sergio P. Ermotti zum Ergebnis für das 2. Quartal von UBS: «Unsere solide Kapital-, Liquiditäts- und Finanzierungsposition, zusammen mit einer transparenten und konsistenten Kommunikation dieser Stärken, sprechen ganz klar für UBS. In einem ansonsten widrigen Umfeld bedeutet dies Sicherheit für Kunden, was von diesen honoriert wird, indem sie uns weiterhin ihr Vermögen anvertrauen. Bei der Umsetzung unserer Strategie haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir sind entschlossen, unseren Vorsprung als die bestkapitalisierte Bank in der Vergleichsgruppe unserer Konkurrenten weiter auszubauen sei es unter den aktuellen oder zukünftigen regulatorischen Anforderungen. Wir erwarten, dass unsere Tier 1 Ratio gemäss Basel III bis Ende 2012 komfortabel über 9% liegt. Dank anhaltender Kostendisziplin sind wir gut unterwegs, um sämtliche der geplanten Einsparungen bis Ende 2013 realisieren zu können, und wir suchen weiter nach Möglichkeiten für mehr Effizienz. Für die Zukunft konzentrieren wir uns auf sorgfältiges Liquiditätsmanagement, den weiteren Abbau von Risiken und darauf, unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Strategie funktioniert, weil wir in der Lage sind, sie in der Umsetzung an das veränderte Umfeld zu adaptieren.»

Den UBS Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF 425 Millionen im 2. Quartal




Der den UBS Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich im 2. Quartal 2012 auf CHF 425 Millionen, gegenüber CHF 827 Millionen im 1. Quartal. Der Vorsteuergewinn ging von CHF 1304 Millionen auf CHF 951 Millionen zurück, primär bedingt durch niedrigeren Handelserfolg (ohne eigene Verbindlichkeiten) sowie einen Rückgang des Erfolgs aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft und dem höheren Geschäftsaufwand. Diese Rückgänge wurden teilweise durch einen Gewinn auf eigenen Verbindlichkeiten in Höhe von CHF 239 Millionen kompensiert. Im Vorquartal wurde noch ein Verlust von CHF 1164 Millionen ausgewiesen. Der Steueraufwand lag bei CHF 253 Millionen, gegenüber CHF 476 Millionen im Vorquartal. Zudem entfielen CHF 273 Millionen im 2. Quartal auf das den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbare Ergebnis, hauptsächlich in Form von Dividenden auf Trust Preferred Securities, verglichen mit CHF 1 Million im Quartal zuvor. Der Geschäftsaufwand stieg um CHF 236 Millionen auf CHF 5457 Millionen. Im 2. Quartal war eine Reduktion beim Personalaufwand von CHF 84 Millionen im Zusammenhang mit Änderungen in einem Gesundheits- und Lebensversicherungsplan für Pensionierte in den USA enthalten, während im 1. Quartal eine Reduktion beim Personalaufwand von CHF 485 Millionen in Verbindung mit unserer Schweizer Pensionskasse berücksichtigt worden war. Zudem das 2. Quartal Restrukturierungskosten von netto CHF 9 Millionen, verglichen mit CHF 126 Millionen im Vorquartal. Ohne diese Posten hätte sich der Geschäftsaufwand um CHF 48 Millionen auf CHF 5532 Millionen verringert. Per 30. Juni 2012 beschäftigte UBS 63 520 Mitarbeitende, gegenüber 64 243 am 31. März 2012. Der Rückgang um 723 Personen im Verlauf des 2. Quartals erklärt sich hauptsächlich durch anhaltenden Fokus auf Kosten in den meisten Bereichen.

Wealth Management wies im 2. Quartal 2012 einen Vorsteuergewinn von CHF 502 Millionen aus, verglichen mit CHF 803 Millionen im Vorquartal. Grund dafür war hauptsächlich die Verbuchung einer Gutschrift beim Personalaufwand von CHF 237 Millionen im 1. Quartal im Zusammenhang mit Änderungen bei unserer Schweizer Pensionskasse. Bereinigt um diesen Posten und um Restrukturierungskosten verringerte sich der Vorsteuergewinn um CHF 75 Millionen auf CHF 503 Millionen. Der Geschäftsertrag ging von CHF 1769 Millionen um CHF 35 Millionen auf CHF 1734 Millionen zurück. Dies war einem Rückgang der vermögensunabhängigen Einkünfte und des Erfolgs aus dem Handelsgeschäft zuzuschreiben, was geringere Kundenaktivitäten widerspiegelt. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich von CHF 966 Millionen auf CHF 1232 Millionen. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen nahm um 4 auf 89 Basispunkte ab, was hauptsächlich die geringeren Kundenaktivitäten reflektiert. Der Nettoneugeldzufluss verbesserte sich von CHF 6,7 Milliarden im Vorquartal auf CHF 9,5 Milliarden im Berichtsquartal. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich auf CHF 783 Milliarden. Die verwalteten Vermögen erhöhten sich auf CHF 783 Milliarden. Die annualisierte Wachstumsrate für das Nettoneugeld lag bei 4,9%, verglichen mit 3,6% im Vorquartal.

Wealth Management Americas erzielte im 2. Quartal 2012 einen Vorsteuergewinn von USD 211 Millionen, was gegenüber dem Rekordgewinn von USD 209 Millionen im Vorquartal eine leichte Steigerung darstellt, da die 1%ige Erhöhung des Geschäftsertrags nur teilweise durch einen höheren Geschäftsaufwand neutralisiert wurde. Das Ergebnis des 2. Quartals umfasst einen gegenüber dem Vorquartal nochmals erhöhten Gewinn von USD 63 Millionen auf dem Beteiligungsportfolio sowie einen höheren Erfolg aus dem Dienstleistungs und Kommissionsgeschäft, der den reduzierten Erfolg aus dem Zins und Handelsgeschäft und den gestiegenen Geschäftsaufwand kompensierte. Der Geschäftsertrag stieg von USD 1568 Millionen um USD 19 Millionen auf USD 1587 Millionen. Der gesamte Geschäftsaufwand erhöhte sich von USD 1359 Millionen um USD 16 Millionen auf USD 1375 Millionen, was hauptsächlich auf den Anstieg des Sachaufwands um 7% zurückzuführen war. Die Nettoneugelder beliefen sich auf insgesamt USD 3,8 Milliarden, gegenüber USD 4,6 Milliarden im Vorquartal. Die annualisierte Wachstumsrate für das Nettoneugeld im 2. Quartal lag bei 1,9%, nach 2,4% im 1. Quartal. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen nahm um 1 auf 79 Basispunkte ab.

Die Investment Bank verzeichnete im 2. Quartal 2012 einen Vorsteuerverlust von CHF 130 Millionen, während im 1. Quartal 2012 noch ein Vorsteuergewinn von CHF 730 Millionen resultierte. Die Erträge im Wertpapiergeschäft gingen als Folge der schwierigen Marktbedingungen deutlich zurück. Zusätzlich belastet wurde das Ergebnis durch Verluste von CHF 349 Millionen in Zusammenhang mit dem Facebook-Börsengang. Die Basel III RWA1 gingen auf Pro forma-Basis auf CHF 170 Milliarden zurück. Der Geschäftsertrag verminderte sich um 40% auf CHF 1736 Millionen in 2. Quartal, gegenüber CHF 2903 Millionen im Vorquartal. Der Geschäftsaufwand sank um 14% von CHF 2173 Millionen auf CHF 1867 Millionen. Im Investment Banking fiel der Gesamtertrag von CHF 396 Millionen um 6% auf CHF 372 Millionen, da der Rückgang bei den Kommissionen von den tieferen Risikomanagementprämien nur teilweise aufgefangen wurde. Im Equities-Bereich sank der Ertrag von CHF 992 Millionen auf CHF 247 Millionen (–75%). Vom Rückgang waren die meisten Geschäftsfelder betroffen. Das Ergebnis wurde auch beeinflusst durch den oben erwähnten Verlust in Zusammenhang mit dem Facebook-Börsengang sowie negative Effekte durch eine Anpassung der Berechnungsmethode für eigene Verbindlichkeiten und Korrektur eigener Verbindlichkeiten aus früheren Perioden. Die Erträge von Fixed Income, Currencies and Commodities verringerten sich von CHF 1501 Millionen auf CHF 1099 Millionen (–27%). Gründe dafür waren die schwierigen Marktbedingungen infolge wachsender Befürchtungen mit Blick auf die Eurozone und der Wachstumsverlangsamung in den USA.

Das grobe Missmanagement beim Facebook-Börsendebüt durch Nasdaq verursachte einen Verlust von CHF 349 Millionen in unserem US Aktiengeschäft, nachdem wir uns bemühten, eine bestmögliche Ausführung für unsere Kunden sicherzustellen. Als Market Maker in einem der grössten Börsengänge der US Geschichte erhielten wir zahlreiche Aufträge von Kunden, auch solchen aus unserem Wealth Management. Wegen mehrfachen operationellen Versagens von Nasdaq wurden die von UBS vorbörslich erteilten Aufträge während mehrerer Stunden nach Handelsbeginn nicht bestätigt. Aufgrund von Systemprotokollen, welche die richtige Ausführung von Kundenaufträgen gemäss den regulatorischen Richtlinien sowie unseren eigenen Standards sicherstellen sollen, wurden Aufträge unserer Kunden mehrfach ausgelöst, bevor dann die notwendigen Bestätigungen durch Nasdaq eingingen und in unserem System verarbeitet werden konnten. Schliesslich führte Nasdaq aber sämtliche dieser Aufträge aus, sodass UBS in den Besitz von viel mehr Aktien gelangte, als unsere Kunden kaufen wollten. Ursache für den Verlust von UBS ist das mehrfache Versagen von Nasdaq, ihren Verpflichtungen nachzukommen sei es, indem der Handel mit Facebook-Aktien überhaupt eröffnet oder später während des Tages darauf verzichtet wurde, den Handel auszusetzen. Auf dieses grobe Missmanagement und die Pflichtverletzung seitens Nasdaq wird UBS mit angemessenen rechtlichen Schritten reagieren. Wie immer in solchen Fällen lässt sich nicht genau beziffern, welchen Betrag wir schliesslich zurückerhalten werden. Wir haben aber die Absicht, für die erlittenen Verluste die volle Entschädigung einzufordern.

Bei Global Asset Management belief sich der Vorsteuergewinn im 2. Quartal 2012 auf CHF 118 Millionen, verglichen mit CHF 156 Millionen im Vorquartal. Hautgründe für den Rückgang sind die tieferen performanceabhängigen Gebühren insbesondere bei den alternativen und quantitativen Anlagen. Der Geschäftsertrag belief sich auf CHF 446 Millionen, gegenüber CHF 478 Millionen im 1. Quartal. Der Geschäftsaufwand lag bei CHF 328 Millionen, verglichen mit CHF 322 Millionen im Vorquartal. Die annualisierte Wachstumsrate für das Nettoneugeld war mit 2,5% negativ, verglichen mit negativen 5,7% im Vorquartal. Ohne Berücksichtigung der Mittelflüsse bei den Geldmarktfonds bezifferten sich die Nettoneugeldzuflüsse von Drittparteien auf CHF 3,4 Milliarden, gegenüber Abflüssen im 1. Quartal von CHF 2,9 Milliarden, weil die im Vorquartal registrierten Portfolioanpassungen der Kunden weniger ausgeprägt waren und die Mittelzuflüsse von Drittparteien im 2. Quartal wieder zunahmen. Insgesamt lag die Nettoneugeldentwicklung ohne Geldmarktfonds im 2. Quartal mit Zuflüssen von CHF 1,2 Milliarden im positiven Bereich. Die Zugänge flossen vor allem in traditionelle Anlagen, insbesondere Indexaktien. Die Bruttomarge betrug insgesamt 32 Basispunkte, gegenüber 34 Basispunkten im Vorquartal. Dies war hauptsächlich durch niedrigere performanceabhängige Gebühren bei alternativen und quantitativen Anlagen.

Retail & Corporate wies im 2. Quartal einen Vorsteuergewinn von CHF 399 Millionen aus, verglichen mit CHF 575 Millionen im Vorquartal. Dieses beinhaltete eine Reduktion beim Personalaufwand von CHF 190 Millionen im Zusammenhang mit Änderungen bei unserer Schweizer Pensionskasse. Bereinigt um diesen Posten und Restrukturierungskosten erhöhte sich der Vorsteuergewinn um CHF 3 Millionen auf CHF 395 Millionen. Sowohl das Retail als auch das Firmenkundengeschäft verzeichneten ein hohes Nettowachstum bei den Neukundenvermögen. Der Geschäftsertrag verringerte sich insgesamt um CHF 9 Millionen von CHF 936 Millionen im Vorquartal auf CHF 927 Millionen. Der Geschäftsaufwand stieg auf CHF 527 Millionen verglichen mit CHF 361 Millionen im Vorquartal, welches eine Reduktion beim Personalaufwand von CHF 190 Millionen im Zusammenhang mit Änderungen bei unserer Schweizer Pensionskasse beinhaltete. Bereinigt um diese Anpassungen und Restrukturierungskosten verringerte sich der Geschäftsaufwand um CHF 13 Millionen. Das annualisierte Nettoneugeschäftsvolumen lag bei 3,3%, gegenüber 4,2% im Vorquartal. Das Retail- und Firmenkundengeschäft verzeichneten beide ein Plus bei den Nettozuflüssen, vor allem bei den Kundeneinlagen, aber auch bei den Krediten. Dies steht im Einklang mit unserer Strategie, das Geschäft mit qualitativ hochwertigen Krediten auszubauen.

Das Corporate Center Core Functions wies im 2. Quartal 2012 einen Vorsteuerverlust von CHF 19 Millionen aus, nachdem im Vorquartal ein Verlust von CHF 1239 Millionen angefallen war. Dieser Rückgang beinhaltet einen Gewinn von CHF 239 Millionen aus der Neubewertung eigener Verbindlichkeiten. Im Vorquartal wurde entsprechender Verlust von CHF 1164 Millionen verzeichnet. Die innerhalb Corporate Center Core Functions verbleibenden Treasury-Einnahmen (nach Zuweisung an die Unternehmensbereiche) beliefen sich auf minus CHF 64 Millionen, verglichen mit positiven CHF 79 Millionen im Vorquartal.

Das Legacy Portfolio verzeichnete einen Vorsteuerverlust von CHF 119 Millionen, nach einem Gewinn von CHF 89 Millionen im Vorquartal. Dafür gab es hauptsächlich zwei Gründe: Zum einen nahm der Wert unserer Option für den Kauf des Eigenkapitals des SNB StabFund um CHF 45 Millionen zu, womit der Anstieg um CHF 82 Millionen tiefer ausfiel als im Vorquartal; zum anderen erlitten wir auf dem übrigen Legacy Portfolio einen Verlust von CHF 81 Millionen, verglichen mit einem Gewinn von CHF 37 Millionen im 1. Quartal.


Medienkontakt:

UBS AG Bahnhofstrasse 45 P.O. Box 8001 Zürich ZH Tel: 044 234 11 11 Fax: 044 239 91 11



Über UBS Switzerland AG

Die UBS ist ein global führendes Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich und Basel.

Die UBS ist eine Schweizer Grossbank. Sie zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Ursprünglich war der Name das Akronym aus französisch Union de Banques Suisses bzw. italienisch Unione di Banche Svizzere, später dann auch englisch Union Bank of Switzerland

Für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt erbringt UBS Dienstleistungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni -

Quelle: UBS AG | Publiziert am 31.07.12 | Aktualisiert um 09:38 Uhr


Die Pressemitteilung UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni wurde publiziert von UBS AG am 31.07.2012 (Einunddreissigster Juli). Die Meldung UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni hat die ID News-HLP-24-1344697.



Weitere Informationen und Links:

 UBS Switzerland AG (Firmenporträt)
 Artikel 'UBS Konsumindikator: starker Anstieg im Juni' auf Swiss-Press.com




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