Seit Oktober 2016 arbeitet das Joint Venture der grössten Schweizer Banken und dem Finanzdienstleister SIX an der Zusammenführung der beiden bestehenden Systeme von TWINT und Paymit. «Wir konnten erst nach der Freigabe durch die WEKO das gemeinsame Unternehmen starten. Seither sind wir intensiv daran, die beiden laufenden Systeme TWINT und Paymit zusammenzuführen. Das ist eine Herausforderung, die so in der Schweiz einmalig ist», sagt TWINT CEO Thierry Kneissler.
Dabei wurde TWINT vom Interesse der Banken und des Handels überrannt: «Wir haben mit der Integration von fünf bis zehn Banken gerechnet – jetzt wollen über 30 Banken am System teilnehmen sowie zahlreiche namhafte Händler». Dadurch erhöhe sich der Integrationsaufwand.
Konkret rechnet Thierry Kneissler damit, im April – also sechs Monate nach Entwicklungsstart – mit der schrittweisen Einführung zu beginnen. Zunächst werden UBS TWINT, ZKB TWINT und die bankenunabhängige TWINT App auf den Markt kommen.
Michael Auer, Leiter Departement Privat- und Anlagekunden bei Raiffeisen Schweiz und Verwaltungsratsmitglied der TWINT AG, unterstreicht: «Ein solches Projekt mit so vielen und so anspruchsvollen Partnern in dieser Zeit zu stemmen, ist aussergewöhnlich. TWINT möchte DAS digitale Portemonnaie der Schweiz werden – und wir als Eigner glauben daran, dass dies gelingt.»
Bereits jetzt ist TWINT/Paymit die grösste Mobile-Payment-Lösung der Schweiz. Damit das so bleibt, setzt die neue Lösung ab April auf diese Eckpunkte:
-TWINT kann direkt an das Bankkonto angeschlossen werden. Das ist einmalig – und ein echter Vorteil. Ausserdem können Kreditkarten als Zahlungsmittel hinterlegt werden.
-Des Weiteren setzt sich TWINT zum Ziel, dass die Kunden in allen Situationen einfach bargeldlos bezahlen können. Auch dort, wo sie jetzt noch Bargeld benötigen, zum Beispiel zwischen Privatpersonen.
-Das System ist für alle verfügbar: Unabhängig davon, bei welcher Bank ein Kunde ist oder welches Betriebssystem (iOS oder Android) sein Smartphone hat.
-Ganz besonders setzt TWINT auf die sogenannten Mehrwerte: In der TWINT App können Rabatte digital ausgespielt und beim Bezahlen automatisch abgerechnet werden. Zudem können Kunden- und Stempelkarten in der App hinterlegt werden.
Auch die Akquisition der Händler läuft auf Hochtouren: Neben Top-Händlern wie der Coop-Gruppe, den Onlineshops digitec.ch und galaxus.ch und Selecta, die bereits TWINT anbieten, sind nun auch die Detailhändler Migros, Denner, Volg/Landi und Lidl in der Implementierungsphase und planen die Aufschaltung im 2017. Für die Händler-Gewinnung werden im 2017 Miteignerin SIX und die Aduno SA verantwortlich sein. Mit dem Payment Service Provider Concardis ist man im Hinblick auf eine Zusammenarbeit im Gespräch.
«Mit diesem Netzwerk aus den zugkräftigsten Händlern, Banken und Acquirern haben wir ausgezeichnete Bedingungen, unser Ziel zu erreichen», ist Thierry Kneissler überzeugt. «Hierfür steht auch das neue Logo: Es soll selbstbewusst, prägnant und sympathisch wirken. Ich freue mich sehr auf das kommende Jahr, wenn das neue Logo überall zu sehen sein wird und es richtig losgeht», so Thierry Kneissler.
Mit TWINT bequem und sicher mit dem Smartphone bezahlen: An der Kasse im Supermarkt, im Online-Shop, beim Einkaufen im Hofladen, unter Freunden, im öffentlichen Verkehr oder beim Parkieren. Mit über 4 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern ist TWINT die führende Bezahl- App der Schweiz.
TWINT gehört den grössten Schweizer Banken: BCV (Banque Cantonale Vaudoise), Credit Suisse, PostFinance, Raiffeisen, UBS, Zürcher Kantonalbank sowie SIX und Worldline.
Die Pressemitteilung TWINT wird das digitale Portemonnaie der Schweiz wurde publiziert von Twint am 09.12.2016 (Neunter Dezember). Die Meldung TWINT wird das digitale Portemonnaie der Schweiz hat die ID News-HLP-24-1787702.
TWINT AG (Firmenporträt) | |
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