Swissquote verzeichnet Rekord-Neugeldzufluss

Pressemitteilung

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Verfasser / Quelle

Swissquote Bank AG

Publikationsdatum

05.11.2010

Firmenporträt

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05.11.2010, In den ersten 9 Monaten 2010 erreichte der Neugeldzufluss CHF 1,1 Mrd. und lag damit 4,5 Prozent über der Vorjahresperiode. Die tieferen Kommissionserträge konnten durch die stark gestiegenen Erträge im Zins- und Handelsgeschäft nicht vollständig wett gemacht werden. Der Gesamtertrag sank dadurch um 3,1 Prozent auf CHF 72,4 Mio. (CHF 74,7 Mio.). Der Betriebsaufwand dagegen stieg um 13,3 Prozent auf CHF 47,8 Mio. (CHF 42,2 Mio.), was zu einem entsprechend tieferen Betriebsgewinn von CHF 24,6 Mio. (32,6 Mio.) und Reingewinn von CHF 19,6 Mio. (CHF 26,9 Mio.) führte.

Abhängigkeit vom Kommissionsgeschäft nimmt weiter ab Der Ertrag beim Kommissionsgeschäft lag mit CHF 46,8 Mio. (CHF 53,8 Mio.) in den ersten 9 Monaten 2010 um 13,1 Prozent tiefer als in der Vorjahresperiode. Der Anteil am Gesamtertrag lag damit bei 64,6 Prozent. Ursache für den Rückgang war die tiefere Zahl von Transaktionen. Aufgrund des Börsenumfelds und der damit verbundenen Unsicherheiten verhalten sich die Kunden konservativer und halten ihre Positionen über längere Perioden. Diese Zurückhaltung liess sich auch durch die wachsende Kundenzahl und die Übernahme von Tradejet im vergangenen Juni nicht kompensieren. Dem tieferen Ertrag bei den Kommissionen stehen bedeutende Steigerungen beim Zins- und beim Handelsgeschäft gegenüber.

Beim Zinsgeschäft haben sich durch den Zufluss von Neugelder bei den Sparkonten (+ 130,6 Prozent) und die rigide Politik bei der Anlage dieser Gelder die Resultate in den letzten fünf Quartalen trotz der nach wie vor angespannten Lage an den Finanzmärkten regelmässig verbessert. Der Ertrag stieg um 16,1 Prozent auf CHF 8,7 Mio. (CHF 7,5 Mio.). Im Handelsgeschäft, das vom Forex-Handel dominiert wird, erhöhte sich der Ertrag um 26,1 Prozent auf CHF 16,9 Mio. (CHF 13,4 Mio.). Dieser Geschäftsbereich nimmt durch die ACM- Übernahme ab dem 4. Quartal schlagartig an Bedeutung zu. Machte der Beitrag des Bereichs zum Gesamtertrag bisher noch 23,4 Prozent aus, ist in Zukunft mit einem Anteil in der Grössenordnung von mindestens 40 Prozent zu rechnen.

Gewinnmargen bleiben auf hohem Niveau

Dem leicht tieferen Ertrag und dem um CHF 5,6 Mio. gestiegenen Betriebsaufwand entspricht der Rückgang bei den Gewinnzahlen. Die Gewinnmargen lagen aber dennoch auf sehr hohem Niveau: beim Betriebsgewinn 34,0 Prozent und beim Reingewinn 27,1 Prozent. Ursache für den höheren Betriebsaufwand waren vor allem die durch die Lancierung von neuen Dienstleistungen gestiegenen Marketingkosten (+ CHF 2,0 Mio.) sowie beim übrigen Betriebsaufwand (+ CHF 2,0 Mio.) die höheren direkten Kosten beim stark gewachsenen eForex-Geschäft.

Neues Reporting beim Wachstum

Aufgrund der mittlerweile vorhandenen Angebotsvielfalt hat sich Swissquote im Sinne einer transparenteren Darstellung des Wachstums zu einem Reporting entschieden, das der neuen Situation besser Rechnung trägt. So wird das Wachstum nicht mehr in Anzahl Kunden, sondern in Anzahl Konten dargestellt, da ein Kunde, wenn auch selten, über mehrere Konten verfügt. Insgesamt hat sich die Zahl der Konten in den ersten 9 Monaten um 17,2 Prozent auf 162‘047 Konten erhöht.

Diese teilten sich auf in 145‘899 Handelskonten (+11,7 Prozent), 13‘345 Sparkonten (+110,5 Prozent), 2‘662 eForex-Konten (+109,4 Prozent) sowie – nur wenige Wochen nach der Lancierung – bereits 141 ePrivate Banking-Konten.

Das Depotvermögen erhöhte sich insgesamt um 16 Prozent auf CHF 7,4 Mrd. Davon lagen CHF 7 Mrd. auf Handels- und eForex-Konten, CHF 433,8 Mio. auf Sparkonten sowie CHF 11,5 Mio. auf ePrivate Banking-Konten. Das Forex-Handelsvolumen stieg um 63,6 Prozent auf USD 89,0 Mrd.

Forex-Geschäft durch ACM-Übernahme massiv ausgebaut

Die am 26. Oktober bekannt gegebene Übernahme der Advanced Currency Markets (ACM) – eines der weltgrössten Devisenhandelsunternehmen – durch die Swissquote Bank AG wurde von Kunden und Partnern der ACM positiv aufgenommen. ACM ist insbesondere im Geschäft mit institutionellen Kunden sehr gut positioniert. Allerdings wurde in den vergangenen Monaten ein Teil dieser Kunden durch die Diskussionen rund um die Erlangung einer Banklizenz verunsichert. Marc Bürki, CEO von Swissquote, sagt deshalb: „Wir wollen das Vertrauen in die Marke ACM durch unsere Solidität und Stärke sowie die Banklizenz, über die wir seit zehn Jahren verfügen, wieder zurückerlangen und das Geschäft mit den Institutionellen zügig ausbauen.“ Die Fusion der beiden Unternehmen wird bis spätestens im 2. Quartal 2011 vollzogen sein. Die bisher von ACM erbrachten Dienstleistungen werden von der Swissquote Bank weiterhin unter der Marke ACM angeboten und im Rahmen von strategischen Projekten weiter entwickelt. So wird beispielsweise noch vor Ende November eine vollkommen neue ACM-Internet-Plattform aufgeschaltet und die ACM-Standorte in Genf, Zürich (Bahnhofstrasse 64) und Dubai werden vorerst beibehalten.

ACM hat in den ersten 9 Monaten 2010 trotz der Verunsicherung im Zusammenhang mit der Banklizenz einen Ertrag von CHF 27 Mio. erwirtschaftet. Der Handelsumsatz erreichte ein Volumen von USD 300 Mrd. im Vergleich zu den im gleichen Zeitraum umgesetzten USD 89 Mrd. bei Swissquote.

Erfolgreicher Start der Swissquote-Lounge in Bern

Die kürzlich an zentralster Lage in Bern (Schauplatzgasse 9) eröffnete zweite Swissquote- Lounge erfreut sich bereits eines regen Zuspruchs. Wöchentlich werden mehr als hundert Gespräche mit Kunden und potenziellen Kunden geführt. Die Möglichkeit, Swissquote nicht nur virtuell, sondern auch unmittelbar physisch und persönlich zu erfahren, entspricht offensichtlich einem Bedürfnis. In den Swissquote-Lounges sind alle willkommen, die gerne den Finger am Puls der Finanzmärkte haben.

Sie können dort aktuelle Börseninformationen abrufen, die Finanzpresse studieren, mit anderen Besuchern ihre Börsenerfahrungen teilen, sich genauer über die Swissquote- Dienstleistungen informieren oder direkt vor Ort ein Konto eröffnen. Den Besuchern steht ein kostenloser WiFi Zugang zur Verfügung und an Arbeitsplätzen mit Internetzugang kann die Swissquote-Plattform auf Herz und Nieren getestet werden.

Medienkontakt:

Marc Bürki, CEO Swissquote Bank AG Chemin de la Crétaux 33, CH-1196 Gland Schützengasse 22/24 CH-8001 Zürich T.: +41 22 999 98 50 F.: +41 22 999 94 54 M.: +41 79 413 41 45 E.: marc.burki@swissquote.ch

Über Swissquote Bank SA

Die Swissquote Gruppe ist führende Anbieterin von Online Trading Services in der Schweiz.

Sie ist seit dem 29. Mai 2000 an der SIX Swiss Exchange (Symbol SQN) kotiert. Der Hauptsitz befindet sich in Gland (VD) und eine Niederlassung besteht in Zürich. Die Swissquote Group beschäftigt derzeit 355 Mitarbeiter.

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Quelle: Swissquote Bank AG | Publiziert am 05.11.10 | Aktualisiert um 10:46 Uhr

Die Pressemitteilung Swissquote verzeichnet Rekord-Neugeldzufluss wurde publiziert von Swissquote Bank AG am 05.11.2010 (Fünfter November). Die Meldung Swissquote verzeichnet Rekord-Neugeldzufluss hat die ID News-HLP-24-943184.

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