Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein 6'200 Tonnen schweres Gebäude auf eine Reise geschickt wird. Im März 2012 ist ein solches ausserordentliches Ereignis angesagt. Der 122-jährige Backsteinbau, welcher der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) früher als Direktionsgebäude diente, wird um rund 60 Meter nach Westen verschoben, um den SBB den geplanten Gleisausbau am Bahnhof Oerlikon zu ermöglichen. Aus Anlass der bevorstehenden Verschiebung lud Swiss Prime Site, die künftige Eigentümerin des Gebäudes und des Grundstücks, zu einer Informationsveranstaltung und zum symbolischen "Anschieben" ein.
Peter Lehmann, Chief Investment Officer der Swiss Prime Site AG, erklärte: "Wir sind froh, dass eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden werden konnte und dass das MFOGebäude der Quartierbevölkerung erhalten bleibt." Die definitive Rettung wurde durch eine im Februar 2011 erzielte Einigung zwischen der Stadt Zürich, den SBB, der ABB und Swiss Prime Site ermöglicht.
André Odermatt, Stadtrat und Vorsteher des Hochbaudepartements, zeigte sich erfreut, dass das letzte Gebäude aus Oerlikons industrieller Vergangenheit fortbesteht: "Das MFOGebäude ist ein historisches Schmuckstück, das Neu-Oerlikon in Zukunft noch wertvoller machen wird." Stadtentwicklung heisse immer auch, Stadtgeschichte mitzunehmen, meinte Odermatt.
Beat Bürgin, Projektleiter SBB, stellte die Zukunft des Bahnhofs Oerlikon vor und ging auf die Bedeutung des geplanten Ausbaus ein: "Die Durchmesserlinie Zürich ist ein Bauwerk, von welchem die ganze Schweiz und im Besonderen auch Oerlikon profitieren wird." Jasmin Staiblin, Vorsitzende der Geschäftsleitung ABB Schweiz, der das MFO-Gebäude zurzeit noch gehört, sagte: "Ich freue mich, dass ABB Schweiz ihren Teil dazu beiträgt, dass das MFO-Gebäude weiter bestehen wird – als Symbol für Unternehmertum und Pioniergeist."
Schliesslich schilderte René Schütz, Bauingenieur der beauftragten Henauer Gugler AG, die technischen und logistischen Herausforderungen. Der Transport der 6'200 Tonnen schweren Fracht erfolgt auf Verschubbahnen, die aus zwei Stahlträgern mit dazwischen liegenden Stahlrollen bestehen. Als Trägerrost des Gebäudes dienen 35 je 12 Meter lange Betonriegel. Die eigentliche Verschiebung wird gemäss Schütz etwa 12 bis 20 Stunden dauern.
Swiss Prime Site investiert rund CHF 11 Mio. für die Verschiebung und damit für den Erhalt des Gebäudes. Im Portfolio der Immobilien-Investmentgesellschaft befindet sich auch das benachbarte Bürogebäude Cityport, auf dessen Parzelle ein Teil des MFO-Gebäudes stehen wird.
Unser Geschäftsmodell steht für die Gestaltung von «Raum zu Lebensraum». Die Projektentwicklung, Realisation, Bewirtschaftung sowie die Eigennutzung und Vermietung von Immobilien bilden den Kern.
Im Fokus stehen dabei die nachhaltige Wertgenerierung und der Ausbau unseres Immobilienportfolios. Letzteres wird durch Zukäufe ergänzt und durch Verkäufe optimiert.
Der langfristige Erfolg wird auch durch unsere Gruppengesellschaften gesichert. Dazu gehören neben Swiss Prime Site Immobilien auch Wincasa, Jelmoli und Swiss Prime Site Solutions.
Sie generieren weitere wertvolle Beiträge und stärken das integrierte Geschäftsmodell der Swiss Prime Site-Gruppe.
Nicht nur der Umsatz und Betriebsgewinn sollen deutlich gesteigert, sondern auch die Synergien innerhalb der Gruppe und der einzelnen Gesellschaften erhöht werden.
Die Pressemitteilung Swiss Prime Site: Zürichs spektakulärstes Bauprojekt kommt ins Rollen wurde publiziert von Swiss Prime Site am 07.07.2011 (Siebter Juli). Die Meldung Swiss Prime Site: Zürichs spektakulärstes Bauprojekt kommt ins Rollen hat die ID News-HLP-12-1110760.
Swiss Prime Site AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Swiss Prime Site: Zürichs spektakulärstes ...' auf Swiss-Press.com |
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