Swiss Engineering STV UTS ATS: Tage der Technik - Mit Technik gegen den Klimawandel




Pressemitteilung



Swiss Engineering STV UTS ATS

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Swiss Engineering STV UTS ATS: Tage der Technik - Mit Technik gegen den Klimawandel

Verfasser / Quelle

Swiss Engineering STV UTS ATS

Publikationsdatum

26.09.2019

Firmenporträt

Swiss Engineering STV UTS ATS


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26.09.2019, Zürich (ots) - Die diesjährigen «Tage der Technik» beschäftigen sich damit, wie mit Technologie dem Klimawandel begegnet werden kann. Welche Rahmenbedingungen benötigt es in der Schweiz? Welche Konzepte und technische Innovationen leisten einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz? Diese und weitere Fragen wurden an der Hauptveranstaltung am 24.09.2019 in Dübendorf mit Experten aus der Forschung, Politik und Wirtschaft diskutiert.


Rund 250 Gäste verfolgten gespannt den Präsentationen über innovative Konzepte und Entwicklungen der hochkarätigen Referentin und Referenten. Prof. Dr. David N. Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken ETH Zürich / MeteoSchweiz startete die Referatsreihe mit den Ausführungen über den Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Denn, der Klimawandel findet statt, das steht fest. Das Publikum ist aufgefordert, über den Begriff Resilienz nachzudenken. Dabei stellt sich die Frage, wie wir Menschen es schaffen, uns an ein komplexes System anzupassen und uns gleichzeitig weiter zu entwickeln. Wichtig sei, dass wir «als Schweiz» nicht isoliert, sondern mit unseren Partnern auch in der EU über klimakompatible Entwicklungen nachdenken und in die Dekarbonisierung investieren.

Die weltweit erste Anlage zur Entfernung von atmosphärischem Kohlendioxid

Seit der Gründung als ETH- Spin-off im 2009 hat Climeworks nicht nur ein CO2-Kollektor entwickelt. Dr. Nathalie Casas, Leiterin der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei diesem Start-up, präsentierte zwei Weltneuheiten. Mit Hilfe der weltweit ersten kommerziellen Direct Air Capture Technologie filterte Climeworks CO2 aus der Luft. «Zudem bietet Climeworks (auf dem climeworks.shop) Carbon Dioxide Removal, d.h. ressourcen- und flächeneffiziente Rückgängigmachen von CO2 an.», so Dr. Nathalie Casas.

H2-LKWs als Wegbereiter für emissionslose Mobilität

«H2 Energy will beitragen, CO2 zu reduzieren. Nicht nur zu diskutieren, sondern umzusetzen. Den Klimawandel mittels Wasserstofftechnologie und gemeinsam mit unseren Partnern auf das Äusserste zu bekämpfen.», startete Dr. Philipp Dietrich, CEO H2 Energy AG seine Präsentation. Mit dem Partner Hyundai und einem Partnernetz, dem Schweizer Wasserstoff-Förderverein, ist geplant, ein flächendeckendes H2-Tankstellennetz in der Schweiz bis 2023 aufzubauen und rund 4500 Lastwagen zu betreiben. Dies eröffne die Nutzung des erneuerbaren Treibstoffes auch für den Individualverkehr, mit dem Ziel den Treibhausgasausstoss der Mobilität insgesamt zu senken.

Mikromobilität - nachhaltig unterwegs das ganze Jahr mit BICAR

Bereits heute gibt es weltweit einige Städte, welche fossil betriebene Autos in der Innenstadt verbieten. Das schränkt die gewohnte Mobilität ein. Nicht aber mit einem Elektromobil. BICAR möchte eine CO2-freie Mobilität für einen neuen urbanen Lebensstyl schaffen mit Wetterschutz, ohne Helmtragpflicht, solarbetrieben. Um den CO2-Ausstoss in der Mobilität zu reduzieren brauche es dringend neue Mobilitätskonzepte. «Ein Auto ist, ob fossil oder elektrisch betrieben, nicht das richtige Fahrzeug für die Stadt. Deshalb haben wir BICAR entwickelt - elektrisch, nur 100 kg schwer und ideal für jede Kurzdistanz.», führt Adrian Burri, Gründer und CEO Share your BICAR AG aus.

Vom Heimspeicher zur grössten Batterie der Schweiz

Michael Koller, Technologiemanagement Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) beleuchtete alle Grössenordnungen und Einsatzzwecke von Batteriespeichern. Auf Grund der schnell sinkenden Kosten wären Heim- und Grossspeicher für immer weitere Anwendungen wirtschaftlich, so Michael Koller. «EKZ hat sich in den letzten sieben Jahren intensiv mit Batteriespeichern auseinandergesetzt und kann dank den Praxiserfahrungen ihre Kunden optimal unterstützen und die Technologie gezielt einsetzen.»

Design und Optimierung dezentraler Energiesysteme - von der Forschung zur Praxis

Am Anwendungsbeispiel des Areals Sommerau Nord in Gossau zeigte Dr. Andrew Bollinger, Wissenschaftler bei der Empa Akademie auf, wie die vorhandenen Ressourcen optimal umgewandelt werden könnten, um die Energienachfrage zu decken und welche Technologien installiert und dimensioniert werden sollten. «Die integrierte Planung lokaler Energiesysteme ist entscheidend für die Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudebestandes und die umfassende Integration erneuerbarer Energien.», so Dr. Andrew Bollinger. Durch den Einsatz intelligenter Algorithmen auf Basis des «Energy-Hub» Konzeptes sei es möglich, techno-ökonomisch optimierte Lösungen für die dezentrale Energieversorgung zu identifizieren.

Ideen und Anregungen aus der Podiumsdiskussion für eine Einführung von Lenkungsabgaben, konstante Regulationen, oder die Unterstützung für Innovationen gleichermassen wie für die Umsetzung der Technologien machten deutlich: Die Schweiz ist ein innovatives Land. Reich an Ideen und Kompetenzen. Doch, haben wir genügend Mut und Power, die Technologien und Konzepte umzusetzen? Die Podiumsdiskussion wurde von Karin Frei moderiert und lud zu einer regen Beteiligung des Publikums ein. Rege diskutiert haben Dr. Brigitte Buchmann, Direktionsmitglied Empa, Dr. Peter Morf Leiter Schwerpunkt Energietechnologien und Ressourceneffizienz, Hightech Zentrum Aargau, Interdisziplinäre Fachkommission Energie, Mobilität, Umwelt, Swiss Engineering, Philippe Müller, Leiter Energieforschung und Cleantech, Bundesamt für Energie BFE, Ruedi Noser, Ständerat, Unternehmer, Prof. Dr. Martin Wörter, Leiter Sektion Innovationsökonomik Konjunkturforschungsstelle KOF ETHZ. «Besonders hat mich die inspirierende Zusammenarbeit mit den Partnern SATW und Empa und die Unterstützung der Sponsoren gefreut. Ich bin glücklich, dass wir Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Verbände immer mehr zu einem wirkungsvollen Netzwerk verbinden können, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen», so Beat Dobmann, Zentralpräsident von Swiss Engineering.

Impressionen und weitere Informationen unter www.tage-der-technik.ch (#tagedertechnik) oder www.swissengineering.ch

Kontakt:

Uschi Roth

Leiterin Kommunikation | Mediensprecherin bei Swiss Engineering STV

uschi.roth@swissengineering.ch



Über Swiss Engineering STV UTS ATS

Seit 1905 setzt sich der Berufsverband Swiss Engineering erfolgreich für die Interessen der Ingenieur:innen sowie Architekt:innen ein. Der Verband engagiert sich in Projekten, Netzwerken, politischen Prozessen. Er verleiht den Anliegen der Ingenieur:innen und Architekt:innen eine starke Stimme und fördert das Verständnis für die Technik in der Gesellschaft.

Unabhängig davon, welche Fachrichtung Sie studiert haben, oder wo Sie heute tätig sind: Swiss Engineering ist Ihr Berufsverband, der sich für Sie einsetzt. Wir vertreten die Interessen aller Ingenieurinnen und Ingenieure, sowie der Architektinnen und Architekten in der Schweiz.

Swiss Engineering macht sich stark für die Anliegen von Ingenieur:innen und Architekt:innen. Der Verband engagiert sich in Projekten, Netzwerken, politischen Prozessen aber auch in der Gesellschaft, um mehr Verständnis für die Technik zu erlangen.



Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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Quelle: news aktuell | Publiziert am 26.09.2019 | Aktualisiert um 08:31 Uhr


Die Pressemitteilung Swiss Engineering STV UTS ATS: Tage der Technik - Mit Technik gegen den Klimawandel wurde publiziert von Swiss Engineering STV UTS ATS am 26.09.2019 (Sechsundzwanzigster September). Die Meldung Swiss Engineering STV UTS ATS: Tage der Technik - Mit Technik gegen den Klimawandel hat die ID News-HLP-44-1798064.



Weitere Informationen und Links:

 Swiss Engineering STV UTS ATS (Firmenporträt)
 Artikel 'Swiss Engineering STV UTS ATS: Tage der Technik - ...' auf Swiss-Press.com




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