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Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40%




Pressemitteilung



The Swatch Group SA

Pressetitel

Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40%

Verfasser / Quelle

Béatrice Howald

Publikationsdatum

14.08.2007

Firmenporträt

The Swatch Group SA


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14.08.2007, Biel/Bienne, 14. August 2007 - Die weltweite Nummer eins der Uhrenbranche wächst weiterhin sehr stark. Der Bruttoumsatz kletterte im ersten Halbjahr 2007 um beachtliche 16.7 % auf CHF 2 739 Mio. Der Währungseffekt war mit +0.3 % leicht positiv. Als Wachstumsmotor bewies einmal mehr der Kernbereich Uhren & Schmuck seine prägende Rolle im Konzern. Aber auch das Produktionssegment trug wesentlich zur ausgezeichneten Performance der Gruppe bei.


• Sehr guter Start ins Jahr 2007 mit viel versprechenden Aussichten für das Gesamtjahr • Trotz grossen Kapazitätsengpässen bedeutende Bruttoumsatzsteigerung um 16.7 % auf CHF 2.74 Mia, im Bereich Uhren & Schmuck gar um 20.0 % • Überdurchschnittlicher Anstieg des Betriebsgewinnes um 27.1 % von CHF 402 Mio auf CHF 511 Mio • Erhöhung der operativen Marge von 18.0 % auf 19.6 % • Überproportionale Steigerung des Konzerngewinnes um 39.4 % auf CHF 460 Mio, auch dank gutem Finanzergebnis

Die Swatch Group profitiert mit ihren 18 Marken in allen Preiskategorien weiterhin von der weltweit ungebrochen starken Nachfrage nach Uhren & Schmuck. Mit dem erneuten Wachstumsschub im Kerngeschäft hat der Konzern seine Marktanteile deutlich ausweiten können. Alle geographischen Regionen haben zu diesem namhaften Wachstum beigetragen. Es wurden diverse innovative Ideen im Bereich Retail realisiert, z.B. mit dem N. G. Hayek Center in Tokyo, ersten Outlet-Standorten mit dem US Joint Venture Partner sowie der Übernahme von Flughafen-Shops in Frankreich. An erstklassigen Standorten hat der Konzern weitere eigene Boutiquen eröffnet. Dies alles hat den Ausbau der Marktpositionen in den Schlüsselmärkten entscheidend unterstützt und den Anteil der Retail-Aktivitäten verstärkt. Naturgemäss hat dies auch eine gewisse Erhöhung der Fertigproduktelager mit sich gebracht.

Auch im Segment der Produktion von Uhren, Uhrwerken und Komponenten ergab sich dank der durchs Band starken Nachfrage ein Rekordumsatz. Die substantielle Expansion der Kapazitäten hat dazu geführt, dass der Produktionsbereich im Berichtszeitraum stark gewachsen ist. Dazu beigetragen hat die gestiegene Nachfrage sowohl von Drittabnehmern als auch von Gruppengesellschaften. Um die nach wie vor bestehenden Engpässe in der Produktion zu bewältigen, sind weitere Ausbauschritte geplant. Es mangelt auch weiterhin an qualifizierten Uhrmachern. Die Gruppe unternimmt durch die Errichtung von Uhrmacherschulen grosse Anstrengungen, um diese Lücke zu verkleinern.

Eine weiterhin stark zyklische Tendenz zeigt sich im Umfeld des Segments der elektronischen Systeme. Ein erhöhter Preisdruck auf Komponenten der Mobiltelephonie hat diesen Bereich der Gruppe im ersten Halbjahr belastet.

Das Finanzergebnis konnte im Vergleich zu der Vorjahresperiode trotz einer sehr vorsichtigen Anlagepolitik deutlich gesteigert werden. Dazu beigetragen haben die positive Entwicklung der Kapitalmärkte und die Beteiligungen. Trotz eines schwachen US Dollar und Yen fiel auch das Währungsergebnis positiv aus, hat die Gruppe doch vom starken Euro profitiert.

Ausblick Die strategische Ausrichtung, das starke Markenportfolio sowie die dank der industriellen Basis bedeutende und solide Marktstellung der Swatch Group stimmen die Konzernleitung und den Verwaltungsrat für den weiteren Verlauf des Jahres sehr zuversichtlich. Die Erwartungen des Konzerns an die zweite Jahreshälfte sind hoch. Die anhaltend gute, weltweit breit abgestützte Konsumstimmung ist ein deutlich positives Signal und lässt auf eine Fortsetzung des aktuellen Booms hoffen. Schon der Umsatz des Monats Juli 2007 sowie erste Schätzungen des laufenden Monats zeigen weiterhin starke Wachstumsraten. Hingegen werden die Kapazitätsengpässe in vielen Produktionsfirmen der Gruppe das Management in der zweiten Jahreshälfte vor grosse Herausforderungen stellen.

Die für die Gruppe im ersten Halbjahr 2007 vorteilhafte Währungskonstellation durch die Erstarkung des Euro könnte sich in der zweiten Jahreshälfte leicht abschwächen. Deshalb sind in den Hauptwährungen entsprechende Absicherungen vorgenommen worden.

Der Bruttoumsatz des Uhrensegmentes erhöhte sich im ersten Halbjahr 2007 um 20 % und überstieg damit klar die Schwelle von zwei Milliarden Schweizer Franken. In Lokalwährungen fiel der Anstieg nur unwesentlich tiefer aus. Das beeindruckende Wachstum wurde durch alle Uhrensegmente getragen und verdeutlicht sehr eindrücklich, dass die Gruppe in allen Segmenten Marktanteile gewinnt und die weltweite dominante Präsenz stetig ausbaut.

Erneut war der Anstieg im Luxusbereich, insbesondere bei den Marken Breguet, Blancpain und Omega, besonders ausgeprägt. Ebenfalls alle anderen Preiskategorien, angeführt von Longines und Tissot, verzeichneten imposante Wachstumsraten. Dies gilt nicht zuletzt auch für die Marke Swatch, welche in den ersten sechs Monaten 2007 deutlich mehr Uhren und Schmuck verkauft hat als in der Vorjahresperiode und zweistellig gewachsen ist.

Die Swatch Group hat ihre Marketingaktivitäten weltweit markant ausgebaut, um das enorme Wachstumstempo des Kerngeschäftes nachhaltig und langfristig abzustützen. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang die gesteigerte Präsenz des Konzerns in den Märkten China, Russland und den USA. So hat sich Omega neben verstärkten Aktivitäten in den USA insbesondere in China als Title Sponsor des Golfturniers Mission Hills World Cup sowie als offizieller Timekeeper der Olympischen Spiele 2008 in Peking profiliert. Auch Longines hat im Zuge der vermehrten Ausrichtung der Marke im Sportbereich intensiv investiert. Die Früchte all dieser Marketingbestrebungen werden mittelfristig zu weiterem Wachstum führen.

Der erneut starke Anstieg des Betriebsgewinnes – trotz gestiegener Rohstoffpreise und der Luxussteuer in China – beruht vorwiegend auf den Faktoren Produktemix, Volumensteigerung und effiziente Kostenkontrolle.

In Bezug auf die einzelnen Regionen ist festzuhalten, dass Asien, Amerika und Europa deutlich zweistellig gewachsen sind. Hingegen bewirkten in Japan die schwierige Wirtschaftslage sowie der schwache Yen eine ausgeglichene Entwicklung der Umsätze. Die Eröffnung des N. G. Hayek Centers in Tokio Ende Mai dieses Jahres hat diesem Markt jedoch bereits wieder positive Impulse verliehen.

Im Segment der Produktion von Uhren, Uhrwerken und Komponenten konnte der Bruttoumsatz um 23.7 % und der Nettoumsatz sogar um beachtliche 24.8 % gesteigert werden. Dieser Rekordumsatzzuwachs verdeutlicht, dass die Gruppe einige der Kapazitätsengpässe in der Produktion bewältigt hat. In gewissen Fertigungsschritten, wie beispielsweise bei Uhrwerken, Zeigern und Zifferblättern, haben einige Konzerngesellschaften jedoch weiterhin mit Lieferrückständen zu kämpfen. Nach wie vor stellt auch die fehlende Anzahl von qualifizierten Uhrmachern eine Herausforderung dar.

Die eingeleiteten Schritte zur Erhöhung der Kapazitäten für Uhrwerke und andere Komponenten werden konsequent weitergeführt. Dies dürfte das Umsatzwachstum in diesem Segment weiter positiv beeinflussen.

Die operative Marge des Segments explodierte förmlich von 9.8 % auf starke 14.8 %. Als Hauptgründe dafür können der sehr starke Volumenanstieg, der generell sehr hohe Auslastungsgrad, ein favorabler Produktemix in Richtung höherpreisige Uhrwerke sowie an diversen Produktionstandorten erzielte Effizienzsteigerungen und Qualitätsverbesserungen ins Feld geführt werden.

Aufgrund der per Mitte Jahr 2007 vollen Auftragsbücher der Gruppengesellschaften in diesem Segment wird für die zweite Jahreshälfte ein mindestens ebenso starker Geschäftsgang erwartet.

Der Umsatz im Segment der elektronischen Systeme war im ersten Halbjahr leicht höher als in der Vorjahresperiode. Erfreulich verlief die Entwicklung von EM Microelectronic-Marin und dem Batterieproduzenten Renata, welche beide die Umsätze markant steigern konnten. Hingegen bewirkten ein leicht abgeschwächter Bestellungseingang sowie eine Veränderung des Produktemixes im Bereich der Mobiltelephonie einen Umsatzrückgang.

Die Veränderung der Bestellungen in Richtung tieferpreisige Handys hat auch die Profitabilität des Segmentes belastet. Davon etwas betroffen war vor allem die Konzerngesellschaft Micro Crystal als Lieferant von Quarzen in diesem Geschäftsbereich. Nichtsdestotrotz hat diese Gesellschaft aber nach wie vor sehr gute Ergebnisse erzielt.

Die Monate Juni und Juli 2007 zeigten bereits eine deutliche Erholung der Bestellungseingänge bei Micro Crystal, wobei sich am Produktemix noch wenig verändert hat.

Trotz der starken Zyklizität dieses Segmentes geht die Gruppe nach heutigem Auftragsbestand davon aus, dass der Umsatz 2007 im Vergleich zum Vorjahr leicht höher ausfallen wird.

Kontakte The Swatch Group AG

Investoren Edgar Geiser, CFO Thomas Dürr, Corporate Treasurer Biel-Bienne Tel. +41 32 343 68 11 Fax +41 32 343 69 16

Medien Béatrice Howald, Spokesperson Biel-Bienne Tel. +41 32 343 68 33 Fax +41 32 343 69 22



Über The Swatch Group SA

The Swatch Group Ltd is today the largest manufacturer of finished watches in the world and has some fifty production centers situated mainly in Switzerland, but also in France, Germany, Italy, USA, Virgin Islands, Thailand, Malaysia, and China - over 440 reporting units.

The Swatch Group is synonym for durable, emotional consumer products of high quality. With its own worldwide network of distribution organisations, the Group is active in the manufacture of finished watches, movements and components (e.g. ETA). It produces practically all the components necessary to its fourteen watch companies.

Marken der Swatch Group: Swatch, Breguet, Blancpain, Hatot, Glashütte Original/Union, Jaquet-Droz, Léon Hatot, Omega, Longines, Rado, Tissot, Clavin Klein, Certina, Mido, Hamilton, Pierre Balmain, Flik Flak, und Endura.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40% -

Quelle: Béatrice Howald | Publiziert am 14.08.07


Die Pressemitteilung Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40% wurde publiziert von Béatrice Howald am 14.08.2007 (Vierzehnter August). Die Meldung Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40% hat die ID News-HLP-26-191387.



Weitere Informationen und Links:

 The Swatch Group SA (Firmenporträt)
 Artikel 'Swatch Group steigert Konzerngewinn um fast 40%' auf Swiss-Press.com




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