Eine hochrangige internationale Jury unter Vorsitz des französischen Star-Architekten Dominique Perrault hat am Dienstag in Wien die 10. Brunel Awards für herausragendes Design und Architektur im Bahnwesen verliehen. Die 15 Preise und 15 Anerkennungen wurden in den Kategorien Architektur, Industrie-Design und künstlerische Gestaltung, Technische Infrastruktur und Umweltgestaltung sowie Rollendes Material vergeben. Den Hauptpreis für herausragende Leistungen in allen Kategorien gehen erstmals an die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB.
Insgesamt hatten sich 32 Eisenbahn-Unternehmen aus 18 Ländern und 3 Kontinenten mit 161 Einreichungen um die begehrten Auszeichnungen beworben. Organisiert wurde die Ausschreibung und Preisverleihung der 10. Brunel Awards von der Watford Group für Bahn- Design gemeinsam mit der ÖBB und mit dem internationalen Eisenbahnverband UIC.
Seit ihrer Gründung haben sich die Brunel Awards als bedeutendster Bauherren-Preis im Bahnsektor etabliert. Die Einreichungen sind dementsprechend immer auch eine Leistungsschau des internationalen Bahn-Bauwesens. Von der Qualität und Visionskraft der gezeigten Projekte zeigte sich auch die Jury der Brunel Awards beeindruckt, so Jury- Vorsitzender Architekt Dominique Perrault: «Meine Kollegen und ich waren bei der Durchsicht der eingereichten Projekte begeistert. Eisenbahnen zählen zu unserem Alltag und wir schenken diesem Verkehrssystem meistens viel zu wenig Beachtung. Im Rahmen der Brunel Awards konnten wir einen spannenden Blick in die Zukunft der Bahn werfen. Die heute ausgezeichneten Projekte weisen den Weg in Richtung von sehr interessanten, menschen- und umweltgerecht gestalteten Bahnstrukturen.»
Alle 161 für die Brunel Awards eingereichten Projekte sind von 30. September bis 3. Oktober im Museumsquartier Wien in der Ovalhalle ausgestellt. Die Projekte bieten einen Überblick über den state of the art in Architektur und Design im Bahnwesen. Die Ausstellung ist täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung Sechs SBB Projekte ausgezeichnet wurde publiziert von SBB am 01.10.2008 (Erster Oktober). Die Meldung Sechs SBB Projekte ausgezeichnet hat die ID News-HLP-1-353640.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'Sechs SBB Projekte ausgezeichnet' auf Swiss-Press.com |
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