Für den Bundesrat bietet das WEF-Jahrestreffen die einmalige Möglichkeit, in der Schweiz in einem besonderen Rahmen die Beziehungen zu vielen hochrangigen Persönlichkeiten zu pflegen. Es ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für die Schweiz, dieses Forum des Meinungsaustauschs und der Lösungssuche zu beherbergen.
Bundespräsident Didier Burkhalter, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), eröffnet zusammen mit Prof. Klaus Schwab am 22. Januar 2014 das Jahrestreffen des World Economic Forum WEF in Davos. Während des bis 24. Januar geplanten Aufenthalts sind rund ein Dutzend Treffen mit Staatspräsidenten und Premierministern geplant.
Darüber hinaus hat Bundespräsident Burkhalter, in seiner Funktion als Vorsitzender der OSZE, in Davos anwesende Aussenminister aus OSZE-Staaten zu einem informellen Gedankenaustausch zur künftigen Rolle der OSZE eingeladen. Daneben wird er an einem informellen Treffen mit Wirtschaftsführern zum Thema „The Reshaping of the World: Defining the Imperatives for 2014" teilnehmen. Am Freitag, 24. Januar 2014, ist ein Auftritt von Bundespräsident Burkhalter am Open Forum zum Thema „Das Geheimnis ist gelüftet: Wie weiter mit der Schweiz?" geplant.
Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), wird sich vom 22. bis 25. Januar 2014 in Davos aufhalten. Während dieses Aufenthalts trifft er sich mit verschiedenen Wirtschafts-, Industrie- und Handelsministern, insbesondere aus Nachbarstaaten und Staaten, mit denen die Schweiz Verhandlungen über Freihandelsabkommen führt. Namentlich zu erwähnen sind die Amtskollegen aus dem asiatischen Raum, unter anderem Indien, Vietnam, Malaysia und den Philippinen. Im Weiteren bespricht sich Bundesrat Schneider-Ammann mit dem EU- Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Integration, Laszlo Andor.
Schliesslich sind ein Treffen mit dem südafrikanischen Wissenschaftsminister und ein informeller Austausch zur neuen Weltbank-Strategie mit Weltbank-Präsident Jim Yong Kim geplant. Am Samstag, 25. Januar, ist Bundesrat Johann N. Schneider-Ammann Gastgeber eines informellen WTO-Ministertreffens. Dieses Treffen, an dem voraussichtlich rund 25 Minister teilnehmen, dient einem ersten Meinungsaustausch über ein weiteres Arbeitsprogramm in der WTO nach dem erfolgreichen Abschluss der 9. WTO- Ministerkonferenz in Bali im Dezember letzten Jahres.
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD), wird sich am WEF mit den Finanzministern Anders Borg (Schweden), Michael Noonan (Irland), Fabrizio Saccomanni (Italien), Jeroen Dijsselbloem (Niederlande), Wolfgang Schäuble (Deutschland) sowie mit EU-Kommissar Algirdas Šemeta und OECD-Generalsekretär Angel Gurría über aktuelle finanz- und fiskalpolitische Fragen austauschen. Gemeinsam mit WBF-Vorsteher Johann N. Schneider-Ammann wird sie schliesslich den französischen Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici zu einem Gespräch treffen.
Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), wird sich mit EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard sowie Christiana Figueres, Generalsekretärin der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCC), treffen. Auf dem Programm stehen ausserdem Gespräche mit dem peruanischen Energieminister Jorge Merino Tafur und dem dänischen Klima- und Energieminister Martin Lidegaard. Bundesrätin Leuthard nimmt zudem an Veranstaltungen zu Energiethemen teil.
Das Jahrestreffen des WEF in Davos bietet darüber hinaus Gelegenheit für viele weitere Kontakte und Gespräche; Programmänderungen sind daher auch in letzter Minute noch möglich. Die oben stehenden Angaben erfolgen deshalb unter Vorbehalt.
Die Bundesverwaltung stellt zusammen mit dem Bundesrat die Exekutive der Schweizerischen Eidgenossenschaft dar.
Sie umfasst sieben Departemente, die Bundeskanzlei sowie die dezentralisierten Verwaltungseinheiten und untersteht dem Bundesrat. Jedes Mitglied des Bundesrates steht einem Departement vor und trägt für dieses die politische Verantwortung. Die Bundesverwaltung beschäftigt rund 38'000 Personen. Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin leitet die Bundeskanzlei.
Die Departemente heissen heute (seit 1979/98) Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Eidgenössisches Departement des Innern (EDI), Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD), Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD), Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), und Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).
Die Pressemitteilung Schweizerische Bundesbehörden: Das Programm der Mitglieder des Bundesrates am WEF-Jahrestreffen 2014 wurde publiziert von Schweizerische Bundesbehörden am 22.01.2014 (Zweiundzwanzigster Januar). Die Meldung Schweizerische Bundesbehörden: Das Programm der Mitglieder des Bundesrates am WEF-Jahrestreffen 2014 hat die ID News-HLP-28-1623985.
Schweizerische Bundesbehörden (Firmenporträt) | |
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