Jeder von uns ist ein Loser. Manchmal. Alleine in der Schweiz verlieren wir jährlich Zehntausende Handys, Laptops, Schlüssel, Kameras oder Werkzeuge. Das Schöne daran? Es gibt unzählige ehrliche Finder, die verlorene Sachen in ein Fundbüro bringen. Das Traurige? Weniger als ein Drittel der abgegebenen Gegenstände findet den Weg zurück zu den Besitzern. "Schluss damit!", fand das Schweizer Start-up lostndfound - und tüftelte eine clevere Lösung aus, die auf der ganzen Welt funktioniert.
Doch warum eigentlich werden die meisten verlorenen Gegenstände nie in den Fundbüros abgeholt? Weil der Verlierer nicht weiss, wo er seinen Rucksack liegen gelassen hat, der Tourist auf Durchreise keine Zeit hat, jedes Fundbüro nach seinem Fotoapparat abzuklappern, oder die Pendlerin davon ausgeht, dass ihr Portemonnaie geklaut worden ist. Dabei werden jeden Tag Hunderte Dinge von ehrlichen Findern abgegeben - und könnten die Besitzer wieder glücklich machen und ihnen das Leben erleichtern.
Mit einem einfachen wie genialen System dürfte das lostndfound-System das Verlieren revolutionieren: Ein registrierter Abonnent kann jeden Gegenstand, der ihm lieb ist, mit seinem persönlichen Code versehen. Die Kleber oder Anhänger bringt er am Schlüsselbund, seiner Lieblingsjacke, seinem Fahrrad, seinen Büchern, seinem Koffer, seinem Handy an. Geht etwas davon verloren, muss der Finder nur die ID des Abonnenten auf der lostndfound- Webseite eingeben - und schon können Finder und Loser über ein gesichertes System miteinander in Kontakt treten. Alternativ besteht die Möglichkeit, mit dem Handy den QR- Code zu scannen und so dem Verlierer eine Nachricht zu senden.
Die Pressemitteilung Schweizer Startup lostndfound: Zwei Brüder wollen hoch hinaus wurde publiziert von lostndfound am 19.10.2015 (Neunzehnter Oktober). Die Meldung Schweizer Startup lostndfound: Zwei Brüder wollen hoch hinaus hat die ID News-HLP-28-1784430.
lostndfound (Firmenporträt) | |
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