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Schweizer Banknoten-Design - Vergangenheit und Zukunft der 50er-Note

09.10.2015 | von Portal Helpnews.ch


Portal Helpnews.ch

Zürich (helpnews) - 09.10.2015, Trotz immer bargeldloserem Handel: Ab April 2016 beginnt mit dem neuen 50er-Schein die Einführung der neu designten Banknotenserie durch die Schweizer Nationalbank SNB. HELP.CH zeigt aus diesem Anlass einen Überblick über die Geschichte des Erscheinungsbildes des Schweizer SNB-Papiergelds.

VON RAPHAEL DORIGO

Laut Statistik der SNB waren im Jahr 2014 durchschnittlich 389‘986‘721 Schweizer Banknoten im Umlauf, die zusammen über 62,5 Milliarden CHF wert waren. Die häufigsten Noten waren diejenigen mit dem Wert 100 CHF mit einem Anteil von 27,1%. Danach folgen 20er (20,8%), 10er (18,5%), 50er (12,3%), 200er (11,5%) und zuletzt 1000er (9,8%). Es gibt allerdings noch einen allerletzten Rang; den mit 0,1% seltensten Banknotenwert, der aktuell im Umlauf ist: 500 CHF, nur noch verfügbar in der Version aus der sechsten Notenserie der SNB:



Die Noten der sechsten Serie können noch bis im Jahr 2020 umgetauscht werden, ab dann sind sie offiziell wertlos.

Bis 2019 wird die Schweiz neue Banknoten erhalten haben – die neunte Serie steht in den Startlöchern, und beginnen wird die Einführung mit der 50er-Note. Wie kam das 50er-Papiergeld eigentlich in der Vergangenheit designmässig daher? HELP.CH hat recherchiert und präsentiert nun eine Kunstgalerie der Schweizer 50er-Banknoten von 1907 bis 2016.

1. Der erste Fünfziger (1907)

Mit diesen Noten startete die SNB am 20. Juni des Jahres 1907. Der erste SNB-50er war bereits grün wie heute und dreisprachig beschriftet.

2. Der zweite Fünfziger (1911)

Wahre Kunstwerke waren es, die die SNB am 16. November 1911 als zweite Serie in Umlauf brachte: Auf den Noten der Werte 50 und aufwärts gab es opulente Kunstwerke von Ferdinand Hodler und Eugène Burnand zu bestaunen. Das Grün auf dem 50er hielt sich weiterhin.

3. Der dritte Fünziger (1938)

Nachdem die dritte Banknotenserie der SNB keinen Fünfziger beinhaltet hatte, war der Wert in der vierten Serie von Hans Erni und Viktor Surbeck wieder mit von der Partie – die Serie wurde aber nie in Umlauf gebracht.

4. Der vierte Fünfziger (1956)

Mit der fünften Serie kam der Fünfziger der Fünfzigerjahre – noch immer Grün eingefärbt. Erstmals hing dabei das Frontmotiv mit dem auf der Rückseite thematisch direkt zusammen.

5. Der fünfte Fünfziger (1976)

In den 70ern beginnt sich der Fünfziger dem heutigen Design schon sehr anzunähern. Er gehört zur sechsten Serie, die noch bis 2020 umgetauscht werden kann. Der Promi auf der Frontseite ist der Gelehrte Konrad Gessner.

6. Der sechste Fünfziger (1984)

Wie schon der dritte wurde auch der sechste Fünfziger nie in Umlauf gebracht. Wie beim Vorgängerdesign ist Konrad Gessner abgebildet, und das Grün bleibt.

7. Der siebte Fünfziger (1995)

Fünf Jahre vor der Jahrhundertwende kam der aktuelle Fünfziger unters Volk, der nun ab nächstem April abgelöst wird. Designer Jörg Zintzmeyer bildete Künstlerin Sophie Taeuber-Arp auf der Front ab.

8. Der achte Fünfziger (2016)

Beim Gestaltungswettbewerb der SNB macht Graphikerin Manuela Pfrunder nur den zweiten Platz – dennoch werden ihre Entwürfe zur Basis für die neuen Noten erkoren. Das Grün wird weiterhin beibehalten. Der neue Fünfziger wird allerdings nicht genau so aussehen wie der Entwurf. Man darf gespannt sein!


Quelle Informationen & Bildmaterial: snb.ch



Medienkontakt:
Raphael Dorigo, Kommunikation raphael.dorigo@help.ch 044 240 36 40

Matthias Stöckli, Verkaufsleiter matthias.stoeckli@help.ch 0800 732 724

Onlineverlag HELP Media AG Leutschenstrasse 1 8807 Freienbach

--- ENDE Pressemitteilung Schweizer Banknoten-Design - Vergangenheit und Zukunft der 50er-Note ---

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