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SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden betroffenen Länder erhalten ungenügende Unterstützung




Pressemitteilung



Swissaid

Pressetitel

SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden betroffenen Länder erhalten ungenügende Unterstützung

Verfasser / Quelle

SWISSAID

Publikationsdatum

21.11.2022

Firmenporträt

Swissaid


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21.11.2022, Bern - Die COP27 hat nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. Ein Fonds für die Schäden und Verluste der Länder, die am meisten unter dem Klimawandel leiden, wurde zwar ins Leben gerufen, jedoch ohne Entscheid zur Finanzierung. Ein konsequenter Ausstieg aus den fossilen Energien ist nicht in greifbarer Nähe. Ein klares Bekenntnis zum 1,5-Grad-Ziel fehlt. Die Schweiz muss eine Vorreiterrolle übernehmen: Sie soll rasch einen Mechanismus zur Finanzierung des Fonds vorschlägt und ihre Treibhausgasemissionen signifikant reduziert.


Das Resultat der UN-Klimakonferenz (COP 27) ist enttäuschend: Die Länder einigten sich in letzter Minute auf die Einrichtung eines Fonds, der die Entwicklungsländer finanziell gegen Verluste und Schäden durch den Klimawandel unterstützen soll. Zwar ist dieser Schritt historisch, aber die Einzelheiten dieses Fonds werden erst auf der UN-Klimakonferenz 2023 in den Vereinigten Arabischen Emiraten weiterverhandelt. Zudem bleiben Länder wie China, grösster Emittent zusammen mit den USA, ein grosser Stolperstein, um diese Verhandlungen schnell und effektiv zu Ende zu führen. China gehört nach den Regeln des Übereinkommens zu den Entwicklungsländern und würde höchstens auf freiwilliger Basis einen Beitrag an den Fonds leisten.

Die Staaten haben sogar den wichtigsten Hebel gegen den Klimawandel geschwächt: Sie haben keine Basis geliefert für einen tatsächlichen Ausstieg aus den fossilen Energien. Und sie haben wichtige Entscheide zum konkreten Umsetzungsplan, um das 1,5-Grad-Ziel bezüglich der Erderwärmung einzuhalten, hinausgeschoben. Dies, obwohl die Treibhausgasemissionen weltweit auf ein Rekordniveau gestiegen sind. Das hat zu Folge, dass die durch die Klimakrise verursachten Katastrophen noch mehr zunehmen werden und die von Klimaschäden am meisten gebeutelten Ländern, wie etwa Niger, wo auf Grund von Überschwemmungen und Dürren ganze Ernten ausfallen, noch mehr leiden. Dies, ohne dass sie auf finanzielle Unterstützung hoffen können, da es bis auf Weiteres keine Einigung bezüglich der konkreten Finanzierung des Fonds für «Klimaschäden» gibt.

Auch die Schweiz hinkt beim Klimaschutz hinterher: Sie hat im Klimaranking Climate Change Performance Index (CCPI) sieben Plätze verloren und liegt nun auf Platz 22 hinter Litauen und Ägypten. Wenn sich alle Länder so verhalten würden wie die Schweiz, hätte dies eine alarmierende Erderwärmung von drei Grad zur Folge. «Die Schweiz muss konstruktive Lösungen ausarbeiten und die notwendigen Finanzmittel für einen wirksamen Mechanismus zur Bewältigung von klimabedingten Verlusten und Schäden bereitstellen. Und: Sie muss dringend ihre eigenen Treibhausgasemissionen im In- und Ausland reduzieren und international eine Führungsrolle einnehmen, um die 1,5-Grad- Grenze einzuhalten», fordert Sonja Tschirren, Expertin für Klima und Landwirtschaft bei SWISSAID.

SWISSAID fordert die Schweiz auf, konkret und international sichtbar aus dieser gefährlichen Abwärtsspirale auszubrechen, welche Umweltambitionen nach unten korrigiert.

Thaïs In der Smitten
SWISSAID
Medien und Kampagnen

Natel: + 41 (0)77 408 27 65
Zentrale: + 41 (0)31 350 53 53

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Über Swissaid

Eine lebenswerte Zukunft für die nachfolgenden Generationen in den Partnerländern und weltweit: Auf dieses Ziel hin arbeiten wir bei SWISSAID tagtäglich.

Wir, das sind 40 Personen in Bern und Lausanne und rund 150 meist einheimische Frauen und Männer vor Ort. Und ganz viele Partnerorganisationen und Gönnerinnen, auf deren Vertrauen wir seit Jahren bauen.

Wir sind ein Team, das sein Bestes gibt, Herausforderungen sucht, mitredet und hinterfragt, aber auch versteht und respektiert. Kurz: Wir wollen erfolgreich sein und aufrichtig. Erfahren Sie mehr über uns.

Das oberste Gremium von SWISSAID ist der Stiftungsrat. Seit 2019 wird er erstmals von einem Co-Präsidium geführt. Bastienne Joerchel und Fabian Molina sind mit dem Stiftungsratsausschuss für die strategische Leitung der Stiftung verantwortlich.



Quellen:
news aktuell   HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden betroffenen Länder erhalten ungenügende Unterstützung -

Quelle: news aktuell | Publiziert am 21.11.2022 | Aktualisiert um 08:15 Uhr


Die Pressemitteilung SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden betroffenen Länder erhalten ungenügende Unterstützung wurde publiziert von SWISSAID am 21.11.2022 (Einundzwanzigster November). Die Meldung SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden betroffenen Länder erhalten ungenügende Unterstützung hat die ID News-HLP-44-1811235.



Weitere Informationen und Links:

 Swissaid (Firmenporträt)
 Artikel 'SWISSAID - Abschluss COP27: Die von Klimaschäden ...' auf Swiss-Press.com




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