Sparmassnahmen, Effizienzprojekte und gute Werbeerlöse haben dazu beigetragen, das langjährige Defizit zu beseitigen. Dank der Fusion von Radio und Fernsehen in der Deutschschweiz und in der Westschweiz werden Synergien immer besser genutzt. Das Medienhaus SRG, das nicht gewinnorientiert ist, schloss das Jahr 2011 mit einem Überschuss von 25,75 Millionen Franken ab.
Etwas über Budget lagen die Gebühreneinnahmen, stärker stiegen dank robuster Konjunktur die Werbeeinnahmen (+14,4 Millionen Franken).
Ausserordentliche Effekte wirkten sich teils positiv, teils negativ auf die Jahresrechnung des Stammhauses (ohne Tochtergesellschaften) aus. Zu nennen sind unter anderem:
Weil die Billag die Gebühren nicht mehr vierteljährlich erhebt, sondern Jahresrechnungen stellt, konnten Abgrenzungsposten im Umfang von 17,9 Millionen Franken aufgelöst werden. Der Entscheid, den SRF-Kultur-Standort Basel in die Stadtmitte zu versetzen, bedingte einmalige Abschreibungen von 16,5 Millionen Franken. Im härter werdenden Wettbewerb investierte die SRG mehr (woanders eingespartes) Geld ins Programm: Die Eigenproduktionen stiegen von 19,9 auf 21,6 Prozent des Sendevolumens von Fernsehen und Radio. Mit Produktionen aus der Schweiz für die Schweiz soll die SRG zur Identität unserer Willensnation beitragen, lautet ihr Auftrag aus der Konzession. Mit einem hohen Mehraufwand von 31,7 Millionen Franken – denn wettbewerbsfähige Schweizer Produktionen sind viel teurer als Einkäufe auf dem internationalen Markt bemühte sich die SRG, den Auftrag besser zu erfüllen.
Kostendämpfend wirkte, dass 2011 weder Welt oder Europameisterschaften in aufwändigen Sportarten noch Olympische Spiele stattfanden.
Dank dem Vermeiden von Kursverlusten auf Euro und Dollar erholte sich das Finanzergebnis, es verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Millionen Franken.
Trotz erwarteter Verlangsamung der Konjunktur und kostenintensiver Berichterstattung über die Fussball Europameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele in London hält die nicht gewinnorientierte SRG am Ziel fest, auch 2012 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Im Bemühen um nachhaltig solide Finanzen wird sie nicht nachlassen.
Der Geschäftsbericht (Jahresbericht und Rechnung) wird der SRG Delegiertenversammlung am 24. Mai 2012 zur Genehmigung unterbreitet. Im digitalen Zeitalter und aus Spargründen wird der Geschäftsbericht erstmals nur online verfügbar sein. Ab 28. Mai kann der Geschäftsbericht unter www.srgssr.ch eingesehen werden.
Die SRG ist ein öffentliches und unabhängiges Medienhaus, das einen multimedialen Service public in allen Landesteilen und -sprachen erbringt. Sie ist auch ein Verein und dadurch fest in der Gesellschaft verankert.
Die SRG versorgt die ganze Bevölkerung der Schweiz mit einem attraktiven und vielfältigen TV-, Radio- und Onlineangebot zu Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung und Sport. Das Angebot fördert die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in der Schweiz und leistet einen wichtigen Dienst an die Gesellschaft.
Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) und die Konzession des Bundesrats verpflichten die SRG zu einem gesellschaftlichen Service-public-Auftrag.
Die Pressemitteilung SRG SSR schreibt wieder schwarze Zahlen und investiert in Schweizer Produktionen wurde publiziert von SRG SSR am 03.05.2012 (Driter Mai). Die Meldung SRG SSR schreibt wieder schwarze Zahlen und investiert in Schweizer Produktionen hat die ID News-HLP-7-1294402.
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (Firmenporträt) | |
Artikel 'SRG SSR schreibt wieder schwarze Zahlen und ...' auf Swiss-Press.com |
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