Die SBB erneuert ihr Datennetz, welches die Grundlage für alle Informatik- und Kommunikationssysteme der SBB bildet. Dazu gehören beispielsweise die Zugleittechnik, alle Kundeninformationssysteme, Verkaufssysteme (Billet Automaten, etc.), Internetdienste für Reisende an den Bahnhöfen sowie die EDV-Arbeitsplätze der Mitarbeitenden.
Nach einem zweistufigen öffentlichen Verfahren gemäss Bundesgesetz und Verordnung über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB/VöB) hat die SBB heute den Auftrag für die Lieferung der Netzwerkkomponenten sowie die Wartung an die Alcatel-Lucent Schweiz AG vergeben. Insgesamt investiert die SBB rund 140 Millionen Franken in Bau und Wartung des Datennetzes. Auch das neue Netz wird die SBB selber betreiben. Der Aufbau startet 2016 und dauert bis 2019. Die SBB wird die Anwendungen etappenweise auf das neue Datennetz übertragen. Die SBB baut ihr neues Datennetz parallel zum bestehenden Netz auf. Dieses hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht.
Die SBB Datennetz besteht aus 8100 Kilometern Übertragungskabel und mehr als 8500 Komponenten, welche die Kabel verbinden und die Anschlüsse für die verschiedenen Anwendungen ermöglichen. Das Netz ist redundant aufgebaut. Das heisst, wenn ein Netz ausfällt, steht ein zweites zur Verfügung. Umstellungen und Wartungsarbeiten können deshalb ohne Einfluss auf den Bahnbetrieb durchgeführt werden.
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung SBB vergibt 140 Millionen schweren Auftrag für neues Datennetz wurde publiziert von SBB am 20.11.2015 (Zwanzigster November). Die Meldung SBB vergibt 140 Millionen schweren Auftrag für neues Datennetz hat die ID News-HLP-1-1784609.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'SBB vergibt 140 Millionen schweren Auftrag für ...' auf Swiss-Press.com |
handwerker.ch holt Christoph Lang ins Boot!
Handwerker Plattform AG, 19.04.2024Die Gesundheitskosten stiegen 2022 auf 91,5 Milliarden Franken
Bundesamt für Statistik BFS, 19.04.2024Ex-PostFinance-CEO Hansruedi Köng wird VR beim Schweizer Asset Manager OLZ
OLZ AG, 19.04.2024
16:02 Uhr
Harry Styles' Stalkerin muss ins Gefängnis »
15:41 Uhr
Erdrutschgefährdetes Quartier in Schwanden soll geschützt werden »
13:11 Uhr
Kommentar zum Bundesgerichts-Urteil: Der Freispruch für die ... »
11:11 Uhr
Was Russland, Iran, Libyen und Norwegen gemeinsam haben »
10:11 Uhr
Strategische Entscheide bei Unsicherheit »
Air Wick Freshmatic Cotton
CHF 7.95 statt 14.95
Lidl Schweiz AG
Capri-Sun Multivitamin
CHF 16.95 statt 26.95
Denner AG
Crosswave Fahrrad-Reiniger Reinigungsmittel
CHF 9.50 statt 11.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Crosswave Fahrradschloss Veloschloss
CHF 7.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Denner Milchdrink
CHF 7.80 statt 9.30
Denner AG
Ferrero Nutella
CHF 3.49 statt 3.99
Lidl Schweiz AG
Aktueller Jackpot: