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SBB: Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbahnen SBB

Pressetitel

SBB: Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots

Verfasser / Quelle

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Publikationsdatum

18.10.2007

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbahnen SBB


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18.10.2007, Die SBB begrüsst die Botschaft zur Gesamtschau FinöV, die der Bundesrat verabschiedet hat. Die Vorlage sichert die Finanzierung und die Planungssicherheit des Kernangebotes ZEB («Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur»). ZEB entwickelt nicht nur das Angebot des Personenverkehrs weiter, sie schafft gleichzeitig auch die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verlagerungspolitik.


Die SBB wertet die vom Bundesrat verabschiedete Botschaft zur Gesamtschau FinöV «als wichtigen Meilenstein zur Realisierung des angestrebten Verkehrsangebotes auf der Schiene». Ein Scheitern der Vorlage würde die Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots für Jahrzehnte verhindern. Die Vorlage sichert die unabhängige Finanzierung der NEAT und der Weiterentwicklung des erfolgreichen Projektes Bahn 2000 im Rahmen des Nachfolgeprojekts «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB)».

Grundlage für ausgebautes Bahnangebot für die ganze Schweiz.

Für das «Kernangebot ZEB» sieht die Bundesratsvorlage Mittel im Umfang von 5.2Mia. Franken vor. Diese sichern in den kommenden Jahrzehnten einen gezielt an der steigenden Verkehrsnachfrage orientierten Ausbau des schweizerischen Schienennetzes. Im Personenfernverkehr ermöglichen die ZEB-Projekte auf zahlreichen Strecken Fahrzeitverkürzungen, verbesserte Anschlüsse und verdichtete Angebote; insgesamt steigert sich dadurch die Attraktivität der Verbindungen zwischen der Ost- und der Westschweiz deutlich. ZEB schafft gleichzeitig die notwendigen Kapazitäten für eine erfolgreiche Verlagerung des Transitgüterverkehrs auf die Schiene sowie für eine Beschleunigung des Bahn-Binnengüterverkehrs. Zudem bildet ZEB eine zukunftsgerichtete Basis zur Weiterentwicklung des Regionalverkehrs und der S-Bahnen.

Die SBB begrüsst es, dass der Bundesrat die verfügbaren ZEB-Mittel nicht mehr von der NEAT-Kostenentwicklung abhängig macht und damit für das Projekt ZEB eine Planungssicherheit ermöglicht. Diese ist unabdingbar angesichts der geplanten langfristigen Investitionen beispielsweise in neues Rollmaterial.

Gelder werden dringend benötigt.

Die SBB erachtet die mit der aktuellen Vorlage geschaffene gesetzliche Grundlage zur Vorfinanzierung der dringendsten Ausbauten als zweckmässig. Diese stellt sicher, dass die prioritären Projekte wie der Eppenbergtunnel, die NEAT-Zufahrten oder die Durchmesserlinie Zürich (DML) und der Ausbau des Knotens Lausanne bereits ab 2011 finanziert werden können. Damit kann die Lücke überbrückt werden, bis 2015 die ersten Mittel aus dem FinöV-Fonds für ZEB zur Verfügung stehen.

Grosse Infrastrukturprojekte sind zwangsläufig mit Risiken behaftet. Die SBB stellt fest, dass in der vorliegenden Botschaft keine finanziellen Reserven enthalten sind, um auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren zu können.

Prioritärer Entscheid für das dringend notwendige Kernangebot.

Das Kernangebot ZEB ist ein minimaler und dringend benötigter Ausbauschritt, um mit der Nachfrageentwicklung im öffentlichen Verkehr Schritt halten zu können. Das Konzept orientiert sich streng am vom Bund vorgegebenen Kostenrahmen von 5.2 Mia. CHF. Die SBB unterstützt das Anliegen des Bundes, mit der vorliegenden Botschaft in erster Linie das Kernangebot zu verabschieden und baldmöglichst umzusetzen.

Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln lassen sich indessen nicht alle bestehenden und künftigen Kapazitätsengpässe im Schienennetz beheben. Aus diesem Grund hat die SBB gemeinsam mit den Kantonen unter Federführung des Bundesamtes für Verkehr so genannte Erweiterungsoptionen entwickelt. Diese ergänzen das Kernangebot ZEB gezielt in den Regionen. Die SBB hofft, dass auch über die Finanzierung der Erweiterungsoptionen innert nützlicher Frist politisch entschieden wird.



Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Schweizerische Bundesbahnen SBB | Publiziert am 18.10.07


Die Pressemitteilung SBB: Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots wurde publiziert von Schweizerische Bundesbahnen SBB am 18.10.2007 (Achtzehnter Oktober). Die Meldung SBB: Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots hat die ID News-HLP-1-206032.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'SBB: Weiterentwicklung des Schweizer Bahnangebots' auf Swiss-Press.com




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