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SBB: Start des Planauflageverfahrens




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbahnen SBB

Pressetitel

SBB: Start des Planauflageverfahrens

Verfasser / Quelle

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Publikationsdatum

09.11.2007

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbahnen SBB


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09.11.2007, Die Vorbereitungsarbeiten für den Bau der neuen grenzüberschreitenden Eisenbahnverbindung Mendrisio–Varese–Malpensa (FMV) kommen planmässig voran. Seit heute läuft in den Gemeinden das Planauflageverfahren: Die Pläne und Dokumente für den Bau des FMV-Trasses können auf den Kanzleien der betreffenden Tessiner Gemeinden eingesehen werden.


Das Bewilligungsverfahren für den Bau der neuen Eisenbahnlinie Mendrisio–Varese–Malpensa läuft auf Schweizer Seite seit einigen Wochen. Die SBB reichte im letzten September beim Bundesamt für Verkehr (BAV) die Unterlagen für das Projekt ein. Damit wurde das Planbewilligungsverfahren gestartet. Die Pläne und die entsprechenden Unterlagen – darunter etwa auch der Umweltverträglichkeits-Rapport – liegen ab heute Freitag, 9. November 2007, bis zum 10. Dezember 2007 auf den Gemeindekanzleien der Tessiner Gemeinden Mendrisio, Rancate, Genestrerio, Ligornetto und Stabio zur öffentlichen Einsichtnahme auf.

Das Investitionsvolumen für die FMV-Eisenbahnverbindung beläuft sich auf Schweizer Seite auf insgesamt 137 Millionen Franken. Bund und Kanton Tessin teilen sich die Kosten je hälftig. 50 Prozent finanziert die SBB mit Mitteln aus dem vom Bundesparlament im Oktober 2006 verabschiedeten Infrastrukturfonds. Der Grosse Rat des Kantons Tessin bewilligte im September 2007 den Kantonsbeitrag von ebenfalls 50 Prozent an die Realisierung der neuen Bahnverbindung.

Auch auf italienischer Seite kommen die Arbeiten für die neue FMV planmässig voran. Am 6. Juni 2007 übergab die Infrastruktur-Gesellschaft der italienischen Bahn «Rete Ferroviaria Italiana» dem Ministerium für Infrastruktur in Rom die definitiven Pläne für den Streckenteil Induno Olona–Giaggiolo–Landesgrenze zur Genehmigung und zur Bereitstellung der nötigen finanziellen Mittel. Die Kosten auf italienischer Seite belaufen sich auf 223 Millionen Euro.



Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Schweizerische Bundesbahnen SBB | Publiziert am 09.11.07


Die Pressemitteilung SBB: Start des Planauflageverfahrens wurde publiziert von Schweizerische Bundesbahnen SBB am 09.11.2007 (Neunter November). Die Meldung SBB: Start des Planauflageverfahrens hat die ID News-HLP-1-210945.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'SBB: Start des Planauflageverfahrens' auf Swiss-Press.com




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