Der Spatenstich für die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH) markiert den Baustart zu einem neuen, lebendigen Stadtquartier mitten in Zürich – der Europaallee. Auf einem bisher unzugänglichen Brachland entsteht auf rund 80 000 Quadratmetern neuer Lebensraum zum Studieren, Arbeiten, Wohnen und zum Verweilen. An Stelle von Abstellgleisen, Lagerhallen und Postsortieranlagen werden ab 2012 Firmen, Läden und Restaurants für städtisches Leben sorgen. Die PHZH und attraktive Stadtwohnungen runden das Angebot der Europaallee ab. Und das mitten in Zürich, bestens erschlossen mit dem öffentlichen Verkehr.
Die Verantwortlichen der SBB und der Stadt Zürich feierten gemeinsam mit dem Kanton Zürich und rund 200 Gästen den Spatenstich für die Pädagogische Hochschule Zürich und setzten damit auch einen Meilenstein in der Stadtgeschichte.
Für Andreas Meyer, CEO der SBB, ist die Europaallee ein Musterbeispiel für die moderne Arealentwicklung der SBB. «Der Standort direkt beim Hauptbahnhof ist eine grosse Chance für die Stadt, für die Bevölkerung und für die SBB.» Und: «Die SBB ist sich der Verantwortung bewusst, was es heisst, ein solch wichtiges Projekt an so zentraler Lage zu realisieren.» Davon zeuge auch die enge Zusammenarbeit mit Behörden und Quartierorganisationen.
«Das Projekt hat als grossstädtischer Raum mit menschlichen Dimensionen für die Stadt Zürich eine hohe Bedeutung», sagte die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch in ihrer Rede. Und sie stellte dar, wie sie sich die besondere Atmosphäre im Quartier vorstellt: «Hier wird künftig flaniert, aber auch eilig auf den nächsten Zug gesprintet. Hier studieren angehende Lehrerinnen und Lehrer in Strassencafés, während am Nebentisch Banker mit London telefonieren.»
Als erste Etappe wird nun der Campus für die Pädagogische Hochschule Zürich gebaut. Regine Aeppli, Regierungspräsidentin und Vorsteherin der Bildungsdirektion des Kantons Zürich, freut sich schon heute auf die Eröffnung im Sommer 2012: «Es gibt für eine Ausbildungsstätte keinen besseren Platz als mitten in der Stadt.»
In Kürze werden auch die Dienstleistungsgebäude für die Banken Clariden Leu sowie UBS gebaut. In den Erdgeschossen werden Räume für Ladengeschäfte und Gastronomiebetriebe realisiert. Die alte Sihlpost bleibt bestehen und wird später sanft saniert. Die Entwicklung eines Grossprojekts wie der Europaallee Zürich ist nur möglich dank einer engen und weitreichenden Zusammenarbeit von Architekten, Planern, Baufirmen und Behörden.
Die Nähe des öffentlichen Verkehrs zum neuen Stadtteil symbolisiert der moderne Doppelstocktriebzug mit dem Namen «Europaallee Zürich», der anlässlich der Feier als Botschafter auf das Zürcher S-Bahn-Netz entsandt wurde.
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung SBB: Offizieller Start zum Bau des neuen Stadtteils wurde publiziert von SBB am 22.06.2009 (Zweiundzwanzigster Juni). Die Meldung SBB: Offizieller Start zum Bau des neuen Stadtteils hat die ID News-HLP-1-574888.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'SBB: Offizieller Start zum Bau des neuen ...' auf Swiss-Press.com |
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