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SBB: Die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs beschliessen für kommenden Dezember Tariferhöhungen




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbahnen SBB

Pressetitel

SBB: Die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs beschliessen für kommenden Dezember Tariferhöhungen

Verfasser / Quelle

SBB

Publikationsdatum

14.01.2010

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbahnen SBB


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14.01.2010, Der stetige Angebotsausbau im öffentlichen Verkehr führt zu höheren Kosten beim Personal, bei der Sicherheit, der Energie und dem Unterhalt. Zusätzlich sind hohe Investitionen für neues Rollmaterial nötig, alleine die SBB investiert in den nächsten Jahren über 20 Milliarden Franken in das Rollmaterial.


Deshalb haben die Transportunternehmen des öffentlichen Ver-kehrs auf 12. Dezember 2010 eine allgemeine Preiserhöhung von durchschnittlich 6,4 Prozent beschlossen. Darin enthalten ist die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 0,4 Prozent.

Am 5. März 2009 haben die Schweizer Transportunternehmungen aus Rücksicht auf die damalige Wirtschaftslage auf die ursprünglich geplanten Preiserhöhungen per Dezember 2009 verzichtet. Dies obwohl die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs ihre Angebote (seit Fahrplanwechsel Dezember 2007 beispielsweise SBB +6 Prozent Zugkilometer, BLS +13,5 Prozent, Postauto +14 Prozent Jahreskilometer) und den Service laufend ausbauen. Zudem belasten die Engpässe beim Rollmaterial und der Infrastrukturunterhalt die Budgets der einzelnen Unternehmen immer stärker. Damit die steigenden Kosten für den Betrieb gedeckt und die zukünftigen Investitionen gesichert werden können, sind die Transportunternehmungen zwingend auf mehr Erträge angewiesen.

Angesichts der angespannten Finanzlage von Bund und Kantonen muss davon ausgegangen werden, dass die öffentliche Hand nicht alle zusätzlichen Kostenfaktoren ausgleichen wird. Eine Preiserhöhung ist daher unvermeidlich. Deshalb hat das zuständige Organ der Schweizer Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs beschlossen, die Tarife auf den kommenden 12. Dezember zu erhöhen.

Dabei sind sich die Transportunternehmungen ihrer sozialpolitischen Verantwortung bewusst und belassen die Tarife für GA Behinderte, GA Kind, GA Plus Familia Kind sowie für das GA Plus Familia Jugend auf dem heutigen Stand.

Gemäss den geltenden Bestimmungen läuft ab heute während 30 Tagen die Gesamtabstimmung bei über 200 am Tarif beteiligten Transportunternehmungen. Danach sind die Tarife definitiv und gelten ab Fahrplanwechsel vom 12. Dezember 2010.

Gewöhnliche Billette und Streckenabonnemente.

Die Erhöhung bei gewöhnlichen Billetten und bei Streckenabonnementen beträgt 3,4 Prozent und beinhaltet wie alle anderen Sortimentskategorien die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0,4 Prozent.

Halbtaxabonnemente.

Die Erhöhung beim 1-Jahres-Halbtax ist die erste seit 1993. Das Halbtaxabonnement ist die beliebteste Rabattkarte der Schweiz. 75 Prozent der Einzelbillette werden heute in Kombination mit einem Halbtax-Abonnement gelöst. Die Verantwortlichen des öffentlichen Verkehrs sind überzeugt, dass die Erhöhung mit 15 Franken für das 1-Jahres-Halbtax moderat angesetzt ist.

Generalabonnemente.

Das überaus beliebte Generalabonnement wird zunehmend als Pendlerfahrausweis für immer längere Distanzen benutzt. Diese an sich erfreuliche Tatsache führt dazu, dass die Erträge pro gefahrenen Kilometer bei den Transportunternehmungen laufend zurückgehen. Heute erhalten die Transportunternehmungen nur noch rund 10 Rappen pro gefahrenen Kilometer – Tendenz fallend. Trotz der Erhöhung von durchschnittlich 6,7 Prozent weist das GA auch weiterhin ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis auf.

Keine Preisanpassungen wurden dagegen beim GA Kind, GA Plus Familia Kind, GA Plus Familia Jugend und GA Behinderte vorgenommen.

Tageskarten.

Wie beim GA muss auch bei diesem Fahrausweissortiment die Ertragssituation verbessert werden. Das bestehende Tageskartensortiment erfährt eine differenzierte Preiserhöhung. Im Durchschnitt beträgt die Erhöhung rund 6,6 Prozent. Dabei steigt der Preis für die normale Tageskarte um 5,6, derjenige der 9-Uhr-Tageskarte um 7.5 Prozent. Die 9-Uhr- Tageskarte ist nur noch Montag bis Freitag gültig. Der Preis der Tageskarte Gemeinde wird um 15 Prozent erhöht, sie ist neu an Wochentagen erst ab 9 Uhr gültig, am Wochenende weiterhin ohne Einschränkungen.

Kinder- und Jugendfahrausweise.

Die geplante Tarifrunde bringt auch eine Vereinfachung beim Kindersortiment. Statt einer Juniorkarte zu 20 und einer Enkelkarte zu 60 Franken gibt es ab Dezember 2010 ein einheitliches Angebot zu 30 Franken. Zudem fallen die einschränkenden Bestimmungen für Kleinkinder in begleiteten Gruppen weg. Auch für Kindertagesstätten gilt, dass pro Begleitperson vier Kinder unter sechs Jahren gratis fahren können.



Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: SBB | Publiziert am 14.01.10 | Aktualisiert um 15:37 Uhr


Die Pressemitteilung SBB: Die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs beschliessen für kommenden Dezember Tariferhöhungen wurde publiziert von SBB am 14.01.2010 (Vierzehnter Januar). Die Meldung SBB: Die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs beschliessen für kommenden Dezember Tariferhöhungen hat die ID News-HLP-1-735961.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'SBB: Die Transportunternehmen des öffentlichen ...' auf Swiss-Press.com




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