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SBB: Der neue Fahrplan




Pressemitteilung



Schweizerische Bundesbahnen SBB

Pressetitel

SBB: Der neue Fahrplan

Verfasser / Quelle

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Publikationsdatum

21.11.2007

Firmenporträt

Schweizerische Bundesbahnen SBB


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21.11.2007, In der Nacht auf Sonntag, 9. Dezember 2007, wechselt der Fahrplan im öffentlichen Verkehr. Dank des Lötschberg-Basistunnels und weiterer Neuerungen wird das Zugreisen noch besser. Immer mehr Leute reisen mit der SBB. «Wir operieren an verschiedenen Orten im Netz an der Kapazitätsgrenze», sagte SBB Chef Andreas Meyer heute vor den Medien. Das Infrastrukturnetz müsse deshalb «rasch ausgebaut werden». Um der wachsenden Nachfrage zu entsprechen, investiert die SBB jährlich über 500 Mio. Franken ins Rollmaterial. Die SBB richtet eine Gratis-Telefonnummer ein für Kundenreaktionen.


Knapp drei Wochen vor dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2007 orientierte die SBB heute vor den Medien in Bern über die für die Kundinnen und Kunden wesentlichen Neuerungen und Verbesserungen. Der neue Lötschberg-Basistunnel verkürzt die Reisezeit ins Wallis und nach Italien um bis zu eine Stunde. Damit dauert die Fahrt von Basel oder Zürich nach Visp künftig gerade noch zwei Stunden. Und von Bern reist man künftig in zwei Stunden und 7 Minuten nach Zermatt. Auch wer via Bern in die Jungfrauregion reist, fährt künftig weniger lang: Die Reise nach Grindelwald oder Lauterbrunnen verkürzt sich um mehr als eine Viertelstunde.

Zudem setzt die SBB zwischen einzelnen Städten zusätzliche Züge ein: Zwischen Zürich und Basel verkehren an den Werktagen zu den Hauptverkehrszeiten zusätzliche Nonstop-IC-Züge halbstündlich. Zwischen Bern und Zürich fährt zur Hauptverkehrszeit am Abend neu ein zusätzlicher IC Bern ab um 17.14 Uhr. Zwischen Genf und Bern werden mehr Direktverbindungen angeboten. Zwischen Genf und Brig besteht neu ein integraler Halbstundentakt. Zwischen Luzern und Bern verkürzt sich die Fahrzeit des IC um fünf Minuten auf genau eine Stunde. Und zwischen Zürich und Chur wird der IC-Stundentakt am Abend um eine Stunde verlängert. Im Tessin verkehrt ein zusätzlicher Morgenzug von Chiasso (Abfahrt 6.39) über Bellinzona (Ankunft 7.35) und weiter nach Locarno (Ankunft 8.06). «Reisen im Zug wird nochmals schneller und einfacher», sagte SBB Chef Andreas Meyer vor den Medien.

SBB operiert an der Kapazitätsgrenze.

Auch im laufenden Jahr verzeichnete die SBB bisher eine weitere Zunahme der Zahl der Reisenden. Allein die Zahl der GA-Kunden nahm seit Jahresbeginn um 7,7 Prozent zu, jene der Kunden mit Halbtax-Abo stieg um 3,5 Prozent. Jetzt steht mit dem Fahrplanwechsel ein weiterer Angebotsschritt bevor, der sich positiv auf die Nachfrage auswirken dürfte. «Wir sind Europameister im Bahnfahren», sagte Meyer. Die wachsende Nachfrage führe allerdings dazu, dass die SBB auf ihrem Netz – so Meyer – «an verschiedenen Orten an der Kapazitätsgrenze operiert».

Nur mit entsprechenden Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur ist eine weiter ansteigende Nachfrage zu bewältigen. Der positive Entscheid des Bundesrates über die Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur ZEB weise «in die richtige Richtung», sagte der SBB Chef, «wir brauchen die möglichst rasche Realisierung der ZEB-Projekte». Er wies darauf hin, dass Infrastrukturprojekte langfristige Unterfangen sind: von der ersten Idee bis zur Realisierung dauert es bis zu 15 Jahre.

SBB investiert 500 Mio. jährlich ins Rollmaterial.

Die SBB wartet jedoch nicht einfach auf den Ausbau der Infrastruktur, sondern investiert auch kräftig in das Rollmaterial, um der wachsenden Zahl der Kundinnen und Kunden Rechnung zu tragen. Pro Jahr investiert das Unternehmen über 500 Mio. Franken ins Rollmaterial von Fern- und Regionalverkehr. «Für diese Investitionen muss die SBB die nötigen Mittel erwirtschaften», sagte Meyer: «Das heisst, die SBB muss Gewinne erzielen.» Für Forderungen, die SBB diesbezüglich in enge Ketten zu legen, hat Meyer «keinerlei Verständnis». Das sei «nicht im Interesse unserer Kundinnen und Kunden».

Die SBB strengt sich an, das Qualitätsniveau zu halten und nach Möglichkeit zu verbessern. «Im bereits dicht ausgelasteten Netz sind spürbare Verbesserungen aber schwierig zu erreichen», erklärte der SBB-Chef.

Neue SBB Nummer für Kundenreaktionen: 0800 401 401.

Die SBB hat eine neue Telefonnummer eingerichtet für Kundenreaktionen. Ab sofort können Reisende unter der Gratis-Nummer 0800 401 401 Erfahrungen, Anregungen und Kritik an Leistungen der SBB melden. Für Fahrplanauskünfte, Billettbestellungen etc. gilt weiterhin die bekannte Rail-Service-Nummer 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.).

Einstöckige Speisewagen kommen wieder.

Wie der Leiter Personenverkehr SBB, Paul Blumenthal, vor den Medien bekannt gab, wird die SBB in den kommenden zwei Jahren die Dienstleistungen auf dem Zug innerhalb der einzelnen Zugskategorien klarer positionieren und ausbauen: Im InterCity-Verkehr kommen die beliebten einstöckigen Speisewagen wieder zum Einsatz. Zudem wird das Konzept der Familienwagen überarbeitet. Blumenthal: «Wir schaffen Klarheit für die Kunden, was sie an Bord unserer Züge erwarten können.»

Im Hinblick auf die bevorstehende Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels einigte sich die SBB laut Blumenthal mit der BLS als Betreiberin des Tunnels «auf verschiedene Szenarien für betriebliche Entscheide». Gemeinsam wurde festgelegt, dass verspätete Züge des nationalen Fernverkehrs und des internationalen Personenverkehrs trotz Verspätung wenn immer möglich den neuen Basistunnel benutzen und nicht über die Bergstrecke umgeleitet werden. Bei verspäteten Zügen werden die Anschlüsse laut Blumenthal «wenn immer möglich durch Dispo-Züge sichergestellt».



Über Schweizerische Bundesbahnen SBB

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Schweizerische Bundesbahnen SBB | Publiziert am 21.11.07


Die Pressemitteilung SBB: Der neue Fahrplan wurde publiziert von Schweizerische Bundesbahnen SBB am 21.11.2007 (Einundzwanzigster November). Die Meldung SBB: Der neue Fahrplan hat die ID News-HLP-1-214571.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt)
 Artikel 'SBB: Der neue Fahrplan' auf Swiss-Press.com




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