Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, Betriebsgewinn1 und Kerngewinn pro Aktie




Pressemitteilung



F. Hoffmann-La Roche AG

Pressetitel

Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, Betriebsgewinn1 und Kerngewinn pro Aktie

Verfasser / Quelle

roche

Publikationsdatum

23.07.2009

Firmenporträt

F. Hoffmann-La Roche AG


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23.07.2009, Rasche Fortschritte bei der Integration von Genentech; Ausblick für das Gesamtjahr verbessert Roche-Gruppe: starkes Wachstum von Verkäufen und Betriebsgewinn: Konzernverkäufe steigen im ersten Halbjahr währungsbereinigt um 10% (9% in Franken) auf 24 Milliarden Franken; dies entspricht einem Umsatzwachstum von 2 Milliarden Franken; beide Divisionen wachsen deutlich über dem Markt. Genentech-Integration: Forschung und frühe Entwicklung von Genentech setzt Arbeit mit bisherigem Führungsteam nahtlos fort und berichtet direkt an CEO des Konzerns; Produktivitätsgewinne durch Zusammenlegung von Produktion und Administration; Synergieziel auf eine Milliarde Franken jährlicerhöht; einmalige Integrationskosten von insgesamt rund 3 Milliarden Franken. Betriebsgewinn vor Sonderpositionen steigt stärker als Verkäufe um 20% auf 8 Milliarden Franken. Konzerngewinn mit 4,1 Milliarden Franken um 29% in Franken unter Vorjahr aufgrund von Sonderpositionen bedingt durch die Genentech-Transaktion; ohne Sonderpositionen steigt der denInhabern von Roche-Titeln zuzurechnende Konzerngewinn um 11% in Franken. Kerngewinn pro Titel steigt um 20% in lokalen Währungen und 10% in Franken.


Ausblick deutlich verbessert


Verkaufswachstum 2009 für beide Divisionen voraussichtlich deutlich über dem Markt. Zweistelliges Wachstum des Kerngewinns pro Titel für 2009 und 2010 erwartet (zu konstanten Wechselkursen). Rascher Abbau der Nettoverschuldung dank des starken freien Geldflusses aus operativen Tätigkeiten; 25% der Verschuldung bis Ende 2010 abgebaut; bis 2015 wiederum positives Nettobarvermögen erwartet. Fortsetzung der bisherigen Dividendenpolitik. Division Pharma: Verkaufswachstum doppelt so schnell wie der Markt Verkäufe wachsen mit 11% in lokalen Währungen (11% in Franken) doppelt so schnell wie der weltweite Markt; Hauptwachstumsträger sind Schlüsselprodukte im Bereich Onkologie, Tamiflu (Grippe), Pegasys(Hepatitis) und Lucentis (Ophthalmologie). Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) steigt um 19% in lokalen Währungen und 13% in Franken. Tamiflu Verkäufe tragen 4 Prozentpunkte zum Pharmawachstum bei; bis Anfang 2010 Erweiterung der Produktionskapazitäten auf 400 Millionen Packungen unter Einbezug des Partnernetzwerkes.

Beschleunigte Zulassung von Avastin in den USA zur Behandlung der aggressivsten Form des Hirntumors (Glioblastom). Starke Forschungs- und Entwicklungspipeline mit zehn neuen pharmazeutischen Wirkstoffen in laufenden beziehungsweise bereits geplanten fortgeschrittenen klinischen Studien. Division Diagnostics wächst deutlich über Markt. Verkäufe der Division wachsen um 7% (3% in Franken) und damit doppelt so schnell wie der weltweite IVD-Markt; Hauptwachstumsträger sind die Bereiche Professional Diagnostics und Tissue Diagnostics. Betriebsgewinn steigt um 28% in lokalen Währungen und 11% in Franken, was zu einer Erhöhung der Betriebsgewinnmarge von 12% auf 13% führt.1 Vor Sonderpositionen. Unvorhergesehene Ereignisse vorbehalten. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die genannten Wachstumsraten auf lokale Währungen. Severin Schwan, CEO der Roche-Gruppe, zum Halbjahresergebnis des Konzerns: „Roche hat den positiven Trend der vergangenen Jahre mit einem zweistelligen Wachstum von Verkäufen und Betriebsgewinn fortgesetzt. Besonders erfreulich sind die ausgezeichneten Fortschritte bei der Zusammenführung von Roche und Genentech: die Forschung und frühe Entwicklung von Genentech in San Francisco hat ihre Arbeit mit dem bestehenden Führungsteam nahtlos fortgesetzt.

Die Produktivitätssteigerungen insbesondere aufgrund der Zusammenlegung des Produktionsnetzwerkes und administrativer Funktionen können früher als ursprünglich erwartet realisiert werden. Unsere langfristige Strategie der Innovation in den beiden Kerngeschäften Pharma und Diagnostics haben wir mit Genentech weiter gestärkt. Dabei verfügen wir über eines der stärksten Entwicklungsportfolios der Branche mit zehn neuen pharmazeutischen Wirkstoffen in fortgeschrittener klinischer Entwicklung.“

Roche-Gruppe Starkes operatives Ergebnis


Im ersten Halbjahr 2009 erzielte die Roche-Gruppe wiederum ein starkes operatives Ergebnis. Der Konzernumsatz stieg um 10% in lokalen Währungen (9% in Franken; 1% in US- Dollar) auf 24,0 Milliarden Franken. Die Verkäufe der Division Pharma wuchsen im Berichtszeitraum um 11% in lokalen Währungen (11% in Franken; 3% in US-Dollar) auf 19,1 Milliarden Franken und damit doppelt so schnell wie der weltweite Markt. Die Nachfrage nach den Krebsmedikamenten Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Xeloda und Tarceva nahm weiterhin stark zu, insbesondere in einigen Schwellenmärkten. Weitere wichtige Wachstumsträger der Division Pharma waren Tamiflu und Pegasys im Bereich Virologie und Lucentis in der Ophthalmologie. Die Division Diagnostics wuchs erneut ebenfalls deutlich über dem Markt und erzielte im ersten Halbjahr einen Anstieg der Verkäufe um 7% in lokalen Währungen (3% in Franken; -4% in USDollar) auf 4,9 Milliarden Franken.

Hauptwachstumsträger waren die Geschäftsbereiche Professional Diagnostics und Tissue Diagnostics. Die Verkäufe von Diabetes Care erhöhten sich um 3% in lokalen Währungen, wozu vor allem die kürzlich neu eingeführten Produkte zur Blutzuckermessung beigetragen haben. Der Betriebsgewinn der Roche-Gruppe konnte vor Sonderpositionen um 20% in lokalen Währungen gesteigert werden, deutlich stärker als das Verkaufswachstum. Die Division Pharma erhöhte ihren Betriebsgewinn vor Sonderpositionen um 19% in lokalen Währungen (13% in Franken) auf 7,5 Milliarden Franken. Hier konnte das starke Umsatzplus die höheren Kosten für Forschung und Entwicklung sowie die moderat gestiegenen Aufwendungen für Marketing und Vertrieb mehr als ausgleichen. Der Betriebsgewinn der Division Diagnostics wuchs um 28% in lokalen Währungen (11% in Franken) auf 644 Millionen Franken. Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten des Konzerns verzeichnete eine Steigerung um 52% in lokalen Währungen auf 6,8 Milliarden Franken. Dieser starke Geldfluss erlaubt den raschen Abbau der Nettoverschuldung. Dank des guten operativen Ergebnisses und des positiven Einflusses der Genentech-Transaktion stieg der Kerngewinn je Titel als wichtige Kennzahl zur Bemessung des Unternehmenserfolges um 20% in lokalen Währungen beziehungsweise 10% in Franken.

Anpassung der Organisation der Gruppe im Rahmen der Genentech-Integration


Am 26. März 2009 schloss der Konzern die vollständige Übernahme von Genentech ab. Innerhalb von wenigen Monaten haben Roche und Genentech die wesentlichen Beschlüsse hinsichtlich Stellenbesetzung, Organisationsstruktur und gemeinsamer Entscheidungsprozesse getroffen. Bis Ende des Jahres werden die Integrationspläne weitgehend umgesetzt sein. Die neue Struktur des Konzerns erlaubt weiterhin eine Vielfalt von erfolgversprechenden Ansätzen in der Forschung und frühen Entwicklungsphase. Gleichzeitig wird der gegenseitige Wissenstransfer beider Unternehmen gefördert, was zu einer weiteren Stärkung der gruppenweiten Innovationskraft führen wird. Die gemeinsame Produktepipeline gehört schon heute zu den branchenweit stärksten und umfasst gegenwärtig zehn neue pharmazeutische Wirkstoffe, die sich bereits in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklung befinden oder für die entsprechenden Studien geplant sind.

Während die Forschung und die frühe Entwicklung von Genentech weiterhin als unabhängiges Zentrum fortgeführt wird, lassen sich insbesondere durch die Neuordnung des weltweiten Produktionsnetzes sowie die Zusammenlegung von administrativen Funktionen deutliche Produktivitätssteigerungen erzielen. Im ersten Halbjahr 2009 fielen Sonderpositionen in Höhe von insgesamt 2,4 Milliarden Franken an, wovon 2 Milliarden die Integration von Genentech und 0,4 Milliarden Rückstellungen für laufende Rechtsverfahren betreffen. Die Integrationskosten werden sich insgesamt auf etwa 3 Milliarden Franken belaufen; sie beinhalten insbesondere die Stilllegung von Teilen des Produktionsstandortes in Vacaville (Kalifornien) und die Schliessung des Produktionsbetriebs in Nutley (New Jersey). Die Schliessung der Produktionsanlagen in den Vereinigten Staaten ist Teil einer globalen Initiative mit dem Ziel, Produktionskapazitäten anzupassen und die Produktivität unseres weltweiten Produktionsnetzwerkes zu steigern. Hinzu kommen der Abbau administrativer Funktionen durch die Verlagerung des Forschungsstandorts in Palo Alto (Kalifornien) nach Nutley (New Jersey) und San Francisco sowie die Konsolidierung des US-Hauptsitzes in San Franscisco. Rund 1,6 Milliarden Franken dieses einmaligen betrieblichen Sonderaufwands im ersten Halbjahr entfallen auf nicht liquiditätswirksame Positionen wie Abschreibungen von Produktionsbetrieben. Roche erwartet, bis im Jahr 2011 Synergien im Umfang von jährlich einer Milliarde Franken zu realisieren.

Aufgrund der Genentech-Transaktion erhöhte sich auch der Finanzaufwand deutlich. Dies hatte ein Absinken des Nettofinanzertrags vor Sonderpositionen um 788 Millionen auf minus 551 Millionen Franken zur Folge, nach einem positiven Beitrag von 237 Millionen im ersten Halbjahr 2008. Die im Wesentlichen auf der Genentech-Transaktion beruhenden Sonderpositionen führten dazu, dass der Konzerngewinn im ersten Halbjahr um 29% in Franken auf 4,1 Milliarden Franken abnahm. Ohne Sonderpositionen stieg der den Inhabern von Roche-Titeln zuzurechnende Konzerngewinn um 11% in Franken.

Signifikante Erhöhung der Darlehen zur Finanzierung der Genentech-Transaktion


Die Aufnahme von Anleihen von 41 Milliarden US-Dollar (48 Milliarden Franken) zur Finanzierung der Genentech-Transaktion führte zu einer Nettoverschuldung des Konzerns von 32 Milliarden Franken. Dieser Kauf wurde vollumfänglich als Transaktion im Eigenkapital verbucht. Damit reduzierte sich das konsolidierte Eigenkapital des Konzerns um 47 Milliarden US-Dollar (52 Milliarden Franken) auf 5 Milliarden Franken. Dieser Bilanzierungseffekt hat keinerlei Einfluss auf das Geschäft des Konzerns oder die bestehende Dividendenpolitik.

Ausblick


Roche rechnet für das Gesamtjahr 2009 in beiden Divisionen mit einem Verkaufswachstum deutlich über dem Markt, wobei wir für die Division Pharma ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich erwarten. Unser Ziel ist ein zweistelliges Kerngewinnwachstum pro Titel für 2009 und 2010 (zu konstanten Wechselkursen). Aufgrund der guten Fortschritte bei der Integration von Genentech rechnen wir auch im nächsten Jahr mit weiteren erheblichen Produktivitätsgewinnen. Bis 2011 haben wir uns zum Ziel gesetzt, jährlich Synergien in Höhe von rund einer Milliarde Franken vor Steuern zu erzielen. Dank des starken freien Geldflusses aus betrieblichen Tätigkeiten rechnen wir mit dem schrittweisen Abbau unserer Schulden bei unveränderter Dividendenpolitik und erwarten bis 2015 wiederum ein Nettobarvermögen.

Im ersten Halbjahr 2009 stiegen die Verkäufe der Division Pharma um 11% in lokalen Währungen und in Franken (3% in US-Dollar) auf 19,1 Milliarden Franken und damit etwa doppelt so schnell wie der Weltmarkt (5%). Ohne die Verkäufe von Tamiflu wuchs der Umsatz der Division im ersten Halbjahr um 7% und damit fast 2 Prozentpunkte stärker als der Markt. Dies ist in erster Linie auf die starke Nachfrage nach den Schlüsselprodukten Avastin, Herceptin, MabThera/Rituxan, Lucentis und Pegasys zurückzuführen. Infolge der weltweiten Ausbreitung eines neuen Subtyps der Influenza A/H1N1 stieg die Nachfrage nach Tamiflu im zweiten Quartal sprunghaft an.

In allen Regionen wurden Verkaufszuwächse erzielt. In den Vereinigten Staaten glich das solide Wachstum bei Schlüsselprodukten der Onkologie und beim Augenheilmittel Lucentis die negativen Auswirkungen des im Mai abgelaufenen Patentschutzes von CellCept mehr als aus. Die Verkäufe von Chugai in Japan nahmen aufgrund der Nachfrage für Tamiflu, für die wichtigen Krebsmedikamente, sowie für Actemra und Pegasys stark zu. In Europa/übrige Regionen wurden die Verkäufe von der Nachfrage nach Krebsmedikamenten, Tamiflu, Mircera, Bonviva/Boniva sowie Pegasys in Europa und einigen Schwellenländern bestimmt.

Der Betriebsgewinn der Division Pharma vor Sonderpositionen wuchs im ersten Halbjahr 2009 erneut schneller als die Verkäufe und verbesserte sich um 19% in lokalen Währungen (13% in Franken) auf 7,5 Milliarden Franken. Der kräftige Anstieg des Betriebsgewinns ist in erster Linie auf den starken Verkaufszuwachs der wichtigsten Pharmaprodukte sowie die kontinuierliche Effizienzsteigerung zurückzuführen. Die Betriebsgewinnmarge stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 39,1%. Die Division erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen freien Geldfluss aus operativen Tätigkeiten von 6,5 Milliarden Franken und damit einen Anstieg von 48% in lokalen Währungen (39% in Franken) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

1 Lokale Wachstumsraten gegenüber 1. Halbjahr 2008


Die kombinierten Verkäufe (Onkologie und Autoimmunkrankheiten) von MabThera/Rituxan (Rituximab) zur Behandlung des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL), der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) und der rheumatoiden Arthritis (RA) stiegen um 8% auf 3,1 Milliarden Franken. Obwohl die Anwendung im Bereich der Erstlinientherapie des NHL weiter zunimmt, ist in den meisten Ländern in dieser Indikation bereits eine hohe Marktdurchdringung erreicht. Zusätzliche Wachstumsimpulse generieren die Einführung von MabThera zur Behandlung von CLL in Europa sowie der weiter steigende Einsatz in der Erhaltungstherapie des Non-Hodgkin-Lymphoms und bei RA. Die Verkäufe im Segment RA wachsen vor allem aufgrund der zunehmenden Verordnung des Produkts bei Patienten, die ungenügend auf eine Behandlung mit einem ersten Tumornekrosefaktor-Hemmer ansprechen.

Im ersten Halbjahr 2009 verzeichnete das Tumorpräparat Avastin (Bevacizumab) zur Behandlung von fortgeschrittenem Dickdarm-, Enddarm-, Brust-, Lungen- und Nierenkrebs sowie des wiederauftretenden Glioblastom-Hirntumors erneut in allen Regionen ein starkes Verkaufswachstum. Weltweit stiegen die Verkäufe des Präparats um 29% auf 3,1 Milliarden Franken. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf den Einsatz von Avastin bei der Behandlung von Dickdarm-, Enddarm-, Brust- und Lungenkrebs. Der sehr kräftige Verkaufsanstieg in Japan spiegelt die zunehmende Akzeptanz von Avastin bei der Behandlung von fortgeschrittenem Dickdarm- und Enddarmkrebs wider, seit im Oktober vergangenen Jahres die Ergebnisse der behördlich vorgeschriebenen Anwendungsbeobachtung (Post-Marketing Surveillance Study) veröffentlicht wurden. Die Verkäufe von Herceptin (Trastuzumab) zur Behandlung von HER2-positivem Brustkrebs erhöhten sich im ersten Halbjahr um 10% auf 2,6 Milliarden Franken, wozu der weiter steigende Einsatz bei der Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium in Japan sowie die wachsende Marktdurchdringung in Osteuropa und in Schwellenländern massgeblich beitrugen.

Die Verkäufe von Tarceva (Erlotinib) zur Behandlung von fortgeschrittenem Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs stiegen im ersten Halbjahr um 10% auf 643 Millionen Franken, wobei der grösste Wachstumsanteil auf Westeuropa, Japan und China entfiel. Auch in Ländern der Region CEMAI werden vielversprechende Zunahmen verzeichnet. Die Verkäufe von Xeloda (Capecitabin) zur Behandlung von Dickdarm- und Enddarm-, Magen- und Brustkrebs erhöhten sich im ersten Halbjahr durch solide Zunahmen von 11% auf 626 Millionen Franken. Ausschlaggebend dafür waren insbesondere zweistellige Zunahmen in den Vereinigten Staaten, Japan und einigen Ländern der Region CEMAI. In China erzielt Xeloda seit seiner Markteinführung in der Indikation fortgeschrittener Magenkrebs im Jahr 2008 besonders starke Steigerungsraten. Die weltweiten Verkäufe des Grippemedikaments Tamiflu (Oseltamivir) erhöhten sich im ersten Halbjahr aufgrund der schnellen weltweiten Ausbreitung eines neuen Subtyps des Influenza-A/H1N1-Virus («Schweinegrippe») um 203% auf 1.0 Milliarden Franken, wovon 653 Millionen Franken auf Käufe von Regierungen und Unternehmen zur Pandemievorsorge entfielen. Zusätzliche Bestellungen von Regierungen zur Bevorratung sowie die gestiegene Nachfrage im Apothekengeschäft führten im zweiten Quartal zu einem besonders starken Umsatz (total 609 Millionen Franken gegenüber 49 Millionen Franken in der Vorjahresperiode).

Gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation WHO und nationalen Regierungen beteiligt sich Roche an den weltweiten Bemühungen zur Eindämmung der Bedrohung durch das neue Virus. Im Mai 2009 reagierte Roche nach dem Ausbruch der neuen Influenza umgehend auf die Bitte der WHO, die für den Pandemiefall bereits früher gespendeten und für den Bedarfsfall eingelagerten Tamiflu Vorräte Mexiko und 71 weiteren Ländern zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls im Mai gab Roche eine weitere Spende von 5,65 Millionen Behandlungszyklen Tamiflu als Nachschub für die regionalen Lagerbestände und den Notvorrat der WHO bekannt. Aufgrund der Bedrohungslage hat Roche zusammen mit ihrem Partnernetzwerk die Produktionskapazitäten für Tamiflu erweitert, sodass ab Anfang 2010 bei Bedarf bis zu 400 Millionen Packungen jährlich geliefert werden können. Hinzu kommt die bereits erfolgte Vergabe von Lizenzen an drei Generika-Hersteller zur Produktion des Wirkstoffes Oseltamivir für den Einsatz in China, Indien sowie bestimmten Entwicklungsländern zur lokalen Versorgung der Bevölkerung im Pandemiefall.

In den USA stiegen die Verkäufe von Lucentis (Ranibizumab) zur Behandlung der «feuchten» altersbedingten Makuladegeneration um 21% auf 573 Millionen Franken. Massgeblich zum soliden Wachstum in beiden Quartalen beigetragen haben die erhöhte Zahl der Lucentis-Injektionen pro Patient im ersten und zweiten Behandlungsjahr sowie weitere Verbesserungen der Marktbedingungen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Verkäufe von Pegasys (Peginterferon alfa-2a) zur Behandlung von Hepatitis B und C stiegen im ersten Halbjahr um 10% auf 842 Millionen Franken. Ausschlaggebend dafür waren die anhaltend starke Nachfrage in einigen Schwellenmärkten, solide Verkaufszunahmen in den USA und Japan sowie fortgesetzte Marktanteilsgewinne weltweit. Seit der im Januar 2009 erfolgten EU-Zulassung von RoActemra (Tocilizumab), eines neuartigen Präparats für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA), wurde das Produkt in sieben EU-Märkten eingeführt, darunter in Deutschland.

Auch in Indien und Brasilien ist das ausserhalb Europas unter dem Namen Actemra gehandelte Produkt bereits verfügbar. Für die zweite Jahreshälfte ist die Einführung auf weiteren Märkten vorgesehen, sobald die entsprechenden Zulassungen und Erklärungen zur Kostenübernahme vorliegen. In den ersten Märkten ist die Resonanz bei den Ärzten sehr positiv. In Japan, wo Actemra im April 2008 für die Behandlung von RA bei Erwachsenen und von verwandten Formen der Erkrankung bei Kindern zugelassen wurde, verläuft die Aufnahme im Markt weiterhin gut. Dort wenden Ärzte das Mittel bereits bei vielen Patienten als erste biologische Therapie an. Die Verkäufe des Immunsuppressivums CellCept (Mycophenolatmofetil) zur Verhinderung der Abstossung transplantierter Organe, sanken im ersten Halbjahr 2009 um 8% auf 927 Millionen Franken.

Wie erwartet waren die Umsätze nach soliden einstelligen Zunahmen im ersten Quartal stark rückläufig im zweiten Quartal (-21% im Vergleich zum zweiten Quartal 2008). Dies infolge des im Mai erfolgten Patentablaufs in den USA. Die daraufhin einsetzende Abnahme der Verkäufe in den USA aufgrund der Konkurrenz durch Nachahmerpräparate wurde durch anhaltend solides Wachstum in anderen Märkten, so in China, Mexiko, Westeuropa und Japan, teilweise ausgeglichen. Die kombinierten Verkäufe von NeoRecormon und Epogin (Epoetin beta) von Roche beziehungsweise Chugai zur Behandlung der Blutarmut gaben in einem wettbewerbsintensiven Markt um 10% auf 789 Millionen Franken nach. Im zweiten Quartal gingen die kombinierten Verkäufe gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8% zurück. In einem rückläufigen Markt behauptete NeoRecormon seinen Marktanteil; Epogin bleibt das führende Arzneimittel zur Behandlung der renalen Anämie in Japan.

Wichtige Meilensteine bei der Produktenwicklung


Im ersten Halbjahr 2009 reichte die Division Phama zehn wichtige neue Zulassungsanträge ein und erhielt vier wichtige Marktzulassungen. Im Februar genehmigten die EU-Behörden die Anwendung von MabThera in Kombination mit Chemotherapie bei Patienten mit nicht vorbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), der im Erwachsenenalter häufigsten Leukämieform. Gestützt auf die Ergebnisse der Studie REACH beantragte Roche im Januar die Zulassung von MabThera für die Behandlung von Patienten mit wiederauftretender oder therapieresistenter CLL. Im Mai reichten Genentech und Biogen Idec bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zwei ergänzende Zulassungsgesuche (supplemental Biologics License Application, sBLA) für die Anwendung von Rituxan in Kombination mit einer Chemotherapie bei vorbehandelte beziehungsweise nicht vorbehandelter CLL ein.

Die FDA hat für beide Anwendungen ein beschleunigtes, sechsmonatiges Prüfverfahren zugesichert. Ebenfalls im Mai erteilte die FDA im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens die provisorische Zulassung für den Einsatz von Avastin bei Patienten mit vorbehandeltem (wiederauftretendem) Glioblastom, dem aggressivsten Hirntumor. Die FDA folgt damit der einstimmigen Empfehlung ihres Oncologic Drugs Advisory Committee. Im Juni sprach der Europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) eine positive Beurteilung zu Avastin in Kombination mit Docetaxel zur Erstlinienbehandlung von metastasierendem Brustkrebs aus. Der Antrag von Roche basierte auf den Ergebnissen der AVADO-Studie. Im März beantragte Roche bei der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMEA) sowie OSI Pharmaceuticals bei der FDA die Zulassung von Tarceva als Erhaltungstherapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), deren Krankheit nach einer Erstlinien- Chemotherapie nicht fortgeschritten ist.

Beide Anträge stützen sich auf Daten der Phase-III-Studie SATURN. Anfang Juli gaben Roche, Genentech und OSI bekannt, dass SATURN einen wichtigen sekundären Endpunkt erreicht hat: Bei Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC konnte das Gesamtüberleben verlängert werden, wenn diese unmittelbar im Anschluss an ihre anfängliche Chemotherapie mit Tarceva behandelt wurden. Eine statistisch signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens zeigte sich in der vorab geplanten Endauswertung aller Patienten, die an der Studie teilgenommen hatten. Diese Daten werden im Rahmen der oben erwähnten Zulassungsgesuche der EMEA sowie der FDA vorgelegt. Im Juni reichte Roche bei den EU- Behörden kombinierte Zulassungsanträge für drei neue Indikationen von MabThera als biologischer Erstlinienbehandlung bei rheumatoider Arthritis (RA) ein. Die neuen Indikationen betreffen Patienten, die nicht mit Methotrexat (MTX) – der gegenwärtigen Standardtherapie – vorbehandelt wurden oder auf eine MTX-Therapie ungenügend ansprachen; darüber hinaus soll MabThera bei allen RA-Patienten zur Vorbeugung von Gelenkschäden eingesetzt werden können.

Die kombinierten Anträge stützen sich auf positive Ergebnisse der Studien IMAGE, SERENE und MIRROR. Diese ergaben, dass sich unter MabThera als erstem biologischem Arzneimittel in Kombination mit MTX die Krankheitszeichen und Symptome von RA stärker besserten als bei Patienten, die nur mit MTX behandelt worden waren. Ferner zeigte die IMAGE-Studie, dass eine Kombinationsbehandlung mit MabThera plus MTX das Fortschreiten von Gelenkschäden signifikant verringern kann. Im ersten Quartal 2010 plant Roche den Beginn von Phase-III-Studien mit Aleglitazar (R1439). Es handelt sich bei diesem Präparat um einen neuartigen PPAR-Co-Agonisten mit einzigartigen Eigenschaften.

Aleglitazar hat das Potenzial, bei Hochrisikopatienten mit Typ-2-Diabetes die Auswirkungen von Herz- Kreislauf-Erkrankungen und die damit verbundene Sterblichkeit zu senken. Die auf der Jahrestagung der American Diabetes Association im Juni vorgelegten Ergebnisse der Phase-II-Studie SYNCHRONY zeigten, dass das Medikament sowohl auf die Blutfettwerte als auch auf erhöhten Blutzucker positive Auswirkungen hat und bei Patienten mit Typ-2-Diabetes ein gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil aufweist. Mit einem Anteil von 50 Prozent sind Herz Kreislauf-Erkrankungen bei Patienten mit Typ-2- Diabetes die Haupttodesursache. Im Juli gaben Roche und Genentech die Resultate einer Phase-III-Studie (BRAVO) bekannt, die zeigten, dass Lucentis bei Patienten mit Makulaödem infolge eines Verschlusses eines Seitenastes der Netzhautvene (retinaler Venenastverschluss) das Sehvermögen verbesserte. Beim Netzhautvenenverschluss handelt es sich um eine häufige Ursache für eine Verschlechterung der Sehkraft. Dazu kommt es, wenn der Blutfluss durch eine Netzhautvene beispielsweise von einem Blutgerinnsel blockiert wird.

Zusammenschluss von Roche und Genentech ermöglicht eine der führenden F+E-Pipelines Mit dem Zusammenschluss von Roche und Genentech ist eine der branchenweit stärksten Forschungs- und Entwicklungspipelines entstanden. Derzeit verfügt die Division über zehn neue pharmazeutische Wirkstoffe (NMEs), die sich bereits in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklung befinden oder für die entsprechende Studien geplant sind. Alle diese Wirkstoffe haben bei frühen klinischen Studien vielversprechende Eigenschaften und Sicherheitsprofile gezeigt. Per 30. Juni 2009 umfasste die Forschungs- und Entwicklungs- Pipeline der Division Pharma (Phase I bis III/Registrierung) 65 NMEs und 60 zusätzliche Indikationen. Im ersten Halbjahr wurden sechs Projekte in die Phase I, sieben in die Phase II und drei in die Phase III der Entwicklung überführt. Portfolio- Priorisierungen führten zur Einstellung von drei Phase-I-Projekten und drei Phase-II-Projekten; zwei Phase- III-Projekte wurden eingestellt.

Division Diagnostics Ergebnisse und wichtige Geschäftsentwicklungen


Die Division Diagnostics erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Umsatz von 4,9 Milliarden Franken. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 entspricht das einem Wachstum von 7% in lokalen Währungen (3% in Franken; -4% in US-Dollar). Diese Zunahme liegt um mehr als das Doppelte über dem geschätzten Wachstum des Marktes für In-vitro- Diagnostika (3%).

Im zweiten Quartal erreichten die Verkäufe insgesamt 2,5 Milliarden Franken; sie wuchsen damit gegenüber der Vorjahresperiode um 7%. Im ersten Halbjahr erhöhten alle fünf Geschäftsbereiche ihre Verkäufe, allen voran Professional Diagnostics und Tissue Diagnostics. Regional wurden die stärksten Zunahmen im Raum Asien–Pazifik und in Lateinamerika erreicht, wozu alle Geschäftsbereiche beitrugen. In Nordamerika war das Verkaufswachstum vor allem der Geschäftseinheit Tissue Diagnostics zuzuschreiben. In Japan erzielten die Bereiche Professional Diagnostics und Tissue Diagnostics gute Zuwachsraten, insgesamt gingen die Umsätze der Division jedoch leicht zurück.

Der Betriebsgewinn der Division wuchs im ersten Halbjahr um 28% auf 644 Millionen Franken; die entsprechende Marge in lokalen Währungen stieg trotz höherer Kosten der verkauften Produkte um 2,3 Prozentpunkte. Zurückzuführen ist dieser Anstieg auf das Verkaufswachstum, ein straffes Kostenmanagement sowie bedeutende einmalige Ausgaben in der Vorjahresperiode, namentlich im Zusammenhang mit der Ventana-Übernahme. In Franken ausgedrückt stieg die Betriebsgewinnmarge nur um 0,9 Prozentpunkte auf 13,1%, vor allem aufgrund ungünstiger Währungseffekte. Anfang April hat Roche die innovatis AG übernommen, ein führendes Unternehmen im Bereich der automatisierten Zellanalyselösungen. Der Integrationsprozess ist bereits gut angelaufen. Die Einbindung der im Dezember 2008 akquirierten Swisslab GmbH, europaweit einer der wichtigsten Anbieter von Laborinformationssystemen, ist abgeschlossen. Diese Akquisitionen stellen wichtige Ergänzungen der Geschäftsbereiche Applied Science beziehungsweise Professional Diagnostics dar.

Operative Effizienz steigern


Die Division hat weitreichende Massnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz eingeleitet. An mehreren wichtigen Standorten werden Initiativen zur Vereinfachung von Kernprozessen, zur Konsolidierung von Dienstleistungen, zur Rationalisierung von Produktportfolios sowie zur Verkürzung der Zeit bis zur Marktreife ohne Anstieg der Entwicklungskosten umgesetzt. Solche Initiativen haben im ersten Halbjahr 2009 zu einer zehnprozentigen Reduktion der administrativen Kosten beigetragen; zudem ermöglichten sie es, die Zunahme des Personalbestandes der Division trotz der Akquisitionen von Swisslab und innovatis zu begrenzen. Die Ausdehnung dieser Massnahmen auf andere Standorte und die Lancierung zusätzlicher Initiativen werden zur Steigerung der Produktivität und zu weiteren Einsparungen in allen Bereichen beitragen.

Erfolge der einzelnen Geschäftsbereiche; Alle Geschäftsbereiche erhöhen weiterhin ihre Umsätze; Tempo der Neueinführungen gleichzeitig gestiegen.

Mit einer Zunahme von 9% auf 2 238 Millionen Franken wuchsen die Verkäufe von Roche Professional Diagnostics im ersten Halbjahr deutlich über dem Markt. Verglichen mit der Vorjahresperiode stieg der Umsatz im zweiten Quartal um 9%. Mit einem Verkaufswachstum von 18% beziehungsweise 3% trugen Immunoassays und die Klinische Chemie, die umsatzstärksten Segmente des Geschäftsbereichs, erneut am stärksten zum Wachstum bei. Jüngste Ergänzungen bei den Immunoassays, wie der Elecsys Anti-CCP Assay (zur Diagnose der rheumatoiden Arthritis), gehörten zu den wichtigen Wachstumsträgern. Bei den Schnelldiagnostikprodukten wuchsen die Verkäufe um 5%, angetrieben durch ein solides zweistelliges Wachstum bei den Systemen zur Gerinnungskontrolle. Dazu gehört unter anderem das Messgerät CoaguChek XS für den professionellen Anwender und für die Selbstkontrolle der Patienten.

In der Europäischen Union sowie in anderen Märkten, welche die CE-Zertifizierung anerkennen, lancierte Professional Diagnostics vier neue Immunoassays, darunter einen hochsensitiven Test für den Herzmarker Troponin T, mit dessen Hilfe sich bei Patienten mit akutem Herzanfall sowie bei solchen mit chronischer Herzerkrankung sogar minimale Myokardverletzungen diagnostizieren lassen. Im August wird in Europa mit der Markteinführung der Systemfamilie cobas 8000 (modulare Instrumente für Labors mit hohem Probendurchsatz) begonnen. Bei der Vorstellung dieser wichtigen neuen Plattform an der Euromedlab-Konferenz im Juni waren die Reaktionen ausserordentlich positiv. Mit einem Anstieg der Verkäufe um 3% auf 1 438 Millionen Franken behauptete der Geschäftsbereich Roche Diabetes Care seine globale Marktführerschaft. Im zweiten Quartal erhöhten sich die Verkäufe im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2%. Die Dämpfung der Konjunktur hat einige Märkte wie die USA beeinträchtigt, wo eine Reihe von Patienten medizinische Bedarfsartikel selbst bezahlen oder sich an den damit verbundenen Kosten beteiligen müssen. Die Verkäufe in Nordamerika zeigten im ersten Halbjahr ein Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich trotz eines rückläufigen Marktes.

Die Blutzuckermessgeräte Accu-Chek Aviva und Accu Chek Performa erwiesen sich erneut als die wichtigsten Wachstumsträger und konnten das rückläufige Geschäft mit älteren Accu- Chek-Messgeräten mehr als ausgleichen. Beim Accu-Chek Aviva, dem meistverkauften Blutzuckermessgerät von Roche Diabetes Care, legten die Verkäufe im ersten Halbjahr um mehr als 22% zu. Die Markteinführung von vier wichtigen Blutzuckermessgeräten — darunter dem Accu-Chek Mobile (Messsystem ohne Teststreifen) und den kompakten Geräten Accu-Chek Aviva Nano und Performa Nano (für junge, häufig messende Diabetes-Patienten) — ist in Europa sehr gut angelaufen. Mit dem Accu-Chek Combo wurde das erste interaktive Diabetes- Management-System Europas, das eine Insulinpumpe und ein Blutzuckermessgerät mit integrierter Fernbedienung kombiniert, erfolgreich in den ersten Märkten eingeführt. Die Umsätze von Roche Molecular Diagnostics sind im ersten Halbjahr um 6% auf 594 Millionen Franken gestiegen. Angetrieben wurde dieser Zuwachs durch das Kernportfolio im Segment Blut-Screening, das mit einem Verkaufswachstum von 10% Marktanteile hinzugewinnen konnte.

Mit Zunahmen im unteren einstelligen



Über F. Hoffmann-La Roche AG

Roche ist ein globales Unternehmen mit Vorreiterrolle in der Erforschung und Entwicklung von Medikamenten und Diagnostika und ist darauf fokussiert, Menschen durch wissenschaftlichen Fortschritt ein besseres, längeres Leben zu ermöglichen. Dank der Kombination von Pharma und Diagnostika unter einem Dach ist Roche führend in der personalisierten Medizin - einer Strategie mit dem Ziel, jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Roche ist das grösste Biotech-Unternehmen weltweit mit differenzierten Medikamenten für die Onkologie, Immunologie, Infektionskrankheiten, Augenheilkunde und Erkrankungen des Zentralnervensystems. Roche ist auch der bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika und gewebebasierten Krebstests und ein Pionier im Diabetesmanagement.

Seit der Gründung im Jahr 1896 erforscht Roche bessere Wege, um Krankheiten zu verhindern, zu erkennen und zu behandeln und leistet einen nachhaltigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung. Zum Ziel des Unternehmens gehört es durch Kooperationen mit allen relevanten Partnern den Zugang von Patienten zu medizinischen Innovationen zu verbessern. Auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation stehen heute mehr als 30 von Roche entwickelte Medikamente, darunter lebensrettende Antibiotika, Malariamittel und Krebsmedikamente. Ausgezeichnet wurde Roche zudem bereits das elfte Jahr in Folge als eines der nachhaltigsten Unternehmen innerhalb der Pharmabranche im Dow Jones Sustainability Index (DJSI).

Die Roche-Gruppe mit Hauptsitz in Basel, Schweiz ist in über 100 Ländern tätig und beschäftigte 2019 weltweit rund 98,000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2019 investierte Roche CHF 11,7 Milliarden in Forschung und Entwicklung und erzielte einen Umsatz von CHF 61,5 Milliarden. Genentech in den USA gehört vollständig zur Roche- Gruppe. Roche ist Mehrheitsaktionär von Chugai Pharmaceutical, Japan.


Quelle:
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- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, Betriebsgewinn1 und Kerngewinn pro Aktie -

Quelle: roche | Publiziert am 23.07.09 | Aktualisiert um 08:45 Uhr


Die Pressemitteilung Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, Betriebsgewinn1 und Kerngewinn pro Aktie wurde publiziert von roche am 23.07.2009 (Dreiundzwanzigster Juli). Die Meldung Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, Betriebsgewinn1 und Kerngewinn pro Aktie hat die ID News-HLP-26-599408.



Weitere Informationen und Links:

 F. Hoffmann-La Roche AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Roche: Zweistelliges Wachstum von Verkäufen, ...' auf Swiss-Press.com




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