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Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut




Pressemitteilung



Rieter Management AG

Pressetitel

Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut

Verfasser / Quelle

Peter Grädel

Publikationsdatum

15.08.2007



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15.08.2007, 15.08.2007 - Der Rieter-Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2007 eine Steigerung des Bestellungseingangs von 12 Prozent auf 2 297.7 Mio. CHF (in Lokalwährung sowie bereinigt um die 2006 devestierten Chemiefaseraktivitäten). Der Bruttoumsatz des Konzerns nahm währungs- und devestitionsbereinigt um 9 Prozent auf 1 920.1 Mio. CHF zu, was einem neuen Halbjahres-Höchstwert entspricht. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern steigerte Rieter um 16 Prozent auf 135.8 Mio. CHF (Vorjahr 116.8 Mio. CHF) und den Konzerngewinn um 42 Prozent auf 116.7 Mio. CHF (Vorjahr 82.1 Mio. CHF). Der Gewinn pro Aktie stieg um 40 Prozent auf 26.40 CHF (Vorjahr 18.82 CHF).


Der Rieter-Konzern hat im ersten Halbjahr 2007 seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Das günstige Investitionsklima in der asiatischen Textilindustrie sowie höhere Marktanteile bei den Automobilproduzenten in Westeuropa und Nordamerika führten zu einem neuen Umsatzhoch. Betriebsergebnis und Konzerngewinn erreichten ebenfalls neue Bestmarken.

Der Bestellungseingang stieg bereinigt um die 2006 devestierten Chemiefaseraktivitäten in Lokalwährungen um 12 Prozent auf 2 297.7 Mio. CHF (Vorjahr 2 024.0 Mio. CHF). Die Division Textile Systems hat die Chancen des guten Marktumfeldes genutzt und realisierte erstmals Bestellungen von mehr als 1 Mia. CHF in einem Semester. Der Bruttoumsatz des Konzerns nahm währungs- und devestitionsbereinigt um 9 Prozent und nominal um 8 Prozent auf 1 920.1 Mio. CHF zu (Vorjahr 1 771.6 Mio. CHF), fast ausschliesslich organisch.

Rieter steigerte das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern um 16 Prozent auf 135.8 Mio. CHF (Vorjahr 116.8 Mio. CHF). Dies entspricht 7.2 Prozent der Unternehmensleistung (Vorjahr 6.7 Prozent). Die Ergebnisverbesserung ermöglicht hat die Textildivision mit einer guten operativen Leistung. Automotive Systems verzeichnete in einem insgesamt anspruchsvollen Automobilumfeld einen Ergebnisrückgang, der auch auf höhere Kosten im Zusammenhang mit Neuanläufen und Fertigungsverlagerungen in England zurückzuführen ist.

Der Konzerngewinn stieg um 42 Prozent auf 116.7 Mio. CHF (Vorjahr 82.1 Mio. CHF), was 6.1 Prozent der Unternehmensleistung entspricht (Vorjahr 4.7 Prozent). Die markante Steigerung beruht auf dem höheren operativen Ergebnis, einem sehr guten Finanzergebnis sowie einer leicht tieferen Steuerquote. Der Gewinn pro Aktie nahm um 40 Prozent auf 26.40 CHF zu (Vorjahr 18.82 CHF).

Per 21. Juni 2007 wurde die 4%-Anleihe aus dem Jahre 2001 über 200 Mio. CHF zurückbezahlt. Die finanzielle Stabilität des Konzerns ist weiterhin solid: Der Cashflow stieg um 40 Prozent auf 193.7 Mio. CHF, die Eigenkapitalquote erhöhte sich per 30. Juni 2007 auf 51.7 Prozent (Vorjahresstichtag 45.4 Prozent) und die Nettoliquidität stieg auf 143.8 Mio. CHF (Vorjahresstichtag –25.5 Mio. CHF).

Der geringfügige Anstieg der Mitarbeiterzahl um 1 Prozent auf 15 062 (Vorjahresstichtag 14 914) beruht vor allem auf dem Ausbau der Produktionskapazitäten von Automotive Systems in Niedrigkostenländern.

Erneute Steigerung von Bestellungseingang, Umsatz und Betriebsergebnis der Textilmaschinen-Division Das gute Investitionsklima in der Textilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2007 nochmals verbessert. Die Garnproduzenten in Asien investierten weiterhin massiv in den Ausbau und in die Modernisierung ihrer Spinnereikapazitäten. Neben dem Export nach Europa und Nordamerika ist das starke Wachstum der Binnennachfrage nach Textilien in den asiatischen Ländern der Hauptgrund für die Erweiterung der Kapazitäten. Zudem werden auch in diesen Ländern immer mehr hochwertige Textilien nachgefragt. Diese können nur mit qualitativ besseren Garnen hergestellt werden, für welche Spinnereimaschinen mit neuer Technologie erforderlich sind.

Asien ist, teilweise unterstützt von lokalen wirtschaftlichen Anreizprogrammen, klar der wichtigste Wachstumstreiber. Der Aufschwung in Asien ist breit abgestützt. Neben Indien und China investierten auch diverse andere asiatische Länder vermehrt in neue Spinnereien und in die Modernisierung bestehender Anlagen.

Bereinigt um die im vierten Quartal 2006 devestierten Chemiefaseraktivitäten und geringfügige Währungseffekte steigerte Rieter Textile Systems den Bestellungseingang im ersten Halbjahr 2007 um 18 Prozent auf 1 083.8 Mio. CHF. Textile Systems übertraf erstmals in einem Semester die Milliardengrenze und den bereits sehr hohen Vorjahreswert. Die grössten Auftragsvolumina kamen aus der Türkei, aus Indien, China und Indonesien, wobei sich die Bestellungen aus der Türkei gegenüber der Vorjahresperiode mehr als verdoppelten. Die Aufträge stammen dank des innovativen Produktangebotes vor allem aus dem Kerngeschäft mit den Stapelfasermaschinen und den dazugehörenden Komponenten. Auch bei den Nonwovens-Anlagen erhöhten sich die Bestellungen deutlich.

Dank der guten Auftragslage stiegen die Umsätze devestitions- und währungsbereinigt um 14 Prozent und nominal um 8 Prozent auf 706.2 Mio. CHF (Vorjahr 651.7 Mio. CHF). Um die starke Nachfrage zu befriedigen und den Ausstoss zu vergrössern, wurden Investitionen zum Ausbau der Produktionskapazitäten getätigt. Trotzdem überstieg im ersten Semester das Auftragsvolumen immer noch die Lieferkapazitäten. Vereinzelte Engpässe bei den Unterlieferanten von Komponenten und Rohmaterialien erhöhten die Lieferzeiten ebenfalls.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im ersten Halbjahr erfreulich entwickelt. Der Wegfall der Belastungen durch das Chemiefasergeschäft, diszipliniertes Kostenmanagement auch im Aufschwung sowie die Volumensteigerung erhöhten das Betriebsergebnis auf 93.7 Mio. CHF (Vorjahr 62.0 Mio. CHF). Textile Systems verbesserte damit die EBIT-Marge auf einen Höchstwert von 13.0 Prozent (Vorjahr 9.7 Prozent).

Rieter wird die Produktion in Indien und China weiter ausbauen. So ist im Berichtssemester in Indien die Erweiterung des bestehenden Werks bei Pune um neue Fertigungs- und Montagekapazitäten bereits in Angriff genommen worden.

Dank hoher Bestellungseingänge ist die Textildivision in den meisten Bereichen bis weit ins zweite Halbjahr 2008 ausgelastet. Rieter Textile Systems wird 2007 die guten Zahlen des Vorjahres beim Umsatz steigern und beim Betriebsergebnis deutlich übertreffen.

Automotive-Division mit Umsatzplus und Ergebnisrückgang Die weltweite Automobilproduktion nahm im ersten Semester 2007 um 5.2 Prozent auf 38.3 Millionen Fahrzeuge zu. Das Wachstum der weltweiten Automobilproduktion entfällt dabei auf die Schwellenländer. Die so genannten BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien und China) weisen zweistellige Wachstumsraten aus, während die Fahrzeugherstellung in den traditionellen Märkten Nordamerika, Westeuropa und Japan stagniert.

Die zwei Rieter-Hauptmärkte Westeuropa und Nordamerika entwickelten sich im ersten Halbjahr entsprechend: In Westeuropa stieg die Produktion verglichen mit der Vorjahresperiode leicht um 1.1 Prozent, in Nordamerika schwächte sie sich wegen Absatzproblemen der US-Hersteller in deren Heimmarkt um 5.3 Prozent ab. Kräftiges Wachstum verzeichneten Osteuropa (+14.8 Prozent), Südamerika (+12.1 Prozent), Indien (+8.6 Prozent) und China (+19.8 Prozent). So hat zum Beispiel China die Bundesrepublik Deutschland als drittgrösstes Fahrzeugherstellerland abgelöst.

Rieter Automotive steigerte den Umsatz dank organischen Wachstums in allen Regionen – Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Asien – erneut. Er stieg in den ersten sechs Monaten um 8 Prozent auf 1 213.9 Mio. CHF (Vorjahr 1 119.9 Mio. CHF) und lag damit über dem Marktdurchschnitt. In Lokalwährungen gerechnet betrug der Umsatzzuwachs 7 Prozent.

In Europa wuchs Rieter sowohl im Personenwagen- als auch im Nutzfahrzeug-Geschäft. In Nordamerika erzielte Automotive Systems trotz des negativen Marktumfeldes ein leichtes Wachstum, vor allem mit Teppichsystemen bei japanischen und nordamerikanischen Kunden. In den Schwellenländern wuchs Rieter Automotive hauptsächlich in Südamerika, China und der Türkei.

Rieter Automotive Systems erreichte in der Berichtsperiode ein Betriebsergebnis (EBIT) von 47.3 Mio. CHF (Vorjahr 59.0 Mio. CHF). Dies entspricht einer Betriebsrendite von 4.0 Prozent (Vorjahr 5.4 Prozent), womit das Ergebnis klar unter den internen Zielsetzungen liegt. Die Division hatte mit dem anhaltend starken Preisdruck sowie den höheren Rohmaterial- und Energiepreisen zu kämpfen, die in einem insgesamt anspruchsvollen Automotive-Umfeld nur zum Teil an die Kunden weitergegeben werden konnten. Es gelang jedoch, diese Mehrkosten durch interne Massnahmen teilweise zu kompensieren. In England entstanden durch Fertigungsverlagerungen höhere als erwartete Kosten. Der damit verbundene Neustart der Produktion sowie diverse neue Serienanläufe belasteten das Ergebnis zusätzlich. Massnahmen zur Bewältigung der Anlaufschwierigkeiten in England sind eingeleitet; es werden jedoch auch im zweiten Halbjahr noch Mehrkosten anfallen.

Rieter Automotive geht im zweiten Halbjahr 2007 von praktisch unveränderten Marktverhältnissen aus, das heisst eine verhaltene Automobilproduktion in Rieters Hauptmärkten und Produktionswachstum in den Schwellenländern. Saisonal bedingt wird der Umsatz im zweiten Halbjahr unter dem Wert des ersten Halbjahres bleiben. Insgesamt wird 2007 aber der Vorjahresumsatz übertroffen. Bei der Betriebsrendite erwartet Rieter für die Automotive-Sparte im zweiten Halbjahr eine leichte Verbesserung, verglichen mit den ersten sechs Monaten 2007.

Ausblick Rieter rechnet im zweiten Halbjahr mit einer Fortsetzung des günstigen Investitionsklimas in der Textilindustrie und einem weiteren Anstieg der weltweiten Automobilproduktion, vor allem ausserhalb Westeuropas und Nordamerikas. Aufgrund beschleunigter Verlagerungen von Kapazitäten in die Schwellenländer werden im zweiten Semester 2007 höhere Investitionen getätigt als im ersten. Rieter geht weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2007 Umsatz, Betriebsergebnis, Konzerngewinn sowie Gewinn pro Aktie gegenüber Vorjahr zu steigern.

Alle Aussagen dieses Berichts, die sich nicht auf historische Fakten beziehen, sind Zukunftsaussagen, die keinerlei Garantie bezüglich der zukünftigen Leistung gewähren; sie beinhalten Risiken und Unsicherheiten einschliesslich, aber nicht beschränkt auf zukünftige globale Wirtschaftsbedingungen, Devisenkurse, gesetzliche Vorschriften, Marktbedingungen, Aktivitäten der Mitbewerber sowie andere Faktoren, die ausserhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen

Kontakt für Finanzanalysten: Urs Leinhäuser Chief Financial Officer T +41 52 208 79 55 F +41 52 208 70 60


Medienkontakt:


Peter Grädel Head Corporate Communications T +41 52 208 70 12 F +41 52 208 72 73



Über Rieter Management AG

Rieter ist ein führender Anbieter am Weltmarkt für Textilmaschinen und komponenten für die Kurzstapelfaser-Spinnerei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Winterthur (Schweiz) entwickelt und fertigt Anlagen, Maschinen und Technologiekomponenten für die Verarbeitung von Naturfasern und synthetischen Fasern sowie deren Mischungen zu Garnen. Rieter ist der einzige Anbieter weltweit, der sowohl die Prozesse für Spinnereivorbereitung als auch sämtliche vier am Markt etablierten Endspinnverfahren abdeckt. Das Unternehmen ist mit 19 Produktionsstandorten in 9 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit rund 4 700 Mitarbeitende, davon etwa 28 % in der Schweiz.

Das Unternehmen umfasst zwei Business Groups: Spun Yarn Systems entwickelt und fertigt Maschinen und Anlagen für die Verarbeitung von Naturfasern und synthetischen Fasern sowie deren Mischungen zu Garnen. Premium Technology Components bietet Technologiekomponenten und Serviceleistungen sowohl für Spinnereien als auch für Maschinenhersteller an. Rieter ist eine starke Marke mit langer Tradition. Seit der Gründung prägt Rieter den industriellen Fortschritt durch hohe Innovationskraft. Produkte und Lösungen werden optimal auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten und immer mehr auch in den Märkten der Kunden produziert. Zum Nutzen der Aktionäre, Kunden und Mitarbeitenden strebt Rieter die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes an. Dazu will Rieter den Umsatz und die Ertragskraft kontinuierlich steigern, primär aus eigener Kraft, aber auch durch Kooperationen und Akquisitionen.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut -

Quelle: Peter Grädel | Publiziert am 15.08.07


Die Pressemitteilung Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut wurde publiziert von Peter Grädel am 15.08.2007 (Fünfzehnter August). Die Meldung Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut hat die ID News-HLP-26-191418.



Weitere Informationen und Links:

 Artikel 'Rieter steigert Umsatz und Gewinn erneut' auf Swiss-Press.com




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