Apotheken beraten die Bevölkerung und lotsen sie durch die Corona-Pandemie: Sie zeigen Alternativen auf bei Lieferengpässen von Medikamenten, stellen Desinfektionsmittel her, liefern Medikamente nach Hause und erneuern Therapien von chronisch kranken Menschen. Die Spitalapotheken sind mit der Sicherstellung der Versorgung von Covid-19-Patienten gefordert. Gut erreichbar für die Bevölkerung tragen die Apotheken mit Präventionsdienstleistungen oder Impfungen zu einer gesunden Lebensweise bei. Dies anerkennen Jung und Alt: Eine repräsentative Umfrage von GFS Bern zeigt, dass 90% den Apotheken vertrauen.
3 Fakten zu den Schweizer Apotheken:
- 22’000 Personen
arbeiten in Schweizer Apotheken. Apothekerinnen und Apotheker absolvieren ein fünfjähriges
pharmazeutisches Studium sowie eine zwei- bis dreijährige anschliessende Weiterbildung und unterliegen
der Pflicht zur lebenslangen Fortbildung.
- 340’000 Menschen täglich besuchen die über
1’800 Apotheken in der Schweiz.
- Apothekerinnen und
Apotheker dürfen bald in allen Kantonen impfen (ab 1. Oktober auch im Kanton Aargau). Sie dürfen Blut
entnehmen und Analysen durchführen sowie direkt pharmazeutisch behandeln. Dazu gehört seit Anfang
2019 auch die Abgabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten ohne
Arztrezept.
Bereit für die Zukunft
Mit ihren Lösungen tragen die Apotheken dazu bei, die Belastung für Prämienzahlende zu dämpfen. «Gerade während der Corona-Pandemie haben alle gespürt, wie wichtig die Apotheken als erste Anlaufstelle sind. Sobald eine Impfung gegen Sars-CoV-2 da ist, sollen sich gesunde Erwachsene ohne Vorerkrankungen in der Apotheke impfen lassen können», sagt Fabian Vaucher, Präsident von pharmaSuisse. Zur Stärkung der Patientensicherheit sowie bei der Digitalisierung spannt pharmaSuisse mit anderen Akteuren des Gesundheitswesens zusammen. «Es braucht Optionen, den Fachhandel online auffindbar zu machen und die stationären Apotheken darin sinnvoll einzubinden», so Vaucher.
Kontakt
Schweizerischer Apothekerverband pharmaSuisse Stephanie
Balliana, Leiterin Medienstelle Stationsstrasse 12, 3097 Bern-Liebefeld Telefon: +41 (0)31 978 58 27, E-
Mail:
Mit mehr als 7000 Mitgliedern und rund 1800 angeschlossenen Apotheken ist der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse die Dachorganisation der Apothekerinnen und Apotheker. Der Verband vertritt ihre Interessen und beteiligt sich unter diesem Blickwinkel aktiv an politischen und Gesetzgebungsverfahren. pharmaSuisse unterstützt seine Mitglieder dabei, die Bevölkerung bei Gesundheitsfragen optimal zu beraten und begleiten. Dazu erarbeitet der Verband wirkungsvolle Präventionsmassnahmen und entwickelt zukunftsweisende Dienstleistungen für die medizinische Grundversorgung. Mit dem Ziel, das hohe Vertrauen der Bevölkerung in die Apotheken weiter zu stärken.
Die Pressemitteilung PharmaSuisse: Tag der Apotheke - Immer für die Bevölkerung da wurde publiziert von PharmaSuisse am 25.09.2020 (Fünfundzwanzigster September). Die Meldung PharmaSuisse: Tag der Apotheke - Immer für die Bevölkerung da hat die ID News-HLP-35-1802365.
Schweizerischer Apothekerverband (pharmaSuisse) (Firmenporträt) | |
Artikel 'PharmaSuisse: Tag der Apotheke - Immer für die ...' auf Swiss-Press.com |
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