Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung




Pressemitteilung



Novartis

Pressetitel

Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung

Verfasser / Quelle

Novartis International AG

Publikationsdatum

18.01.2012

Firmenporträt

Novartis


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18.01.2012, Nach Abschluss des gesetzlich vorgesehenen Konsultationsverfahrens und einer intensiven Phase der konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Beteiligten gab Novartis heute die den Vernehmlassungsprozess abschliessenden endgültigen Entscheidungen betreffend des Produktionsstandorts Nyon/Prangins bekannt. Das Unternehmen bestätigte, dass nach einer intensiven Überprüfung sämtlicher möglicher Massnahmen, an der alle Interessensgruppen, einschliesslich lokaler, kantonaler und eidgenössischer Behörden, Arbeitnehmervertreter und Mitarbeitende sowie Novartis beteiligt waren, der Produktionsstandort in Nyon/Prangins, Schweiz erhalten bleibt.


"Die heutige Ankündigung spiegelt die gemeinsamen Bemühungen aller betroffenen Parteien wieder. Wir haben zusammengearbeitet, um auf der Basis der bestehenden Rahmenbedingungen konstruktive Lösungen zur nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität des Standortes Nyon/Prangins zu finden, die Novartis allein nicht hätte realisieren können", sagte Joseph Jimenez, CEO von Novartis. "Die gemeinschaftlich gefundenen Lösungen zeugen vom Kooperationswillen und dem Bekenntnis zur gemeinsamen Verantwortung, die alle involvierten Parteien bewiesen haben. Dazu gehören unsere Mitarbeitenden, die Vertreter des Schweizerischen Bundesrates und der Kantons- und Gemeindebehörden sowie das Management von Novartis."

Bundesrat Johann Schneider-Ammann zeigt sich als Volkswirtschaftsminister erfreut über den Entscheid von Novartis, denn es "ist ein klares Bekenntnis und positives Zeichen zum Werk- und Denkplatz Schweiz." Auch die Basler Regierung begrüsst den Entscheid von Novartis: "Es ist uns gelungen, in intensiven Verhandlungen die Anzahl der Kündigungen sehr deutlich zu reduzieren, sagt Regierungsrat Christoph Brutschin. Philippe Leuba, Regierungsrat des Kantons Waadt, bestätigt: "Es wurde eine sehr wichtige Arbeit in dieser äusserst schwierigen Sache verrichtet. Mit dem Resultat, dass mehr als 300 industrielle Arbeitsplätze erhalten bleiben, was zur langfristigen Diversifikation des ökonomischen Gewerbes im Kanton Waadt beiträgt. Der Regierungsrat ist mit diesem Resultat sehr zufrieden."

Zu den vorgeschlagenen Lösungen, die eine nachhaltige Profitabilität des Standortes Nyon/Prangins sichern sollen, gehören der Abbau von Fixkosten und zeitlich begrenzte kantonale Steuererleichterungen. Darüber hinaus leisten auch die Mitarbeitenden einen wichtigen Beitrag. Die gesamte Belegschaft in Nyon verzichtet auf einen Teil der für 2012 vereinbarten Gehaltserhöhung und die GAV Mitarbeitenden mit derzeit 37,5 Wochenstunden stimmen einer Erhöhung ihrer Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden zu. Schliesslich leistet auch Novartis einen massgeblichen finanziellen Beitrag. Das Unternehmen plant, in die Modernisierung der Produktionsanlagen zu investieren und die Zulassung der Produktionsstätte durch die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA zu beantragen. Die Entscheidung zum Erhalt des Standortes Nyon/Prangins wird keine negativen Auswirkungen auf andere Standorte von Novartis haben.

Fortgesetztes Bekenntnis zu Basel und zur Schweiz


"Alle Interessengruppen aus Basel, der Waadt sowie des Bundes haben nach gemeinschaftlichen Lösungen gesucht, um sicherzustellen, dass die Schweiz weiterhin eine nachhaltige Basis für zukünftiges Wachstum und fortgesetzte Investitionen von Novartis darstellt", sagte Pascal Brenneisen, Leiter Novartis Schweiz. "Wir werden weiterhin an unseren Standorten in der Schweiz, in Basel-Stadt und der umliegenden Region festhalten."

Novartis gab ebenfalls bekannt, dass es voraussichtlich gelingen wird, für ungefähr ein Drittel der von der Restrukturierung in Basel betroffenen Mitarbeitenden intern eine andere Stelle zu finden und einen weiteren Drittel die Möglichkeit des Vorruhestandes anzubieten. Zudem wird zurzeit in Zusammenarbeit mit externen Experten und dem Novartis Venture Fund abgeklärt, ob durch eine Ausgliederung der Toxikologie-Gruppe weitere Stellen erhalten werden können.

Novartis wird sich weiterhin am langfristigen Plan für den Ausbau des Campus in Basel orientieren. Gemäss den derzeitigen Planungsgrundlagen sollen bis 2030 Räumlichkeiten für rund 10'000 Mitarbeitende entstehen, hauptsächlich für den Bereich Forschung und Entwicklung, aber auch für die allgemeine Verwaltung. Derzeit bestehen mehr als 7'000 Vollzeitstellen auf dem Novartis Campus. In den vergangenen 10 Jahren hat Novartis die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweiz um rund 38% auf 13'500 im Jahr 2011 erhöht. Der Novartis Standort in Basel bleibt auch der grösste Forschungsstandort im globalen Netzwerk von Novartis. Von weltweit USD 8,1 Milliarden Investitionen in Forschung und Entwicklung im Jahr 2010 wurden allein in der Schweiz USD 3,4 Milliarden getätigt. Zusätzlich investierte Novartis in 2011 rund CHF 250 Millionen in die Anlagen der Rheintalwerke. Auch wird an den zuvor angekündigten Investitionen in die schweizerischen Standorte festgehalten und die Entwicklung des Novartis Campus unter zeitlicher Berücksichtigung der Wirtschaftslage fortgesetzt.

Der Anteil von Novartis an den Schweizer Gesamtexporten von über 14% in 2010 zeigt die Bedeutung des Unternehmens für die Schweizer Volkswirtschaft. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben von Novartis in der Schweiz (inklusive Investitionen) im Jahr 2010 auf über USD 4,7 Milliarden. Dies entspricht 26 Mal dem von Novartis in der Schweiz erzielten Gewinn.

Insgesamt ist Novartis davon überzeugt, dass die jetzt getroffenen Vereinbarungen nicht nur für das Unternehmen, sondern für die Schweiz insgesamt von grosser Bedeutung sind. Die von allen Beteiligten bewiesene Bereitschaft zur konstruktiven Kooperation soll die Schweiz als attraktives Zielland für nationale wie internationale Investitionen weiter stärken.

Angesichts des wachsenden globalen Standort-Wettbewerbs hält Novartis es für unabdingbar, die pharmazeutische Industrie als einen der wichtigsten Innovations-Motoren des Landes weiter zu stärken und auch von politischer Seite zu bestätigen. Novartis hält es für notwendig, gemeinsam mit Politik und Verbänden an der Weiterentwicklung der Schweiz als moderne und wettbewerbsfähige Wissensgesellschaft zu arbeiten.


Medienkontakt:


Novartis International AG Postfach 4002 Basel Tel. 061 324 11 11 investor.relations@novartis.com



Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.

Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 135 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern.


Quelle:
HELP.ch


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Quelle: Novartis International AG | Publiziert am 18.01.12 | Aktualisiert um 10:20 Uhr


Die Pressemitteilung Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung wurde publiziert von Novartis International AG am 18.01.2012 (Achtzehnter Januar). Die Meldung Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung hat die ID News-HLP-26-1233122.



Weitere Informationen und Links:

 Novartis (Firmenporträt)
 Artikel 'Novartis : Erhalt des Novartis ...' auf Swiss-Press.com




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