"Die heutige Ankündigung spiegelt die gemeinsamen Bemühungen aller betroffenen Parteien wieder. Wir haben zusammengearbeitet, um auf der Basis der bestehenden Rahmenbedingungen konstruktive Lösungen zur nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität des Standortes Nyon/Prangins zu finden, die Novartis allein nicht hätte realisieren können", sagte Joseph Jimenez, CEO von Novartis. "Die gemeinschaftlich gefundenen Lösungen zeugen vom Kooperationswillen und dem Bekenntnis zur gemeinsamen Verantwortung, die alle involvierten Parteien bewiesen haben. Dazu gehören unsere Mitarbeitenden, die Vertreter des Schweizerischen Bundesrates und der Kantons- und Gemeindebehörden sowie das Management von Novartis."
Bundesrat Johann Schneider-Ammann zeigt sich als Volkswirtschaftsminister erfreut über den Entscheid von Novartis, denn es "ist ein klares Bekenntnis und positives Zeichen zum Werk- und Denkplatz Schweiz." Auch die Basler Regierung begrüsst den Entscheid von Novartis: "Es ist uns gelungen, in intensiven Verhandlungen die Anzahl der Kündigungen sehr deutlich zu reduzieren, sagt Regierungsrat Christoph Brutschin. Philippe Leuba, Regierungsrat des Kantons Waadt, bestätigt: "Es wurde eine sehr wichtige Arbeit in dieser äusserst schwierigen Sache verrichtet. Mit dem Resultat, dass mehr als 300 industrielle Arbeitsplätze erhalten bleiben, was zur langfristigen Diversifikation des ökonomischen Gewerbes im Kanton Waadt beiträgt. Der Regierungsrat ist mit diesem Resultat sehr zufrieden."
Zu den vorgeschlagenen Lösungen, die eine nachhaltige Profitabilität des Standortes Nyon/Prangins sichern sollen, gehören der Abbau von Fixkosten und zeitlich begrenzte kantonale Steuererleichterungen. Darüber hinaus leisten auch die Mitarbeitenden einen wichtigen Beitrag. Die gesamte Belegschaft in Nyon verzichtet auf einen Teil der für 2012 vereinbarten Gehaltserhöhung und die GAV Mitarbeitenden mit derzeit 37,5 Wochenstunden stimmen einer Erhöhung ihrer Arbeitszeit auf 40 Wochenstunden zu. Schliesslich leistet auch Novartis einen massgeblichen finanziellen Beitrag. Das Unternehmen plant, in die Modernisierung der Produktionsanlagen zu investieren und die Zulassung der Produktionsstätte durch die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA zu beantragen. Die Entscheidung zum Erhalt des Standortes Nyon/Prangins wird keine negativen Auswirkungen auf andere Standorte von Novartis haben.
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.
Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 135 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern.
Die Pressemitteilung Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung wurde publiziert von Novartis International AG am 18.01.2012 (Achtzehnter Januar). Die Meldung Novartis : Erhalt des Novartis Produktionsstandortes Nyon/Prangins dank konstruktiver Lösungsfindung hat die ID News-HLP-26-1233122.
Novartis (Firmenporträt) | |
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