,Novartis Access' ist eine logische Erweiterung von zwei wichtigen Beiträgen, die unser Unternehmen zur Gesellschaft leistet: die Entwicklung innovativer Medikamente, die den Menschen helfen, die Krankheit zu bekämpfen, und das Streben, so viele Menschen wie möglich zu erreichen", sagte Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats von Novartis. "Dieses Programm verfolgt einen neuartigen Ansatz, um der wachsenden Zahl von chronischen Erkrankungen in Teilen der Welt zu begegnen, wo die Menschen häufig begrenzten Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Wir wissen, dass wir dabei offen bleiben müssen und dazulernen werden."
Das "Novartis Access"-Portfolio beinhaltet patentgeschützte Medikamente und Generika von Novartis. Es wird zunächst in Kenia, Äthiopien und Vietnam lanciert. In den nächsten Jahren möchte Novartis das Portfolio in Abhängigkeit von der Nachfrage in 30 Ländern einführen.
Die im "Novartis Access"-Portfolio enthaltenen Produkte wurden basierend auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation ausgewählt und zählen zu den in diesen Ländern am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Novartis geht davon aus, dass dieser neue Ansatz auf lange Sicht kommerziell nachhaltig ist und eine kontinuierliche Unterstützung in diesen Regionen ermöglicht.
Jedes Jahr sterben in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen rund 28 Millionen Menschen an chronischen nicht übertragbaren Krankheiten. Dies entspricht 75% dieser Todesfälle weltweit. Nach Hochrechnungen der WHO werden bis zum Jahr 2025 75% aller Todesfälle durch chronische nicht übertragbare Krankheiten verursacht werden. Dies ist hauptsächlich auf deren rasche Zunahme in armen Regionen zurückzuführen.
Novartis führt "Novartis Access" zeitgleich mit dem UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung 2015 ein, bei dem die neuen nachhaltigen Entwicklungsziele beschlossen werden.
Um der raschen Zunahme von chronischen Erkrankungen in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen effektiver zu begegnen und die Gesundheitssysteme zu stärken, bemüht sich Novartis aktiv um die Zusammenarbeit mit Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und anderen Organisationen im öffentlichen Sektor. Zu den Bereichen einer möglichen Zusammenarbeit zählen Programme, um das Bewusstsein für die Krankheiten zu schärfen, das Gesundheitspersonal in der Diagnose und Behandlung von chronischen Erkrankungen zu schulen und die Verteilsysteme für Medikamente zu stärken.
Zur Bewältigung der Herausforderung, den Zugang zu Medikamenten und medizinischer Versorgung zu verbessern, bedarf es gemeinsamer, langfristiger Anstrengungen vieler Menschen und Organisationen. Novartis als Gesundheitsunternehmen möchte seinen Beitrag dazu leisten.
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen.
Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 135 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern.
Die Pressemitteilung Novartis Access: Basler Pharmaunternehmen kommt Tieflohnländern entgegen wurde publiziert von Novartis am 25.09.2015 (Fünfundzwanzigster September). Die Meldung Novartis Access: Basler Pharmaunternehmen kommt Tieflohnländern entgegen hat die ID News-HLP-26-1784299.
Novartis (Firmenporträt) | |
Artikel 'Novartis Access: Basler Pharmaunternehmen kommt ...' auf Swiss-Press.com |
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