In Klosters trafen sich heute Vertreter der Rätia Energie, des Kantons und von 13 Konzessionsgemeinden zu einem Rückblick und einer Würdigung der neuen Konzessionen für die Prättigauer Werke.
Nach der offiziellen Begrüssung wies Luzi Bärtsch, Verwaltungsratspräsident der Rätia Energie, auf die partnerschaftliche Haltung aller beteiligten Parteien hin, welche zu diesem Meilenstein in der Geschichte der Region und der Rätia Energie geführt hat. Er unterstrich die grosse finanzielle Leistung der erzielten Übereinkunft, welche neben der Heimfallverzichts-Entschädigung die Erneuerung von Wasserkraftwerken sowie bedeutende ökologische Verbesserungen im Prättigau vorsieht. Insgesamt fliessen rund 112 Millionen Franken als Heimfallverzichts- Entschädigung an die Konzessionsgemeinden und an den Kanton. Davon wurden heute 65 Millionen ausbezahlt. Der restliche, erfolgsabhängige Teil von etwa 47 Millionen Franken wird ab 2011 in Form von Energielieferungen über einen Zeitraum von 70 Jahren entrichtet.
Rätia Energie investiert zusätzlich 58 Millionen Franken in die Erneuerung ihrer Kraftwerke im Prättigau, was neben technischen und ökologischen Verbesserungen zu einer starken Aufwertung des Produktionsstandortes Prättigau führt. Die durch die Entschädigungszahlungen und Investitionen verbundene Erhöhung der Gestehungskosten ist aber auch ein Risikofaktor, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes. «Die Neukonzessionen und die Erneuerungsmassnahmen stellen für Rätia Energie eine Herausforderung dar. Wir nehmen die Konzession an, weil sie uns für 80 Jahre modulierbare und erneuerbare Energie garantiert» betonte Bärtsch.
Als Vertreter der Konzessionsgemeinden Alvaneu, Ascharina, Conters, Filisur, Klosters, Küblis, Luzein, Saas, Schmitten, Surava, Tiefencastel, Wiesen und Landschaft Davos bedankte sich der Klosterser Gemeindepräsident Rudolf Hübscher für die freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Rätia Energie und unterstrich die grosse finanzielle und regional-wirtschaftliche Bedeutung der neuen Konzessionen für die Gemeinden.
Verträge, die über zwei Generationen sowohl die Gemeinden als auch die Rätia Energie binden, müssen sorgfältig ausgehandelt werden, betonte Regierungsrat Stefan Engler. «Die neuen Wasserrechtskonzessionen für die Prättigauer Werke erfüllen diesen Anspruch. Sie berücksichtigen in ausgewogener Art und Weise, was wir unter Nachhaltigkeit verstehen: Wirtschaftlich tragbar, dem Gemeinwohl verpflichtet und den Lebensraum schonend».
Rätia Energie (RE) ist im Jahr 2000 aus dem Zusammenschluss der Kraftwerke Brusio AG in Poschiavo, der AG Bündner Kraftwerke in Klosters und der Rhätische Werke für Elektrizität AG in Thusis entstanden.
Repower ist ein Vertriebs- und Dienstleistungsunternehmen im Energiebereich mit über 100-jähriger Erfahrung. Die Schlüsselmärkte sind die Schweiz (inkl. Originationgeschäft in Deutschland) und Italien. Der Hauptsitz befindet sich in Poschiavo (Graubünden, Schweiz), zudem hat Repower weitere Niederlassungen in der Schweiz (Bever, Ilanz, Küblis, Landquart, Zürich) und Italien (Mailand).
Die Gruppe ist von der Produktion über den Handel bis zur Verteilung und zum Vertrieb auf der ganzen Strom-Wertschöpfungskette sowie zusätzlich im Gasgeschäft tätig. Darüber hinaus entwickelt sie intelligente Systeme im Sinne der Energiewende. Basierend auf ihrem fundierten Energiefachwissen bietet Repower ihre Dienstleistungen auch anderen Kunden an und führt Arbeiten für Dritte aus.
Die Pressemitteilung Neue Konzessionen als Herausforderung und Chance wurde publiziert am 12.12.2005 (Zwölfter Dezember). Die Meldung Neue Konzessionen als Herausforderung und Chance hat die ID News-HLP-26-13282.
Repower AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Neue Konzessionen als Herausforderung und Chance' auf Swiss-Press.com |
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