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Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit konstantem Leistungsausweis




Pressemitteilung



Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft AG

Pressetitel

Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit konstantem Leistungsausweis

Verfasser / Quelle

Nationale Suisse

Publikationsdatum

01.04.2009



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01.04.2009, Die Nationale Suisse Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2008 trotz widriger Umstände solide Resultate: Zweitbestes je erzieltes Konzernergebnis von CHF 73.7 Mio. (VJ 88.2 Mio). Steigerung des Eigenkapitals auf CHF 601.7 Mio. (VJ 591.7 Mio.). Wertvermehrende Verzinsung des Eigenkapitals mit einem Return on Equity (ROE) von 12.5% (VJ 14.4%). Senkung der Combined Ratio in Nichtleben auf 97.7% (VJ 101.9%). Stagnierender Umsatz mit einem Prämienaufkommen brutto von CHF 1.67 Mia. (VJ ohne Sondereinflüsse CHF 1.66 Mia.). Festhalten an qualitativ hochstehendem Underwriting. Strategische Neupositionierung wird kraftvoll vorangetrieben.


Konzernergebnis fällt erneut deutlich positiv aus

Trotz der ausserordentlich schwierigen Bedingungen an den Kapitalmärkten, eines sich stetig verschlechternden Marktumfeldes sowie des anhaltenden Preiskriegs in der Versicherungswirtschaft weist die Nationale Suisse Gruppe auch im Geschäftsjahr 2008 ein deutlich positives Konzernresultat aus.

Der Gewinn von CHF 73.7 Mio. liegt zwar um 16.4% oder CHF 14.5 Mio. unter dem Rekordergebnis von CHF 88.2 Mio. des Vorjahres. In der Folge des Verkaufs der Nationale Suisse Assurances France an die AXA-Gruppe und der vertieften Beurteilung der Ansprüche aus der passiven Rückversicherung war das Resultat von 2007 jedoch stark von diesen beiden Sondereinflüssen geprägt. Ohne diese Einflüsse hätte das 2007-Ergebnis bei CHF 77.7 Mio. gelegen, sodass der Gewinnrückgang 2008 lediglich 5.2% betragen hätte.

Insgesamt handelt es sich beim Konzernergebnis des Geschäftsjahres 2008 um das zweitbeste je erzielte Resultat seit Gründung des Unternehmens.

Leicht positives Wachstum bei den Bruttoprämien ohne Berücksichtigung von Sondereinflüssen im Jahr 2007 und Festhalten an qualitativ hochstehendem Underwriting

Die Bruttoprämien waren im Berichtsjahr rückläufig und erreichten CHF 1.67 Mia. (VJ 1.87 Mia.). Bei diesem Rückgang um 10.6% spielten insbesondere der bereits oben erwähnte Verkauf der französischen Tochtergesellschaft (ca. CHF 130 Mio.) sowie die Einnahme einer Einmalprämie in der beruflichen Vorsorge in der Schweiz (ca. CHF 80 Mio.) eine entscheidende Rolle. Bereinigt um diese beiden Sondereinflüsse sowie um Wechselkursschwankungen ergibt sich ein Wachstum von 1.7% (VJ 6.2%). Dies ist umso bemerkenswerter, als Nationale Suisse an einem qualitativ hochstehenden Underwriting festhält. Es werden unter kosequentem Verzicht auf ein so genanntes Cashflow- Underwriting keine versicherungstechnisch nicht zu rechtfertigenden Preisnachlässe gewährt.

Besonders erfreulich entwickelte sich das Prämienvolumen in den Specialty Lines. Diese wuchsen im zweistelligen Prozentbereich und machen bereits rund 20% des Gesamtportfeuilles der Gruppe aus.

Deutliche Senkung der Combined Ratio in Nichtleben und rückläufiger Ertrag in Leben

Das versicherungstechnische Ergebnis im Bereich Nichtleben ist 2008 um CHF 3.3 Mio. auf CHF 83.3 Mio. (VJ 80.0 Mio.) gestiegen. Dieses Resultat konnte trotz eines deutlich reduzierten Anteils am Ergebnis aus Kapitalanlagen von CHF 77.5 Mio. (VJ 110.9 Mio.) erzielt werden. Die Combined Ratio beläuft sich im Berichtsjahr auf erfreuliche 97.7% (VJ 101.9%). Dabei erweist sich im Nichtlebengeschäft der Heimmarkt Schweiz mit einem Prämienanteil von rund 65% als nachhaltig stabiler Ertragspfeiler. An der positiven Entwicklung im Versicherungsgeschäft lässt sich auch ablesen, dass - von den ausgebliebenen Grossereignissen abgesehen - die vor drei Jahren in die Wege geleiteten Massnahmen für ein aktiveres und kundenfreundlicheres Schadenmanagement zunehmend Wirkung zeigen.

Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise waren besonders im Bereich Leben zu spüren. Das versicherungstechnische Ergebnis ist von CHF 22.9 Mio. im Jahr 2007 auf CHF 11.2 Mio. im Berichtsjahr zurückgegangen. Dies ist die Folge des stark reduzierten Übertrags aus der Anlagetätigkeit. Weiterhin günstig erwies sich der Risikoverlauf, insbesondere im Heimmarkt Schweiz. Der Aufwand für Überschussbeteiligungen der Versicherten blieb mit CHF 10.1 Mio. (VJ 10.4 Mio.) relativ konstant.

Angesichts des Umfeldes robustes Anlageergebnis dank Diversifikationseffekten

Auf Grund eines aktiven Portfoliomanagements und einer konsequenten Diversifikationsstrategie konnte der Ertrag aus Kapitalanlagen um 28.9% auf CHF 551.1 Mio. (VJ 427.5 Mio.) gesteigert werden. Dabei wurden Gewinne aus Veräusserungen von CHF 286.0 Mio. (VJ 161.2 Mio.) erzielt, welche unter anderem Realisierungen aus Immobilienverkäufen in Höhe von CHF 112.6 Mio. beinhalten.

Gleichzeitig ist der Aufwand für Kapitalanlagen von CHF 106.4 Mio. auf CHF 318.3 Mio. stark gestiegen. Die Zunahme ist grösstenteils auf Abschreibungen von CHF 197.3 Mio. und Verluste aus Veräusserungen in der Höhe von CHF 82.2 Mio. zurückzuführen. Besonders zu erwähnen sind Wertberichtigungen auf den festverzinslichen Wertpapieren im Umfang von CHF 32.9 Mio. Diese Entwicklung ist bedingt durch die schwierigen Verhältnisse an den Finanzmärkten.

Nach dem Übertrag des anteiligen Kapitalertrages von CHF 156.5 Mio. (VJ 228.2 Mio.) ins technische Geschäft und unter Berücksichtigung der übrigen Unternehmenskosten schliesst die nichtversicherungstechnische Rechnung mit einem Verlust von CHF 5.2 Mio. (VJ + 19.4 Mio.).

Insgesamt liegt im Berichtsjahr die Rendite der Kapitalanlagen bei 3.4% (VJ 5.0%). Berücksichtigt sind hierbei auch Währungsverluste von CHF 31.1 Mio. (VJ 14.9 Mio.) und die Aufrechnung des im Aufwand für Kapitalanlagen enthaltenen Zinsaufwandes.

Höheres Eigenkapital trotz schwieriger Marktverhältnisse und wertvermehrender Verzinsung des Eigenkapitals

Das Eigenkapital der Gruppe beläuft sich per 31. Dezember 2008 auf CHF 601.7 Mio. und verzeichnet einen Anstieg von 1.7% gegenüber dem Vorjahr, dies trotz schwieriger Verhältnisse an den Finanzmärkten. Die Neubewertungsreserve nahm von CHF 208.1 Mio. anfangs 2008 auf CHF 118.7 Mio. Ende Jahr ab, was vor allem auf die negativen Marktentwicklungen bei den Aktien und alternativen Anlagen sowie auf Gewinnrealisierungen in den verschiedenen Anlagekategorien zurückzuführen ist. Die Reduktion der Neubewertungsreserve konnte durch Transaktionen mit eigenen Aktien, insbesondere durch den Verkauf von 7.4% eigener Aktien an die VHV Gruppe im November 2008, teilweise kompensiert werden.

Der 2008 erzielte Return on Equity (ROE) beträgt 12.5% (VJ 14.4%) und verzinst das Eigenkapital der Gesellschaft auch im Krisenjahr 2008 wertvermehrend.

Konsequente Weiterentwicklung und Umsetzung der Unternehmensstrategie

Unbesehen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds hat Nationale Suisse auch 2008 die Umsetzung der Unternehmensstrategie kraftvoll vorangetrieben und zielgerichtet in die definierten Geschäftsfelder investiert. Für die Realisierung der Modernisierungs-, Differenzierungs- und Nischenstrategie wurde im Jahr 2008 an insgesamt elf strategischen Projekten gearbeitet. Davon wurden per Ende Jahr acht erfolgreich abgeschlossen. Insbesondere in die drei multinationalen Specialty Lines Art/HNWI, Engineering und Marine wird zurzeit investiert. Weiter konnten bei der Implementierung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS, eines griffigen internen Kontrollsystems (IKS), neuer Pricingmodelle in Nichtleben und einer weiter optimierten Rückversicherungsordnung massgebliche Fortschritte erzielt werden.

Stabiler Gewinn im Stammhaus. Antrag auf Aktiensplit 1:20 und Aktiendividende bei der Generalversammlung

Im Stammhaus beläuft sich der Jahresgewinn nach Steuern auf CHF 35.2 Mio. (VJ 39.3 Mio.). Unter Berücksichtigung des Übertrags aus dem Vorjahr von CHF 1 724 943 beträgt der Bilanzgewinn CHF 36 940 002 (VJ 41 124 943).

Aktiensplit: Verwaltungsrat und Geschäftsleitung beantragen der Generalversammlung vom 18. Mai 2009, die Namenaktien im Verhältnis 1:20 zu splitten. Ziele dieses Antrages sind die leichtere Handelbarkeit sowie die Schaffung einer besseren Ausgangslage für unsere Kleinaktionäre im Hinblick auf die beantragte Aktiendividende.

Aktiendividende: Anstelle einer Bardividende wird der kommenden Generalversammlung eine Aktiendividende (Gratisaktien) vorgeschlagen. Damit kann pro bestehender Aktie (zum Nennwert von CHF 8) die benötigte Anzahl von 20 Bezugsrechten für die Umwandlung in eine neue Aktie (mit Nennwert von CHF 0.40) erreicht werden. Somit wäre auch ein Aktionär mit nur einer bestehenden Aktie in der Lage, eine neue Aktie ohne den Erwerb von Bezugsrechten zu beziehen. Mit dem beantragten Verzicht auf eine Bardividende soll das solide Eigenkapital von Nationale Suisse erhalten bleiben. Die Risikofähigkeit - welche sich hauptsächlich vom Eigenkapital herleitet - ist insbesondere in turbulenten Zeiten ein immer wichtigerer Erfolgsfaktor in der Versicherungswirtschaft.

Kontinuität im Verwaltungsrat durch Wiederwahl von drei bisherigen Verwaltungsräten und Verstärkung durch Zuwahl von Dr. Bruno H. Letsch

Mit der Generalversammlung vom 18. Mai 2009 enden die Mandate der Herren Dres. Andreas von Planta und Walter Grüebler sowie von Herrn Peter E. Merian. Alle drei Verwaltungsräte stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung.

Im Weiteren beantragt der Verwaltungsrat die Zuwahl von Herrn Dr. Bruno H. Letsch. Herr Dr. Letsch war bis 2005 über viele Jahre in verschiedenen Funktionen der Vermögensverwaltung bei SwissRe tätig. Als international angesehener Fachmann in allen Fragen des Asset Managements einer Versicherungsgesellschaft wird er mit seinem Wissen und seiner Erfahrung den Verwaltungsrat von Nationale Suisse wirkungsvoll ergänzen.



Über Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft AG

Nationale Suisse ist ein innovativer international tätiger Schweizer Versicherer für erstklassige Risiko- und Vorsorgelösungen sowie für massgeschneiderte Specialty Lines-Produkte.

Privatkunden Nationale Suisse besitzt langjährige Erfahrung in allen Bereichen der Sach-, Vermögens- und Personenversicherungen. Nahe am Markt und ausgestattet mit einem grossen Erfahrungsschatz sind wir in der Lage, alle Kunden und Partner mit hochwertigen Produkten und Serviceleistungen zu bedienen.

Geschäftskunden Nationale Suisse baut in der Schweiz und ausgewählten europäischen Märkten auf über 100 Jahre Erfahrung mit Geschäftsversicherungen aller Art. Wir bieten Unternehmen jeglicher Grösse und aller Branchen eine komplette Palette an erstklassigen Versicherungs- und Vorsorgelösungen an.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit konstantem Leistungsausweis -

Quelle: Nationale Suisse | Publiziert am 01.04.09 | Aktualisiert um 08:16 Uhr


Die Pressemitteilung Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit konstantem Leistungsausweis wurde publiziert von Nationale Suisse am 01.04.2009 (Erster April). Die Meldung Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit konstantem Leistungsausweis hat die ID News-HLP-27-508854.



Weitere Informationen und Links:

 Artikel 'Nationale Suisse auch in schwierigen Zeiten mit ...' auf Swiss-Press.com




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