Ihre Plastiken sind geprägt von Volumeneinsatz und -veränderung sowie materialbezogener Textur. Körper, Alltagsobjekte und Architekturelemente sind Ausgangspunkte ihrer künstlerischen Recherche zur Beschaffenheit von Oberfläche und Struktur. Die Künstlerin verwendet eine Vielzahl von Materialien wie Kupfer, Beton, Gips oder Textilien, aber auch vorgefundene Objekte.
Für die Präsentation im Kunstmuseum St.Gallen entstehen neue plastischen Arbeiten, die bis in den Aussenraum ausgreifen. Sie beziehen sich auf prägnante architektonische Elemente wie Säulen, Deckenkonstruktionen oder Fassadengestaltung. Im Ausstellungs- und Stadtraum erfahren sie eine Neucodierung und werden in Relation zur räumlichen Disposition in den Ausstellungskontext gestellt. Die Welt, wie sie uns Marie Lund zum Erkunden anbietet, ist vertraut, unerwartet und überraschend zugleich.
Marie Lund lebt und arbeitet in Kopenhagen. Ihr Werk war bereits in Einzelausstellungen im Holstebro Kunstmuseum in Holstebro, im Museo Marino Marini in Florenz und im Badischen Kunstverein in Karlsruhe sowie in Gruppenpräsentationen im Palais de Tokyo in Paris, im Museum Kunstpalast in Düsseldorf, in der Tate Britain in London und weiteren Institutionen weltweit zu sehen. Die Ausstellung im Kunstmuseum St.Gallen ist ihre erste Präsentation in einer Schweizer Institution.
Kuratorin: Nadia Veronese
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Kunstmuseum St.Gallen, Leitung Kommunikation
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Sophie Lichtenstern
Kunstmuseum St.Gallen, Kommunikation
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71 242 06 85
Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung.
Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Das 1877 von Johann Christoph Kunkler im neoklassizistischen Stil errichtete Gebäude lädt ein zum Flanieren durch die Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart.
Alt und Neu im Dialog ermöglichen ein abwechslungsreiches Kulturerlebnis, bei dem internationale Wechselausstellungen zu erleben sind oder Meisterwerke der Vergangenheit auf herausragende Vertreter zeitgenössischer Kunst treffen!
Dank einer umfassenden Kunstvermittlung ist das Kunstmuseum St.Gallen ein attraktiver Ort der Begegnung mit Kunst von Gestern und Heute! Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst.
Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien, der rohe Charakter des Innenraumes ermöglicht prozessorientierte Ausstellungen sowie «Artist-in-Residence»-Projekte.
Die Pressemitteilung Kunstmuseum St.Gallen: Marie Lund - 30. Oktober 2021 - 27. März 2022 wurde publiziert von Kunstmuseum St.Gallen am 07.09.2021 (Siebter September). Die Meldung Kunstmuseum St.Gallen: Marie Lund - 30. Oktober 2021 - 27. März 2022 hat die ID News-HLP-36-1806007.
Kunstmuseum St. Gallen (Firmenporträt) | |
Artikel 'Kunstmuseum St.Gallen: Marie Lund - 30. Oktober ...' auf Swiss-Press.com |
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