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Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: Überrissene Spital-Rechnungen haben System




Pressemitteilung



Stiftung für Konsumentenschutz

Pressetitel

Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: Überrissene Spital-Rechnungen haben System

Verfasser / Quelle

Konsumentenschutz

Publikationsdatum

19.10.2021

Firmenporträt

Stiftung für Konsumentenschutz


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19.10.2021, Privatversicherte Patienten verursachen Zusatzkosten von durchschnittlich rund 1'800 Franken, die Spitäler stellen aber fast 9'000 Franken in Rechnung: Der heute vom Preisüberwacher veröffentlichte Bericht hat es in sich. Spitäler rechnen systematisch Fantasiekosten ab, generieren so immense Einnahmen und treiben die Versicherungsprämien ungebremst in die Höhe. Zahlreiche Patientinnen und Patienten belegten diesen Missstand gegenüber dem Konsumentenschutz.


Die medizinische Behandlung in einem Spital wird über die obligatorische Grundversicherung vergütet. Allfällige zusätzliche Leistungen (z.B. Einzelzimmer, freie Arztwahl) können über Zusatzversicherungen abgerechnet werden. Der heutige Bericht des Preisüberwachers und Beispiele von Betroffenen zeigen jedoch: Spitäler missbrauchen dieses System, indem sie routinemässig unbegründete oder überhöhte Zusatzkosten abrechnen. Obwohl die eigentliche Behandlung inklusive Arzthonorare, Pflegepersonal, Spitalinfrastruktur, usw. bereits über die Grundversicherung vergütet werden, verrechnen sie oftmals weit höhere Beträge für angebliche Zusatzleistungen.

Möglich ist dies, weil die Krankenkassen entsprechenden Tarifverträgen zugestimmt haben. Sie überprüfen aber nicht konsequent ob die Leistungen tatsächlich erbracht werden und die hohen Zusatzkosten gerechtfertigt sind. Dazu Konsumentenschutz-Präsidentin Prisca Birrer-Heimo: «Spitäler erzielen mit Zusatzversicherten sehr hohe Einnahmen, die Versicherungen machen mehr Umsatz und wälzen die Kosten auf die Prämienzahler ab. In einem so strukturierten Markt ist kein echter Wettbewerb möglich.»

Der Konsumentenschutz hat Betroffene aufgefordert, solche Erfahrungen zu melden. In den vergangenen Monaten sind dutzende Beispiele von fehlerhaften oder überhöhten Spitalrechnungen eingetroffen, welche die Erkenntnisse des Preisüberwachers belegen. Die FINMA, der Preisüberwacher, die kantonalen Gesundheitsdirektoren und auch das BAG müssen jetzt durchgreifen und diesen Missstand beheben. «Der Konsumentenschutz prüft zudem, in konkreten Einzelfällen die Justiz einzuschalten», sagt Prisca Birrer-Heimo, «verschiedene Beispiele, die uns vorliegen, grenzen für uns an Betrug.»


Medienkontakt:


Prisca Birrer-Heimo, Präsidentin: 079 741 21 59
Sara Stalder, Geschäftsleiterin: 031 370 24 20 / 078 710 27 13
Ivo Meli, Leiter Gesundheit: 076 504 70 36

Stiftung für Konsumentenschutz
Nordring 4
Postfach
3001 Bern
Telefon: 031 370 24 24
E-Mail: info@konsumentenschutz.ch



Über Stiftung für Konsumentenschutz

Der Konsumentenschutz vertritt unabhängig, kompetent und engagiert die Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten. Er ist in der Information und Beratung tätig, verhandelt mit Anbietern und Behörden und vertritt die Konsumenteninteressen auf politischer Ebene.

Die Stiftung mit Sitz in Bern kann auf eine breit abgestützte Finanzierung zählen und agiert parteipolitisch unabhängig. Präsidentin: Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo, Geschäftsleiterin: Sara Stalder.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: Überrissene Spital-Rechnungen haben System -

Quelle: Konsumentenschutz | Publiziert am 19.10.21 | Aktualisiert um 14:38 Uhr


Die Pressemitteilung Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: Überrissene Spital-Rechnungen haben System wurde publiziert von Konsumentenschutz am 19.10.2021 (Neunzehnter Oktober). Die Meldung Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: Überrissene Spital-Rechnungen haben System hat die ID News-HLP-44-1806448.



Weitere Informationen und Links:

 Stiftung für Konsumentenschutz (Firmenporträt)
 Artikel 'Konsumentenschutz - Preisüberwacher zeigt: ...' auf Swiss-Press.com




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