Weiterhin geht mit 72.2 Prozent der Befragten eine deutliche Mehrheit von einem Rückgang der Inflation in der mittleren Frist aus. In der aktuellen Sonderfrage wurden die Umfrageteilnehmer unter anderem zu ihren Erwartungen bezüglich möglicher nächsten Schritte der Schweizerischen Nationalbank befragt. Dabei zeichnet sich die Option der Währungsmarktintervention als wahrscheinlichstes Szenario ab.
In der aktuellen Umfrage des Schweizer Finanzmarkttests haben sich die Konjunkturerwartungen leicht aufgehellt. Zwar erwartet der Grossteil der Befragten (68.5%) immer noch eine Verschlechterung in den nächsten sechs Monaten, ihr Anteil beträgt jedoch rund 10 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Fast alle Experten gehen von einer im Vergleich zu heute gleichbleibenden gesamtwirtschaftlichen Situation in sechs Monaten aus. Der Credit Suisse ZEW Indikator steigt somit um 9.5 Punkte und notiert aktuell bei -66.7 Punkten. Bei den Einschätzungen der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation zeichnet sich eine Eintrübung ab. 40.7% der Analysten bewerten die aktuelle Konjunkturlage als "schlecht". Keiner der befragten Experten schätzt die aktuelle Situation in der Schweiz als "gut" ein. Der entsprechende Saldo verliert daher 33.4 Punkte und notiert nun bei -40.7 Punkten. Dies ist der tiefste Stand seit Beginn der Analyse Mitte 2006.
Angesichts des bereits sehr tiefen Zinsumfeldes in der Schweiz erachten nur noch 54.7% der Finanzmarktexperten einen Rückgang der kurzfristigen Zinsen für das wahrscheinlichste Szenario. Der zugehörige Saldo notiert nach einem Zugewinn von 24.7 Punkten nun bei -49.1 Punkten. Bei der Zinsdifferenz in Bezug auf die kurzfristigen Zinsen zwischen der Schweiz und dem Euroraum erwartet eine Mehrheit von 51.9% eine Verringerung. Bei den langfristigen Zinsen erwartet gut die Hälfte der Experten (50.9%) keine Veränderungen in der mittleren Frist.
Nachdem die Preise für Rohöl seit Jahresbeginn weiter gesunken sind, halten 41.5% der Experten einen Preisanstieg für wahrscheinlich. 37.7% der Analysten rechnen mit einem gleichbleibenden Preisniveau und 20.8% mit einem weiteren Preisrückgang. Der entsprechende Saldo erhöhte sich marginal um 1.3 Punkte und steht nun bei 20.8 Punkten.
In Bezug auf den Goldpreis prognostizieren 52.9% der Analysten einen Anstieg. Lediglich 17.6% der Befragten rechnen mit einem sinkenden Goldpreis. Der Saldo für Gold steigt damit um 5.3 Punkte auf 35.3 Punkte.
Wie schon in den Vormonaten wirken sich die verschlechterten Konjunkturaussichten direkt auf die Indikatoren der Erwartungen zu Gewinnsituation, Umsatzrendite und Arbeitslosenrate aus. Bezüglich der Arbeitslosenquote erwarten 98.1% der Analysten einen Anstieg. Eine Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt hält keiner der befragten Experten über einen Zeitraum von sechs Monaten für wahrscheinlich. Bei den Prognosen zur Umsatzrendite zeigen sich die Experten ebenfalls pessimistisch. 92.5% der Befragten rechnen mit einer Reduzierung der Umsatzrenditen in der Schweiz. Auch bei der Gewinnsituation in den nächsten sechs Monaten rechnet ein Grossteil (94.2%) der Analysten mit einer Verschlechterung.
Im Rahmen der Sonderfrage wurden die Teilnehmer des Finanzmarkttests Schweiz zu ihren Prognosen für das Wirtschaftswachstum und die Inflation im 2009 sowie über mögliche Szenarien in der Geldpolitik befragt. Die Mehrheit der Experten (49%) erwartet das BIP Wachstum in dem Bereich zwischen 0% und -0.5%. 47% erachten Massnahmen zur Schwächung des Frankens für eine wahrscheinliche oder sehr wahrscheinliche Option, 34% rechnen mit einer möglichen Einflussnahme der SNB durch den Kauf von Staatsanleihen.
Ablauf der Umfrage und Methodologie Eine analoge monatliche Untersuchung für Deutschland führt das ZEW seit 1991 durch. Ziel der Schweizer Umfrage ist, Indikatoren sowohl für das allgemeine Konjunkturklima der Schweiz als auch für den schweizerischen Dienstleistungssektor zu entwickeln.
Im Einzelnen werden die Finanzexperten nach ihren mittelfristigen Erwartungen befragt, die sie für wichtige internationale Finanzmärkte hinsichtlich der Entwicklung der Konjunktur, der Inflationsrate, der kurz- und langfristigen Zinsen, der Aktienkurse und der Wechselkurse haben. Zusätzlich werden die Finanzexperten um eine Einschätzung der Ertragslage der Unternehmen in folgenden schweizerischen Dienstleistungsbranchen gebeten: Banken, Versicherungen, Konsum/Handel, Telekommunikation und gesamthaft.
Die Salden ergeben sich aus der Differenz der positiven und der negativen Anteile. Die Werte in Klammern zeigen die Veränderungen jedes Indikators gegenüber dem Vormonat.
Die Credit Suisse AG ist einer der weltweit führenden Finanzdienstleister und gehört zur Unternehmensgruppe der Credit Suisse (im Folgenden: Credit Suisse). Unsere Strategie baut auf den Kernstärken der Credit Suisse auf: ihrer Position als führender Vermögensverwalter, ihren spezialisierten Investment Banking-Fähigkeiten und ihrer starken Präsenz in unserem Heimmarkt Schweiz.
Wir streben einen ausgewogenen Ansatz bei der Vermögensverwaltung an, der darauf abzielt, sowohl den großen Pool an Vermögen in reifen Märkten als auch das signifikante Wachstum des Vermögens in der Region Asien-Pazifik und anderen Schwellenländern zu nutzen und gleichzeitig die wichtigsten entwickelten Märkte mit Schwerpunkt zu bedienen Schweiz.
Die Namenaktien (CSGN) der Muttergesellschaft der Credit Suisse AG, der Credit Suisse Group AG, sind in der Schweiz und in Form von American Depositary Shares (CS) in New York kotiert.
Die Pressemitteilung Konjunkturumfrage Januar 2009 der Credit Suisse in Zusammenarbeit mit ZEW wurde publiziert von Credit Suisse am 22.01.2009 (Zweiundzwanzigster Januar). Die Meldung Konjunkturumfrage Januar 2009 der Credit Suisse in Zusammenarbeit mit ZEW hat die ID News-HLP-24-446903.
Credit Suisse AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Konjunkturumfrage Januar 2009 der Credit Suisse ...' auf Swiss-Press.com |
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