Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage des Schweizer Finanzmarkttests zeigen eine Aufhellung der konjunkturellen Erwartungen in der Schweiz. Über einen Horizont von sechs Monaten prognostiziert zwar immer noch rund die Hälfte (46.8%) aller befragten Finanzmarktexperten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation, im Vergleich zum Vormonat reduzierte sich diese Zahl jedoch um 18.5 Prozentpunkte. Mit einer Verbesserung der konjunkturellen Lage rechnen 19.1% der Analysten. Der Credit Suisse ZEW Indikator für die Konjunkturerwartungen steigt daher insgesamt um 29.4 Punkte auf -27.7 Punkte. Die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Schweiz bewertet die Mehrheit der Experten allerdings weiterhin als «schlecht». Nur rund ein Drittel (34%) der Befragten beurteilt die derzeitige wirtschaftliche Lage als «normal», und keiner der Experten bezeichnet die aktuelle Situation als «gut». Der entsprechende Saldo sinkt damit abermals um 8.9 Punkte und notiert aktuell bei -66.0 Punkten.
Im Hinblick auf die Inflationsrate erwartet immer noch die Mehrheit der Analysten (52.2%) eine weiter sinkende Teuerungsrate in der Schweiz. 39.1% der Befragten prognostizieren hingegen mittelfristig keine Veränderungen. Der Indikator steigt um 13.6 Punkte auf -43.5 Prozentpunkte. Bei den kurzfristigen Zinsen prognostiziert diesen Monat der Grossteil der Analysten (80.9%) keine Veränderung auf eine Sicht von sechs Monaten. Der Anteil ist im Vergleich zum Vormonat auch um 12.9 Prozentpunkte gestiegen. Nur noch 10.6% erwarten einen Rückgang des aktuellen Zinsniveaus, während 8.5% der Befragten einen Anstieg erwarten. Der entsprechende Saldo erhöht sich um 21.3 Punkte auf -2.1 Punkte. Auch bei den langfristigen Zinsen erwartet das Gros der befragten Experten (55.3%) für die nächsten sechs Monate ein stabiles Zinsniveau, 36.2% prognostizieren hingegen, dass die langfristigen Zinsen in der Schweiz steigen werden.
Die Erwartungen für die Aktienkurse haben sich im Vergleich zum Vormonat geringfügig verbessert. Eine Mehrheit der Analysten (62.2%) prognostiziert für die kommenden sechs Monate einen steigenden Swiss Market Index (SMI), jeder fünfte Finanzmarktexperte rechnet jedoch mit sinkenden Kursen. Der Saldo der Aktienmarkterwartung steigt damit leicht um 6 Punkte auf 42.2 Punkte. Der Wechselkurs des Schweizer Frankens zum Euro wird von der Mehrzahl der befragten Experten (48.9%) als mittelfristig stabil beurteilt. Nur noch 21.3% gehen von einer weiteren Aufwertung des Frankens aus.
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognosen bezüglich der globalen Nachfrage nach Erdöl und Erdölprodukten Anfang April erneut nach unten korrigiert, und die Fördermengen der OPEC-Länder sind auf dem tiefsten Stand seit fünf Jahren angelangt. Von den Schweizer Experten prognostizieren nun 56.7% einen Anstieg der Ölpreise. 41.3% rechnen mit einem unveränderten Preisniveau in der mittleren Frist. Mit nachlassenden Rohölpreisen rechnen daher nur noch marginale 2.2%. Der Saldo notiert aktuell bei 54.3 Punkten (+16.8 Punkte).
Bei der Gewinnsituation der Unternehmen erwartet eine Mehrheit von 78.3% (-7.1 Prozentpunkte) der Befragten eine Verschlechterung. Auch bei der Umsatzrendite wird die Lage auf Sicht von sechs Monaten weiterhin pessimistisch eingeschätzt. 75.6% der Experten erwarten hier eine Verschlechterung, während lediglich 8.9% der Befragten die Chance auf eine Verbesserung der Umsatzrendite sehen. Bezüglich des Schweizer Arbeitsmarktes wäre eigentlich ein saisonbedingter Rückgang der Arbeitslosigkeit in den Frühlingsmonaten zu erwarten. Jedoch blieb dieses Jahr - zum ersten Mal seit 15 Jahren - eine Entlastung des Arbeitsmarktes vom Februar auf den März aus. Bezüglich der weiteren Entwicklung der Arbeitsmarktsituation in der Schweiz prognostiziert die Mehrheit (95.7%) der befragten Analysten einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenrate. Der entsprechende Saldo verharrt bei 93.6 Punkten.
Im Rahmen der Sonderfrage wurden die Teilnehmer des Finanzmarkttests Schweiz zu ihren Einschätzungen betreffend der Immobilienmarktentwicklung befragt. Ein Grossteil der Befragten geht davon aus, dass die Bereitschaft zur Kreditvergabe für private Investoren konstant bleiben wird. Dagegen erwartet die Hälfte der Experten eine sinkende Bereitschaft für institutionelle Investoren. Die Umfrageteilnehmer erwarten zudem eine Verschlechterung des Renditepotenzials, insbesondere im Bereich Büroimmobilien.
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Wir streben einen ausgewogenen Ansatz bei der Vermögensverwaltung an, der darauf abzielt, sowohl den großen Pool an Vermögen in reifen Märkten als auch das signifikante Wachstum des Vermögens in der Region Asien-Pazifik und anderen Schwellenländern zu nutzen und gleichzeitig die wichtigsten entwickelten Märkte mit Schwerpunkt zu bedienen Schweiz.
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Die Pressemitteilung Konjunkturumfrage April 2009 der Credit Suisse in Zusammenarbeit mit ZEW wurde publiziert von Credit Suisse am 24.04.2009 (Vierundzwanzigster April). Die Meldung Konjunkturumfrage April 2009 der Credit Suisse in Zusammenarbeit mit ZEW hat die ID News-HLP-24-528021.
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