Jeder zehnte Patient, der auf eine Notfallstation kommt, klagt über ein plötzliches Druckgefühl im Brustkorb. Neue Bluttests erlauben nun, innert kürzester Frist zu erkennen, wer einen Herzinfarkt hat. Dass sich diese verbesserte Diagnosemethode bewährt, haben Kardiologen um Tobias Reichlin vom Universitätsspital Basel bewiesen. Reichlin und sein Team erforschten dafür die drei Hauptpfeiler der bisherigen Herzinfarktdiagnose: die Befragung und Untersuchung des Patienten, die Herzstromkurve (EKG) und die Bluttests.
Den Haupterfolg erzielte der junge Arzt bei den Bluttests: Bisher konnten durch den Infarkt geschädigte Herzmuskelzellen erst vier bis sechs Stunden nach dem Infarkt im Blut nachgewiesen werden. Mit den neuen Tests ist diese Frist erheblich kürzer, und die Ergebnisse sind genauer. Die Heilungsaussichten Betroffener verbessern sich durch den Zeitgewinn entscheidend. Gleichzeitig ermöglicht die Methode den Notfallärzten, rasch Entwarnung zu geben, wenn die Beschwerden im Brustraum andere, in der Regel harmlose Ursachen haben. Diesen Patienten ersparen die hochsensiblen Bluttests eine unnötige stundenlange Intensivüberwachung im Spital.
Tobias Reichlin wurde für seine Studien1 von der Schweizerischen Herzstiftung, dem Schweizerischen Nationalfonds und dem Universitätsspital Basel unterstützt.
Die Schweizerische Herzstiftung wurde 1967 gegründet. Heute ist sie die einzige national auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen tätige gemeinnützige Organisation, die sowohl in der Forschungsförderung als auch in der Aufklärung und Prävention aktiv ist. Erfahren Sie mehr im knapp 3-minütigen Film.
Die Stiftung hat ihre Aktivitäten in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Sie unterstützt zukunftsweisende Projekte in der Herz- und Hirnschlagforschung, informiert Betroffene über Herz-Kreislauf-Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten, klärt die breite Bevölkerung über Risikofaktoren und einen gesunden Lebensstil auf sowie darüber, was bei Herz und Hirnnotfall zu tun ist. Das Betreuungsangebot in den Herzgruppen hilft Patientinnen und Patienten, mit ihrer Erkrankung im Alltag besser zurecht zu kommen.
Die Pressemitteilung Junge Forscher entwickeln Entscheidungshilfen für den Gefässnotfall wurde publiziert von Schweizerische Herzstiftung am 26.04.2011 (Sechsundzwanzigster April). Die Meldung Junge Forscher entwickeln Entscheidungshilfen für den Gefässnotfall hat die ID News-HLP-44-1064371.
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