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Jahresbericht 2006 des Schweizerischen Nationalfonds




Pressemitteilung



Schweizerischer Nationalfonds SNF

Pressetitel

Jahresbericht 2006 des Schweizerischen Nationalfonds

Verfasser / Quelle

Daniel Höchli

Publikationsdatum

04.06.2007

Firmenporträt

Schweizerischer Nationalfonds SNF


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04.06.2007, Im Jahr 2006 investierte der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) 491 Millionen Franken in die Forschung. Da die Anzahl Gesuche erneut alle Rekorde schlug, sieht sich der SNF weiterhin gezwungen, vielversprechende Forschungsprojekte abzulehnen.


Die wissenschaftliche Forschung in der Schweiz läuft auf Hochtouren. Die Zahl der Forschungsprojekte, die 2006 beim Schweizerischen National¬fonds eingereicht und von ihm begutachtet wurden, stieg laut dem eben veröffentlichten Jahresbericht mit über 2000 Gesuchen auf eine neue Rekordhöhe. Da dem SNF gleichzeitig mehr finanzielle Mittel zur Verfügung standen, konnte die Selektionsrate auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Der SNF rechnet auch in Zukunft mit steigenden Gesuchszahlen. Damit die wissenschaftliche Forschung nicht gebremst wird und international konkurrenzfähig bleibt, hofft der SNF, dass das Parlament die für die kommenden Jahre benötigten finanziellen Mittel bewilligt.

Innovative Ideen und Nachwuchs fördern

Der grösste Teil der Mittel investierte der SNF 2006 in die freie Forschung (84%). Durch deren Unterstützung fördert der SNF innovative Ideen der Forschenden sowie qualitativ hochwertige Forschung in neuen Bereichen. Für die Nationalen Forschungsprogramme (NFP) und die Nationalen Forschungsschwerpunkte (NFS) wurden 16% der Gesamtförderung aufgewendet. Der SNF unterstützt jährlich über 7000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wovon mehr als 5000 35 Jahre alt oder jünger sind.

Der SNF fördert im Auftrag des Bundes alle Disziplinen, von Archäologie über Medizin und Nanowissenschaften bis zur Zoologie. 2006 gewährte der SNF Forschungsbeiträge in der Höhe von 491 Millionen Franken. Davon gingen 25% an Geistes- und Sozialwissenschaften, 35% an Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie 40% an die Biologie und Medizin.

Der gesamte Aufwand des SNF für die Begutachtung der Gesuche und die Verwaltung sank im Vergleich zum Vorjahr von 5.4% auf 5.0% des Budgets.

Nach einer strengen Selektion wurden 2006 erstmals sieben Programme für Doktorierende bewilligt. Ein Ausbau dieses neuen Förderungs¬instruments (Pro*Doc) ist in Zusammenarbeit mit der Hochschulrektorenkonferenz (CRUS) geplant. Für die Prüfung von interdisziplinären Gesuchen setzte der SNF versuchsweise eine spezielle Kommission ein. Gestützt auf die gesammelten Erfahrungen wird er nach zwei Jahren entscheiden, ob er dieses Verfahren beibehalten will.

Der SNF rüstet sich für die Zukunft

Im Rahmen der Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2008-2011 sieht der Bundesrat vor, die Rolle des SNF aufzuwerten, indem die öffentlichen Forschungsgelder vermehrt im Wettbewerb vergeben werden sollen. Weitere forschungspolitische Forderungen stehen an: Der SNF soll seine Kernkompetenz, die unabhängige Evaluation von Forschungsvorhaben, auch dort einbringen, wo ausserhalb seines Budgets bedeutende öffentliche Mittel in die Forschung investiert werden. Zudem soll er auf seinen Projektbeiträgen einen Overhead bezahlen, um die indirekten Kosten der Projekte abzugelten.

Dies steigert die Attraktivität der SNF-Beiträge. Es ist deshalb absehbar, dass die 2006 erzielte neue Rekordmarke bei der Anzahl Gesuche nicht lange Bestand haben wird.

Wie kann der SNF all die neuen Herausforderungen organisatorisch meistern? Diese Frage steht im Zentrum des Projekts SNF futuro. Im vergangenen Jahr hat der SNF die Antworten darauf gesucht und ein Reformpaket erarbeitet, das in den nächsten Monaten umgesetzt wird. Der SNF macht sich somit frühzeitig fit für die Beitragsperiode 2008-2011.

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) Der SNF gewährleistet die öffentliche Finanzierung der wissenschaftlichen Forschung in der Schweiz. Er unterstützt die besten Forschungsprojekte, die von Forscherinnen und Forschern eingereicht werden. Die Gesuche stehen in gegenseitiger Konkurrenz und werden auf nationaler wie internationaler Ebene durch peer-reviews geprüft. Mit diesem Verfahren kann der SNF die Qualität der mit staatlichen Geldern finanzierten Projekte gewährleisten.


Medienkontakt:


Schweizerischer Nationalfonds Daniel Höchli Direktor Wildhainweg 3 CH-3001 Bern Tel. 031 308 22 22 E-Mail: dhoechli@snf.ch



Über Schweizerischer Nationalfonds SNF

Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert im Auftrag des Bundes die Forschung in allen wissenschaftlichen Disziplinen, von Geschichte über Medizin bis zu den Ingenieurwissenschaften

Um die nötige Unabhängigkeit sicherzustellen, wurde der SNF 1952 als privatrechtliche Stiftung gegründet. Im Zentrum seiner Tätigkeit steht die Evaluation von Forschungsgesuchen. Mit der kompetitiven Vergabe öffentlicher Gelder trägt der SNF zur hohen Qualität der Schweizer Forschung bei.

In enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und weiteren Partnern setzt sich der SNF dafür ein, dass sich die Forschung unter besten Bedingungen entwickeln und international vernetzen kann. Besondere Aufmerksamkeit schenkt der SNF dabei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Zudem übernimmt er im Rahmen von Evaluationsmandaten die wissenschaftliche Qualitätskontrolle von grossen Schweizer Forschungsinitiativen, die er nicht selbst finanziert.


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Jahresbericht 2006 des Schweizerischen Nationalfonds -

Quelle: Daniel Höchli | Publiziert am 04.06.07


Die Pressemitteilung Jahresbericht 2006 des Schweizerischen Nationalfonds wurde publiziert von Daniel Höchli am 04.06.2007 (Vierter Juni). Die Meldung Jahresbericht 2006 des Schweizerischen Nationalfonds hat die ID News-HLP-44-175285.



Weitere Informationen und Links:

 Schweizerischer Nationalfonds SNF (Firmenporträt)
 Artikel 'Jahresbericht 2006 des Schweizerischen ...' auf Swiss-Press.com




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