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Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und Erfolgsrechnung der BEKB | BCBE




Pressemitteilung



Berner Kantonalbank AG

Pressetitel

Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und Erfolgsrechnung der BEKB | BCBE

Verfasser / Quelle

BEKB | BCBE

Publikationsdatum

18.03.2010

Firmenporträt

Berner Kantonalbank AG


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18.03.2010, Netto erarbeitete Mittel (NEM) über dem Zielpfad – dreizehnte Erhöhung der Dividende in Folge beantragt


Die BEKB | BCBE hat im Jahr 2009 erneut ein gutes Ergebnis erwirtschaftet. Die gesteigerte Ertragskraft zeigte sich im Jahresgewinn vor Steuern, der um 10,7 Prozent auf 155,4 Millionen Franken (Vorjahr: 140,3 Millionen Franken)gestiegen ist. Damit konnte der Jahresgewinn der BEKB | BCBE zum siebzehnten aufeinander folgenden Mal gesteigert werden. Auf der Grundlage des guten operativen Ergebnisses beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 18. Mai 2010 eine Erhöhung der Dividende von 4.40 Franken auf 4.80 Franken. Damit wird die dreizehnte Erhöhung der Dividende in Folge beantragt.

Die BEKB | BCBE verfügt über ein solides Fundament und eine gesunde Refinanzierung. Dies äussert sich in einer Eigenmittelquote gemessen an der Bilanzsumme von 7,4 Prozent (BIZ Tier-1 Ratio von 17,2 Prozent) und in einer vollständigen Refinanzierung der Kundenausleihungen (+872 Millionen Franken, ohne Öffentlich-rechtliche Körperschaften) durch Kundengelder (+1,49 Milliarden Franken). Die Bilanzsumme ist auf 24,0 Milliarden Franken (+5,7 Prozent) gewachsen.Die betreuten Vermögenswerte der Kundinnen und Kunden sind um 1,6 Milliarden Franken angewachsen und betrugen Ende 2009 20,3 Milliarden Franken. Die BEKB | BCBE hat das langfristige Ziel, in einer Zeitspanne von zehn Jahren einen Free-Cash-Flow von 800 Millionen bis 1 Milliarde Franken zu erwirtschaften. Mit insgesamt 912,4 Millionen Franken liegt der geschaffene Mehrwert nach sieben Jahren über dem Zielpfad.

9'912 neue Kredite – attraktives Renovationsdarlehen


Die BEKB | BCBE hat im vergangenen Jahr 9'912 neue Kredite im Umfang von 1,8 Milliarden Franken gewährt. Die Kreditbeanspruchung (ohne Öffentlich-rechtliche Körperschaften) erhöhte sich um 5,8 Prozent auf 15,9 Milliarden Franken, die Hypothekarforderungen sind um 5,4 Prozent auf 14,9 Milliarden Franken gestiegen. Die gute Qualität des Kreditportefeuilles konnte gehalten werden; die unproduktiven Ausleihungen (non performing loans) liegen unter einem Prozent der Ausleihungen. Der Anteil Einzelkredite an den Hypotheken, Festen Vorschüssen und Darlehen bis zu einer Million Franken beträgt 86,5 Prozent, während grössere Engagements von über 30 Millionen Franken einen Anteil an den Ausleihungen von unter 5 Prozent ausmachen. Infolge des anhaltend tiefen Zinsniveaus wurden vermehrt Hypotheken mit festen Laufzeiten abgeschlossen. Der Bestand an Festzinshypotheken machte Ende 2009 77,1 Prozent der Hypothekaranlagen (Vorjahr: 56,3 Prozent) aus. Bei der Kreditgewährung achtet die BEKB | BCBE darauf, dass die Tragbarkeit für die Kundinnen und Kunden auch bei einer Stabilisierung der Zinsen auf einem deutlich höheren Niveau gewährleistet ist. Die Vorsorge in Form von Einzel- und Pauschalrückstellungen betrug Ende 2009 3,8 Prozent der gesamten Kundenausleihungen. Auf grosse Nachfrage stiess das im vergangenen Jahr im Rahmen einer zeitlich limitierten Aktion angebotene Renovationsdarlehen. Insgesamt wurden rund 3'200 Erneuerungs- und Sanierungsprojekte mit einem Investitionsvolumen von gut 100 Millionen Franken finanziert. Der Anteil der ökologisch nachhaltigen Renovationen machte mehr als die Hälfte aus.

Kontinuität in der Förderung von KMU und Neuunternehmen


Besondere Beachtung schenkt die BEKB | BCBE kleinen und mittleren Engagements. Mit einem Förderkonzept, das aus drei Säulen besteht, werden innovative KMU und Neuunternehmen unterstützt. Im Geschäftsjahr 2009 wurden im Rahmen der ersten und zweiten Säule des Förderkonzeptes 70 Vorhaben finanziert. Damit konnte die Schaffung oder Weiterführung von 729 Arbeitsplätzen unterstützt werden. Mit der ersten Säule werden Neuunternehmen und Wachstum gefördert. Die entsprechende Limite von 175 Millionen Franken war Ende 2009 mit 134 Millionen Franken beansprucht. Die zweite Säule ist für Nachfolgeregelungen bestimmt und mit einer Limite von 50 Millionen Franken dotiert. Davon waren Ende 2009 30,3 Millionen Franken investiert. Um im Rahmen der dritten Säule Seed-Finanzierungen zu ermöglichen, ist die BEKB | BCBE verschiedene Partnerschaften mit Institutionen zur Förderung von innovativen KMU eingegangen. Damit leistet die BEKB | BCBE einen Beitrag zur Stärkung, Entwicklung und Zukunftssicherung des gemeinsamen Wirtschafts- und Lebensraumes. Diese Firmen schaffen Arbeitsplätze, stellen der heranwachsenden Generation Lehrstellen zur Verfügung und generieren künftiges Steuersubstrat. Die Neuunternehmen von heute sind die Stützen der Wirtschaft von morgen. Sie tragen zum nachhaltigen volkswirtschaftlichen Wachstum im Espace Mittelland bei.

Hoher Zufluss an Kundengeldern – Vermögensberatung weiter ausgebaut


Die BEKB | BCBE verfügt über eine gesunde Finanzierungsstruktur. Die Kundengelder im engeren Sinne (Spareinlagen, Kassenobligationen und übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden) haben im vergangenen Jahr stark zugenommen und sind um 1'490 Millionen auf 19,3 Milliarden Franken gestiegen. Sie übertreffen die Kundenausleihungen. Die Spareinlagen machten Ende 2009 über 70 Prozent der Kundengelder im engeren Sinne aus. Insgesamt wuchs die Anzahl Sparkonti und Sparhefte um rund 16'000 auf über 766'000. Die Beratung und Betreuung der privaten Anlagekundinnen und -kunden sowie das Geschäft mit den institutionellen Anlegern wurde weiter ausgebaut. Die Anzahl der Wertschriftendepots erhöhte sich auf über 97'500. Die betreuten Vermögenswerte der Kundinnen und Kunden nahmen um 1,6 Milliarden Franken auf 20,3 Milliarden Franken zu. Die Verwaltungsmandate, mit denen die Kundinnen und Kunden der Bank ihre Guthaben zur umfassenden Verwaltung anvertrauen, betrugen per Ende 2009 4,4 Milliarden Franken. Der Fondsbestand in den Depots ist auf 4,1 Milliarden Franken angestiegen. Die Bedürfnisse nach umfassender Beratung in Fragen der Finanz-, Steuer- und Pensionierungsplanung sowie der Nachfolgeregelung und der Vorsorgeberatung werden durch das Finanzberatungsteam der BEKB | BCBE abgedeckt.

Marktführerschaft im ausserbörslichen Handel gefestigt


Das Angebot im Handel mit nicht kotierten Aktien wurde weiter ausgebaut. Die vor sechs Jahren von der BEKB | BCBE eingeführte elektronische Handelsplattform für Nichtkotierte bietet kleinen und mittleren Aktiengesellschaften die Möglichkeit, sich einem breiteren Publikum zu öffnen. Dies hat zu einer verbesserten Transparenz, einer grösseren Liquidität und einem gestiegenen Interesse in und an diesem Segment beigetragen. Über die elektronische Handelsplattform können die Titel von rund 330 Gesellschaften erworben oder verkauft werden. Im vergangenen Jahr hat die BEKB | BCBE in Zusammenarbeit mit der Fund Street AG und der HelveticStar Effekten AG eine Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen gemäss Bundesgesetz über die kollektiven Kapitalanlagen gegründet und ein Anlagegefäss für den OTC-Markt lanciert. Der neue Fonds investiert in nicht kotierte Schweizer Aktien und eignet sich als Anlageinstrument für institutionelle Kunden mit einer professionellen Tresorerie sowie für qualifizierte Anleger. Die BEKB | BCBE fördert mit dieser Neuerung den Austausch zwischen den auf der OTC-Plattform vertretenen kleinen und mittleren Unternehmen und interessierten Investoren. Mit der Ausweitung ihres Angebotes auf den Bereich der CO2-Emissionsrechte hat die BEKB | BCBE im November 2009 in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) ihren Marktauftritt im ausserbörslichen Handel ausgebaut.

Erfolgreiche Cyberbank


Die Cyberbank der BEKB | BCBE ist mit innovativen Angeboten gut im Markt verankert und hat erneut einen positiven Deckungsbeitrag erarbeitet. Sie bietet den Kundinnen und Kunden mit trade-net.ch die Möglichkeit, an der SIX, der Virt-X und den wichtigsten Börsenplätzen der Welt selber online zu handeln. Die Zahl der Kundinnen und Kunden, die diese Möglichkeit nutzen, ist auf rund 29'000 angestiegen. Damit gehört trade-net.ch zu den drei ersten Anbietern im Schweizer Online-Börsenhandel. Mit money-net.ch steht eine innovative Lösung für die Budgetplanung und finanzielle Haushaltführung zur Verfügung. Über diesen Kanal werden zudem die Privatdarlehen für die gesamte BEKB | BCBE abgewickelt. Die Cyberbank produziert auch Bankdienstleistungen für Dritte. Das für Die Mobiliar entwickelte und seit 2005 angebotene Familienpaket family-net.ch besteht aus einer Familienhypothek, einem Hauskonto, einer Hausratversicherung sowie einem Steuerservice und wird zurzeit an 28 Standorten in ausgewählten Agenturen der Mobiliar in der Schweiz vertrieben. Nach umfassenden Tests hat die BEKB | BCBE Anfang 2010 als erste Schweizer Bank ein vom Bieler Unternehmen AXSionics entwickeltes biometrisches Authentisierungsverfahren für das Internet-Banking eingeführt. Bei diesem innovativen Sicherheitsystem wird der Zugang zu den individuellen Bankdaten mit dem persönlichen Fingerabdruck ermöglicht.

Starke Ertragskraft


Der Betriebsertrag 2009 stammt zu 70,0 Prozent aus dem Zinserfolg, zu 17,2 Prozent aus den Kommissionen und Dienstleistungen sowie zu 12,8 Prozent aus den übrigen Geschäften. Der Erfolg des Zinsgeschäftes stieg auf 348,5 Millionen Franken und lag damit um 10,8 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Die seit Jahren konsequent angewandte Kreditpolitik, die dynamische Kreditbewirtschaftung und die tiefen Zinsen bewirkten, dass die gefährdeten Erträge mit 0,9 Millionen Franken sehr tief geblieben sind. Die Vermögensberatung ist die bedeutendste Ertragsquelle des Kommissions- und Dienstleistungsgeschäfts. Der entsprechende Kommissionsertrag erreichte 78,5 Millionen Franken und lag damit 12,0 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Der Erfolg aus dem gemäss Ausrichtung der Bank unter Berücksichtigung der De-Minimis-Regel geführten Handelsgeschäft erreichte 25,4 Millionen Franken. Der Geschäftsaufwand vor Steuern war mit 242,3 Millionen Franken um 3,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Verhältnis des Geschäftsaufwandes zum Betriebsertrag (Cost-Income-Ratio) lag leicht unterhalb des Zielbereiches von 50 bis 55 Prozent. Der Personalbestand erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 17 Stellen auf 1'426 Mitarbeitende. Für Ausfallrisiken, für Organisationskosten im Zusammenhang mit der Partnerschaft RTC, für den Personalfonds und für verschiedene kleinere Positionen wurden Rückstellungen von insgesamt 35,1 Millionen Franken gebildet. Der mit anderen Kantonalbanken vergleichbare Jahresgewinn vor Steuern beträgt für das Jahr 2009 155,4 Millionen Franken (Vorjahr: 140,3 Millionen Franken). Das Vorjahresergebnis wird damit um 10,7 Prozent übertroffen. Nach Steuern resultiert ein um 4,6 Prozent auf 118,0 Millionen Franken erhöhter Jahresgewinn.

Vernünftiges Renditeziel und starke Eigenmittelausstattung


Die BEKB | BCBE ordnet die gesetzlichen Eigenmittel nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen den Kategorien Ziel-Eigenkapital (1 Milliarde Franken), Reserven für allgemeine Bankrisiken (611 Millionen Franken) und Überschuss-Kapital (186 Millionen Franken) zu. Die Reserven für allgemeine Bankrisiken sind betriebsnotwendige Schwankungsreserven, die je nach Risikoverlauf geäufnet oder verwendet werden. Sie sind zweckgebunden und stellen deshalb aus betriebswirtschaftlicher Sicht kein Eigenkapital dar. Am Ende des Berichtsjahres belief sich demnach das Eigenkapital auf 1'186 Millionen Franken. Das gesetzliche Eigenmittelerfordernis wird deutlich übertroffen. Die BEKB | BCBE bekennt sich zu einer Strategie mit einem vernünftigen Renditeziel (risikoloser Zins plus 2 bis 4 Prozent), basierend auf einer starken Eigenmittelausstattung. Zu Lasten der Erfolgsrechnung 2009 wurden 64 Millionen Franken den Reserven für allgemeine Bankrisiken zugewiesen.

Finanzielle Stärkung des Kantons um über eine Milliarde Franken


Aufgrund des guten Ergebnisses 2009 beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung der BEKB | BCBE vom 18. Mai 2010 eine Erhöhung der Dividende von 4.40 auf 4.80 Franken. Damit wird die dreizehnte Erhöhung der Dividendenausschüttung in Folge beantragt. Die finanzielle Stärkung des Kantons Bern in den zwölf Jahren seit dem Ja der Bernerinnen und Berner zur Umwandlung der BEKB | BCBE in eine Aktiengesellschaft macht in Form von Rückzahlung von Dotationskapital, Platzierung von Aktien, Nennwertrückzahlungen, Bezugsrechtsentschädigungen und Abgeltung der Staatsgarantie insgesamt 1'015 Millionen Franken aus. Dazu kommen die Dividenden und Steuern. An Dividenden, Steuern und Staatsgarantieentschädigungen flossen der öffentlichen Hand im 2009 63,7 Millionen Franken zu.

Über 59'000 Aktionärinnen und Aktionäre


Mit dem Eintrag ins Handelsregister am 20. Oktober 1998 ist die Umwandlung der BEKB | BCBE als erste Kantonalbank in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft (nach Art. 620 ff. OR) vollzogen worden. Heute ist rund die Hälfte der Aktien breit im Publikum platziert. Mit über 59'000 Miteigentümerinnen und Miteigentümern zählt die BEKB | BCBE zu den 10 schweizerischen Gesellschaften mit den meisten Aktionärinnen und Aktionären. Die Namenaktien sind an der SIX Swiss Exchange (Domestic Standard) in Zürich sowie an der Berne eXchange kotiert. Seit dem positiven Volksentscheid zur Rechtsformumwandlung der BEKB | BCBE im November 1997 hat sich der Kurs der Namenaktie mehr als verdreifacht.

BEKB | BCBE als Ausbildungsbank


Die BEKB | BCBE bildet rund einen Viertel aller Lernenden der Bankbranche im Kanton Bern aus. An den Lehrabschlussprüfungen 2009 waren wiederum alle Kandidatinnen und Kandidaten der BEKB | BCBE erfolgreich. Der Notendurchschnitt in der Branchenkunde lag wie in den Vorjahren über dem gesamtschweizerischen Mittel. Neben der klassischen Lehre bietet die BEKB | BCBE Mittelschülerinnen und Mittelschülern nach der Matura einen 18 Monate dauernden, von der Schweizerischen Bankiervereinigung zertifizierten Lehrgang für den Einstieg in die Banklaufbahn an. Auch ausserhalb des Unternehmens betätigt sich die BEKB | BCBE als Ausbildungsbank. Zu diesem gesellschaftlichen Engagement gehört die Stiftung "Sommerakademie im Zentrum Paul Klee". Deren Angebot richtet sich an hoch qualifizierte Künstlerinnen und Künstler, die sich in einer zweiwöchigen Meisterklasse weiterbilden wollen. Die BEKB | BCBE übernimmt im Rahmen ihres Ausbildungsengagements die Kosten für den Betrieb und die Stipendien. Die erste Sommerakademie hat im August 2006 stattgefunden. Für die vierte Akademie, die im August 2009 durchgeführt worden ist, hat eine Jury aus rund 95 Bewerberinnen und Bewerbern 10 Künstlerinnen und Künstler sowie 2 Kuratorinnen aus 10 Ländern ausgewählt. Die Sommerakademie 2009 stand unter dem Motto "Internal necessity" (Interne Notwendigkeit). Im Rahmen der Sommerakademie steht auch ein Bildungsangebot zur Verfügung, das sich an breite Bevölkerungskreise richtet.

Nachhaltigkeit


Die BEKB | BCBE engagiert sich im Rahmen ihrer unternehmerischen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung. In einem Nachhaltigkeitsleitbild sind die für die Jahre 2008 bis 2011 festgelegten Zielsetzungen bezüglich Produkten und Dienstleistungen, der Betriebsökologie sowie der sozialen Verantwortung der Bank gegenüber den Mitarbeitenden und der Gesellschaft festgehalten. Das Umweltmanagementsystem ist nach der ISO-Norm 14000 zertifiziert. Die BEKB | BCBE hat sich die CO2-Neutralität im eigenen Wirtschafts- und Lebensraum als betriebsökologisches Ziel gesetzt. Das unternehmerische Denken und Handeln der Mitarbeitenden wird durch eine weitgehende Delegation und Mitwirkung gefördert.

Ausblick mit langfristig ausgerichtetem Weg


Die BEKB | BCBE hat eine langfristig gültige finanzielle Zielsetzung. Sie will über eine Zeitspanne von zehn Jahren (2003 bis 2012) Werte schaffen und netto erarbeitete Mittel (NEM) von 800 Millionen Franken bis 1 Milliarde Franken erzielen. Dies bedeutet, dass erneut das Zieleigenkapital der Bank (rund 120 Prozent der erforderlichen Eigenmittel) erwirtschaftet werden soll. Zwischen 2003 und 2009 wurden kumuliert 912,4 Millionen Franken netto erarbeitete Mittel erreicht. Damit liegt der geschaffene Mehrwert nach sieben Jahren über dem angestrebten Zielpfad. Je nach Wirtschaftslage und getätigten Investitionen können die Schwankungen in einzelnen Jahren beträchtlich sein. Die bis 2012 netto erarbeiteten Mittel sollen je zur Hälfte den Eigentümern ausgeschüttet beziehungsweise für die Entwicklung der Bank verwendet werden. Eine Nachhaltigkeitsprämie von drei Prozent der netto erarbeiteten Mittel wird den Mitarbeitenden, der erweiterten Geschäftsleitung sowie dem Verwaltungsrat ausbezahlt, sofern innerhalb der Zehnjahresperiode mindestens 500 Millionen Franken erzielt werden.

Hauptziel der BEKB | BCBE ist und bleibt, der bernischen Volkswirtschaft eine gesunde und starke Bank zu erhalten. Sie will auch in Zukunft mit einer erfolgreichen Unternehmens-führung unter professioneller Aufsicht ihren Beitrag zur eigenständigen Entwicklung des Kantons Bern und seiner Lebensgrundlagen leisten. Ihre tragenden Säulen sind die Nähe zur Kundschaft, die breite Verankerung bei den Aktionärinnen und Aktionären und damit in der Bevölkerung sowie engagierte, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftspolitik und die Leitung der BEKB | BCBE zeigen Kontinuität; der langfristig ausgerichtete Weg wird fortgesetzt.

Konzernrechnung:


Aufgrund der verstärkten Einflussnahme auf die RTC Real-Time Center AG übt die BEKB | BCBE seit Anfang 2008 einen beherrschenden Einfluss auf diese Gesellschaft aus. Damit ist ein Konzernabschluss zu erstellen. Die Konzernrechnung umfasst die Jahresergebnisse der Berner Kantonalbank AG, der RTC Real-Time Center AG (Beteiligungsquote: 64,9 Prozent), der Legando AG (100 Prozent), der Berimag AG (100 Prozent) und der BioMedCredit AG (100 Prozent). Die Konzernbilanz erreicht 24,1 Milliarden Franken. Der Gewinn vor Steuern beträgt im Konzern 158 Millionen Franken (+ 10,5 Prozent gegenüber Vorjahr). RTC und Hewlett-Packard (HP) haben im Februar 2010 eine Absichtserklärung unterzeichnet und beschlossen, gemeinsam ein Banking Service Center (BSC) in Bern einzurichten und damit eine langfristige Kooperation einzugehen. Allen Mitarbeitenden von RTC wird ein Übertritt zu HP angeboten.


Medienkontakt:


BEKB | BCBE Hanspeter Merz Tel. +41 31 666 10 13 Fax +41 31 666 19 91 E-Mail hanspeter.merz@bekb.ch



Über Berner Kantonalbank AG

Als klassische Universalbank bietet sie umfassende Lösungen fürs Zahlen, Sparen, Anlegen, Finanzieren und Vorsorgen. Sie fokussiert ihre Tätigkeit auf zwei Kerngeschäftsfelder: auf das Geschäft mit Privat- und Firmenkunden, insbesondere mit KMU, und auf die Vermögensberatung.

Das dichte Niederlassungsnetz und die laufende Weiterbildung der Kundenberater fördern eine kompetente, persönliche Beratung im gesamten Einzugsgebiet. 95 Prozent der Kreditentscheide fallen vor Ort.

Die BEKB wurde 1998 als erste Kantonalbank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute sind 48,5 Prozent der Aktien im Publikum platziert, 51,5 Prozent hält der Kanton Bern. Mit rund 62 000 Aktionärinnen und Aktionären zählt die Bank in Bezug auf die Breite des Aktionariats zu den zwölf bedeutendsten Schweizer Publikumsgesellschaften.

Bankenclearing-Nr. 0790 Postkonto-Nr. 30-106-9


Quelle:
HELP.ch


- ENDE HELP.CH - PRESSEMITTEILUNG Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und Erfolgsrechnung der BEKB | BCBE -

Quelle: BEKB | BCBE | Publiziert am 18.03.10 | Aktualisiert um 08:31 Uhr


Die Pressemitteilung Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und Erfolgsrechnung der BEKB | BCBE wurde publiziert von BEKB | BCBE am 18.03.2010 (Achtzehnter März). Die Meldung Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und Erfolgsrechnung der BEKB | BCBE hat die ID News-HLP-24-784600.



Weitere Informationen und Links:

 Berner Kantonalbank AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Jahresabschluss 2009 mit Bilanz und ...' auf Swiss-Press.com




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