Für die Planung und Optimierung des Bahnangebots im Korridor Zürich, Chur wurde 2009 das Projekt «Angebotswerkstatt Zürich, Chur» gestartet. Die Vertreter der Kantone Zürich, Schwyz, Glarus, St. Gallen und Graubünden sowie der SBB haben sich am 9. Mai 2012 auf eine gemeinsame Stossrichtung für den Fahrplan ab Dezember 2014 geeinigt. Diese sieht vor, die obere March mit einem halbstündlichen Bahn Shuttle zwischen Ziegelbrücke und Siebnen,Wangen zu erschliessen, welcher in Siebnen Wangen Anschlüsse auf den InterRegio beziehungsweise den Glarner sprinter erhält. Am Walensee soll ein Alternativkonzept anstelle des beschleunigten Regionalzugs Ziegelbrücke Sargans eingeführt werden. Mit diesen Anpassungen können die heutigen Verdichtungs-InterCity Zürich, Chur weiterhin in Sargans halten und zu einem attraktiven Zweistundentakt ausgebaut werden. Zeitgleich kann die Rhätische Bahn das Angebot nach Davos und St. Moritz sowie Arosa und Ilanz erweitern und die Transportkette für die Reisenden sicher stellen.
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.
Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.
In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.
Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.
Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.
Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.
Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.
Die Pressemitteilung Intercity Angebot Zürich, Chur kann bereits 2014 ausgebaut und der Halt Sargans gesichert werden. wurde publiziert von SBB CFF FFS am 14.05.2012 (Vierzehnter Mai). Die Meldung Intercity Angebot Zürich, Chur kann bereits 2014 ausgebaut und der Halt Sargans gesichert werden. hat die ID News-HLP-1-1300765.
Schweizerische Bundesbahnen SBB (Firmenporträt) | |
Artikel 'Intercity Angebot Zürich, Chur kann bereits 2014 ...' auf Swiss-Press.com |
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